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Re: Einheimische Stauden
Verfasst: 19. Jun 2025, 22:34
von sempervirens
Toll ! Finde die beiden Arten auch sehr gartenwürdig
Re: Einheimische Stauden
Verfasst: 20. Jun 2025, 18:35
von Aramisz78
Sehr schöne Bilder. Ich mag eher nicht Rosa, aber die kombi mit der Glockenblume ist sehr gelungen. Kopierwürdig.
Nach dieser Aussage schwärme von der heimische Coronilla varia. Ich mag schon immer dessen Duft, und die Zähheit. Paar Tage vorher in der Boga habe ich auf den "Waldrand" gesehen. Die Fotos sind handygeknipse in der Mittagssonne. sorry
Re: Einheimische Stauden
Verfasst: 20. Jun 2025, 23:36
von cyra
sempervirens hat geschrieben: ↑19. Jun 2025, 22:34
Toll ! Finde die beiden Arten auch sehr gartenwürdig
finde ich auch, und sie blühen auch recht lange. Die rote Lichtnelke ist so eine Kindheitsblume. Die Gartenbesucher sind immer begeistert von ihr.
Re: Einheimische Stauden
Verfasst: 21. Jun 2025, 14:40
von Frau P
Ich habe dieses Jahr in meinem neuen Schrebergärtchen ein Staudenbeet angelegt, mit einer Mischung aus einheimischen und nicht-heimischen Stauden, die Sonne lieben und Trockenheit vertragen sollten. Der Natternkopf ist das absolute Highlight- den hatte ich beim hiesigen Staudengärtner im März gekauft und der zu einem mittlerweile riesigen Busch herangewachsen- dort schwirrt und brummt es den ganzen Tag. Vom Taubenschwänzchen bis zur blau-schwarzen Holzbiene und weiteren noch nicht bestimmten Wildbienenarten und Schwebfliegen und Faltern ist alles dabei.
Das ist wunderschön anzusehen- ich würde jedem dazu raten!
Und wenn ich mal abgewartet hätte, hätte ich gesehen, dass der Natternkopf auch ganz kostenlos wild auf der Wiese gewachsen wäre....

Aber so gibt es ihn halt mehr als einmal, das ist auch sehr nett.
Re: Einheimische Stauden
Verfasst: 21. Jun 2025, 15:17
von Konstantina
Da stimme ich dir absolut zu. So viel Betrieb wie auf Natternkopf, gibt es auf keine Zierpflanze.
Auf meine Rosenböschung habe ich als Begleitung nur einheimische Stauden gepflanzt. Was da alles fliegt und kriecht, ich kann stundenlang stehen und beobachten.
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Stachys germanica habe ich letztes Jahr als kleine Sämling auf der Wiese ausgegraben. Ich finde es sehr schön.
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Stachys sylvatica ist sehr raumgreifend. Wer eine große Fläche insektenfreundlich in kurze Zeit begrünen möchte, soll auf diese Pflanze zurückgreifen
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Auch die wilde Möhre ist sehr beliebt.
Re: Einheimische Stauden
Verfasst: 21. Jun 2025, 16:49
von Asinella
Sehr schön alles.
Silene dioica ist bei mir in den Beeten völlig unkompliziert, in den Gemüsebeeten kommt sie wie Rasen. In der Wiese mag sie aber nicht kommen.
Campanula patula ist dagegen eine richtige Diva, die, obwohl geliebt und gehütet, mal kommt, dann wieder ein paar Jahre nicht mehr und plötzlich wieder da ist. Auch im Obstgarten und in der Heuwiese gibt es immer ein paar, mal hier mal dort, aber mehr werden es nicht. Vergleichsweise unkompliziert ist dagegen Campanula ranunculus, die dieses Jahr wieder an vielen Stellen blüht und spontan in Töpfen als Begleitflora auftaucht.
Re: Einheimische Stauden
Verfasst: 21. Jun 2025, 22:59
von cyra
Konstantina hat geschrieben: ↑21. Jun 2025, 15:17
Stachys sylvatica ist sehr raumgreifend. Wer eine große Fläche insektenfreundlich in kurze Zeit begrünen möchte, soll auf diese Pflanze zurückgreifen
puh, ich werde den wieder aus dem Garten verbannen. Wuchert und geht überall hinein. Sät sich aus.
Re: Einheimische Stauden
Verfasst: 21. Jun 2025, 23:07
von Konstantina
Das werde ich auch machen. Im Herbst zieht er um

Re: Einheimische Stauden
Verfasst: 22. Jun 2025, 22:04
von cyra
Asinella hat geschrieben: ↑21. Jun 2025, 16:49
Silene dioica ist bei mir in den Beeten völlig unkompliziert, in den Gemüsebeeten kommt sie wie Rasen. In der Wiese mag sie aber nicht kommen.
Weißt du ob sie remontiert, wenn man sie zurückschneidet? Ich probiere das mal.
Re: Einheimische Stauden
Verfasst: 23. Jun 2025, 15:33
von Hyla
Karthäusernelke (Dianthus carthusianorum oder so)
Wir sind schwer begeistert von dieser Art.
Sehr lange Blütezeit, knallige Farbe, trockenheitsresistent, winterhart und die Insekten mögen sie.
Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
Re: Einheimische Stauden
Verfasst: 23. Jun 2025, 23:08
von Turjan
Schoene Bilder, Ihr alle! Bei uns im Garten wachsen auch viele wilde Arten, die meisten davon eher feuchtigkeitsliebend. Den jetzigen Fruehling und Sommer moegen sie wohl eher weniger.
Wie auch immer, ich wollte hier nur zwei Pflanzen erwaehnen, die es wohl jetzt oefter in Gaerten gibt, aber bei uns wohl eher zufaellig aufgetaucht sind, das Ausdauernde Silberblatt und den Wald-Geissbart .
Re: Einheimische Stauden
Verfasst: 24. Jun 2025, 07:16
von Hans-Herbert
An schattiger Stelle sehr robust und pflegeleicht: der Geißbart.
Re: Einheimische Stauden
Verfasst: 24. Jun 2025, 07:52
von wallu
cyra hat geschrieben: ↑22. Jun 2025, 22:04
Asinella hat geschrieben: ↑21. Jun 2025, 16:49
Silene dioica ist bei mir in den Beeten völlig unkompliziert, in den Gemüsebeeten kommt sie wie Rasen. In der Wiese mag sie aber nicht kommen.
Weißt du ob sie remontiert, wenn man sie zurückschneidet? Ich probiere das mal.
Ja, das macht sie. Wobei die Pflanze insgesamt recht kurzlebig ist (was sie durch eifriges Versamen aber mehr als ausgleicht).
Re: Einheimische Stauden
Verfasst: 24. Jun 2025, 07:54
von wallu
cyra hat geschrieben: ↑21. Jun 2025, 22:59
Konstantina hat geschrieben: ↑21. Jun 2025, 15:17
Stachys sylvatica ist sehr raumgreifend. Wer eine große Fläche insektenfreundlich in kurze Zeit begrünen möchte, soll auf diese Pflanze zurückgreifen
puh, ich werde den wieder aus dem Garten verbannen. Wuchert und geht überall hinein. Sät sich aus.
Stachys sylvatica ist fast so lästig wie Giersch. Jedes Fitzelchen treibt wieder aus.
Re: Einheimische Stauden
Verfasst: 24. Jun 2025, 08:07
von sempervirens
Ja der Wald-Ziest, ist tatsächlich eher ein giersch, ich lasse ihm seine schattigen Randbereiche, weil er dort gut die Fläche begrünt. Aber in Beeten etc. ist er dann doch etwas nervig