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Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen? (Gelesen 22303 mal)

A rose is a rose is - Erfahrungen, Pflege und Schnitt von Rosen
Historische Rosen, Strauchrosen, Kletterrosen, Wildrosen ...

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Silvia
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Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?

Silvia » Antwort #150 am:

So ein Unterfangen setzt voraus, dass es auch genügend Leute gibt, die das wollen. Dort sehe ich eigentlich das größte Problem.LG Silvia
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Tolmiea
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Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?

Tolmiea » Antwort #151 am:

Wenn genügend Menschen mit genügend eigenen Handlungsresourcensich für diese Aufgabe begeistern lassen,dann ist es auch möglich 70 000 Rosen weltweit so zu erfassen,daß auch die Nachwelt immer wieder darauf zurückgreifen kann!!!Der Faktor Zeit und Geld spielt hierbei zwar immer noch eine bremsende Rolle,aber keine Unüberwindbare!
Aber da fängts doch schon an, wer bitte soll bei 69999 Rosen, geschweige denn erst bei 70001 die Rosen noch korrekt bestimmen können? In meinem Jäger sind nur lächerliche 5000 Rosen aufgeführt, aber selbst die könnte niemand mehr nach den Beschreibungen auseinanderhalten, davon bin ich überzeugt! Rosenbestimmungen enden meist bei Wahrscheinlichkeit und sind zu einem Großteil Augenwischerei.Ich sags knallhart, wir haben nicht zuwenig, sondern zuviele Rosen. Gibt schließlich auch noch andere schöne Pflanzen, für die auch noch ein Cent der Steuergelder übrigbleiben sollte.liegrü g.g.g.
Günther

Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?

Günther » Antwort #152 am:

Die zuverlässige (!!!) Bestimmung ist eine Sache, das Pflanzen eine andere. Wenn ich eine Milchmädchenrechnung anstelle: Ich hab rund 1000 m² Garten. Wenn ich pro Quadratmeter eine Rose setzte, wären das schon 1000 Rosen. Wenn das 50 Leute machten, wären das 50.000 Rosen, mit den Rosarienpflanzen käme das schon fast auf alle erreichbaren Sorten hin. Unmöglich ist das also nicht...Aaaaaber....
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Nova Liz †
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Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?

Nova Liz † » Antwort #153 am:

Ja,Günther!Solche Rechnungen stelle ich ja insgeheim auch immer an!Mein neuestes Motto:"Tausend Rosen kann man haben!"(Ist aber eher eine Rechtfertigung vor mir selbst und dieser Sammelei,aber das ist ein anderes Thema 8)).Wenn der ein oder andere, weltweit gesehen,eine ähnliche Haltung hat,ist es vielleicht gar keine Milchmädchenrechnung mehr!Außerdem gibts ja noch Töpfe ;)
brennnessel

Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?

brennnessel » Antwort #154 am:

Ich bilde mir sogar ein, bei dieser Aufgabe als kleines Rädchen im Getriebe eine Rolle zu spielen!Alle die in ihrem kleinen Gärtlein Rosen sammeln und bereitwillig Material unters Volk bringen,tragen etwas bei.Es kommt nun darauf an,die Verteilung der Aufgaben gut zu koordinieren um dem Ziel(alle Sorten erhalten)möglichst nahe zu kommen!Die Eigeninteressen eines jeden Einzelnen(Züchterinteressen etc.) können trotzdem bis zu einem gewissen Grade berücksichtigt werden,ohne die Sache an sich zu gefährden!
Wäre das im Internetzeitalter denn so unmöglich? Es müsste halt eine zentrale Verwaltungsstelle geben, die das koordiniert....Wenn jeder Rosenfreund auch nur ein paar solcher Schützlinge in seine Obhut nähme, käme da schon einiges zusammen. LG Lisl
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Nova Liz †
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Re:Brauchen wir die großen Rosen-Sammlungen?

Nova Liz † » Antwort #155 am:

Ja,Lisl!Ich denke auch, dass das neue Medium schon jetzt gute Dienste leistet.Gerade wenn es um Aufklärung und um weltweite Netzwerke geht!
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