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Re:vergrämung von wild im gemüsegarten (Gelesen 26803 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- Landpomeranze †
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Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
wer hat sie denn angegriffen? 

Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Warum?Wildhüter genügten, um in der Natur ein Gleichgewicht zu erhalten. Klar, dass die dann auch mal zum Gewehr greifen müssten, aber nicht aus kommerziellen Überlegungen wie Jäger und Fischer.Ja,und,-jemand muss die Jäger doch verteidigen!![]()
Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Was ist denn hier los?
@ Lehm, ich finde es nicht sonderlich witzig, dass du hier mit deinem Fundamentalismus meinen Thread sprengst.@ Biene und Werner, bleibt hier. Bitte!Später mehr, muss los.

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Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Landpommeranze,Lehm und Sarastro halten nix von den Jägern.Wildhüter,-wow,gefällt mir echt gut!Weisst,Lehm,mein Mann ist Jäger,-und bei uns läuft die Jagd anders als in Oberösterreich,wie sie Sarastro beschreibt.Es tut einfach weh,wenn alle so über einen Kamm geschoren werden.lg Biene
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Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Das darfst du nicht erwarten, ich bin kein Komiker.Was ist denn hier los?@ Lehm, ich finde es nicht sonderlich witzig, dass du hier mit deinem Fundamentalismus meinen Thread sprengst.
Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Mönsch,jetzt artets aber langsam aus
;)Schon bemerkenswert, wie Threads zum Thema Wild u.ä. die Emotionen hochkochen lassen - in schöner Regelmässigkeit...Marion, biene100: es ist doch Lehms gutes Recht, hier seine Meinung kundzutun.Im Übrigen ist bei vielem was er schreibt zumindest etwas Wahres dran!

Ich habe meine Ernährung umgestellt.
Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.
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Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Letztlich gehts immer ums gleiche bei Jägern und Fischern: Wilditere töten und verspeisen. Das ist unethisch.Wildhüter hingegen pflegen die Wildnis.Landpommeranze,Lehm und Sarastro halten nix von den Jägern.Wildhüter,-wow,gefällt mir echt gut!Weisst,Lehm,mein Mann ist Jäger,-und bei uns läuft die Jagd anders als in Oberösterreich,wie sie Sarastro beschreibt.Es tut einfach weh,wenn alle so über einen Kamm geschoren werden.lg Biene
- Landpomeranze †
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Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Landpommeranze,Lehm und Sarastro halten nix von den Jägern.

Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
muss man denn die pflegen? dachte, das wird´s von selber, wenn man nix dran macht...Wildhüter hingegen pflegen die Wildnis.


Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Die Zivilisation hat einen erheblichen Einfluss auf das, was noch als Wildnis empfunden wird, aber auch schon längst Kulturlandschaft ist. Es ist möglich, dass eine unbejagte Tierart auch in einem halbwegs intakten Raum überhand nimmt und Umsieldungen oder Abschüsse nötig werden. Gerade bei Rehen ist das bekannt. Dieses Fleisch soll dann auch vermarktet werden.muss man denn die pflegen? dachte, das wird´s von selber, wenn man nix dran macht...Wildhüter hingegen pflegen die Wildnis.![]()
in meinem garten funktioniert das jedenfalls nicht schlecht!
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Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Gerade hast oben geschrieben,das ist unethisch.....Na,was jetzt? Weißt noch was Du schreibst,oder gehts nur darum dem Vorschreiber Kontra zu geben?lg Biene
Es gibt einen Unterschied zwischen Wissen und Verstand
Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Es ist unethisch, wie das Jäger oft tun, Wild aus kommerziellen Gründen abzuschiessen. Muss Wild abgeschossen werden, um einen durch die Zivilisation verursachten Überbestand auszugleichen, spricht nichts dagegen, solches Fleisch zu nutzen. (extra für dich nochmals erklärt)Im Übrigen schafst du es bestimmt, in Zukunft sachlich zu diskutieren und keine persönlichen Angriffe abzusondern. Alles eine Frage der Argumentation. 

Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
Hier puscht man den Wildbestand künstlich in die Höhe, indem man viel füttert. Würde man den Wildbestand der sowieso ausgeräumten Kulturlandschaft überlassen, wären hier noch anderthalb Rehe und fünf Hasen. So füttert man, stellt mindestens alle 500 m einen Hochsitz auf, fährt mit dem Auto bis zum Ansitz, veranstaltet einmal im Jahr eine Treibjagd, knallt ab. Und kommendes Jahr dasselbe von vorne...Mit Jagd hat dies nichts mehr zu tun. Und schon gar nicht mit Hege. Ich weiß, wovon ich rede. Mein Vater bzw. mein Großvater hatten eine Jagd. Da waren nicht 25 Jäger auf eine Gemeindejagd, so dass jeder mal zum Schießen kommt. Nein, da hatten die gleiche Fläche vielleicht fünf. Aber ich rege mich da nicht mehr auf. Die Jäger sind hier wie die Feuerwehr das Heilige Blut der Nation.
:oDies hat aber nun nichts mit abgefressenen Rosenknospen zu tun. 


Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
@ alle :Nochmals zu den Wildschweinen : Die natürlichen Feinde fehlen hier ja völlig, also muss eben zum Gewehr gegriffen werden, was ich in diesem Falle ausnahmsweise gut und richtig finde.Laut Zeitungsberichten lebten im Herbst alleine in der Schweiz noch um die 1600 Exemplare, ein vielfaches als noch vor ein paar Jahren.Inzwischen sollen sie um 1/2 dezimiert worden sein. :-XIch habe auf dem Hof resp. dem Land von GG`s Eltern die Schäden gesehen, die die Schweine angerichtet haben - sah im wahrsten Sinn des Wortes schweinisch aus ...



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- Knusperhäuschen
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Re:vergrämung von wild im gemüsegarten
1600 in der ganzen Schweiz Scilla? Da fehlen doch Nullen oder
?Nur in unserem Landkreis wurden in der diesjährigen Saison 2500 Stück Schwarzkittel geschossen, von den Verkehrsopfern mal ganz abgesehen.

Warum bin ich eigentlich gerade nicht im Garten?