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Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 11. Dez 2011, 14:04
von Poison Ivy
Ein schöner Platz für eine Bank

unter solchen mächtigen Redwoods

Die Redwoods in diesem Waldgebiet zählen zu den höchsten überhaupt, die "Rekordmarken" wechseln von Zeit zu Zeit, aber große Sprünge treten dabei nicht auf.Diese Baumriesen sind alle rund 115 Meter hoch!Und man kann es drehen und wenden, wie man will: Die gigantische Höhe dieser Bäume lässt sich - mitten im Wald - nicht auf Fotos bannen.Ich werde später einen Größenvergleich bringen, bei dem einem die Dimensionen klarer werden.
Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 11. Dez 2011, 14:11
von Poison Ivy
Ein Blick ins "Unterholz": Dieses wird vor allem von Großblattahornbäumen gebildet (Acer macrophyllum), die gut 20 m hoch sind.Dank der hohen Luftfeuchtigkeit (und des meist tiefen Schattens) sind die Bäume dicht mit Moosen und Farnen bewachsen.


So, damit verlassen wir endgültig das Gebiet der Küstenmammutbaumwälder und fahren landeinwärts.(Fortsetzung folgt)
Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 11. Dez 2011, 14:49
von Scabiosa
Im Wald mit den Küstenmammutbäumen ist Rotbraun die vorherrschende Farbe in Bodennähe.Der Stamm eines alten Baumes:

Und eine Raupe am Boden zwischen abgeworfenen benadelten Kurztrieben:

Ein faszinierendes Foto mit dem grünen Spross

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 12. Dez 2011, 12:42
von Tara
145, 146 und die beiden letzten sind wirklich toll!
Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 15:42
von Poison Ivy
Wir verlassen das Gebiet der Küstenmammutbäume und fahren in östlicher Richtung landeinwärts.

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 15:46
von Poison Ivy
Unser Ziel ist der Lassen Volcanic National Park im Nordosten Kaliforniens.Seinen Namen verdankt der Park dem Mount Lassen, einem Vulkan, der zuletzt vor 100 Jahren ausgebrochen ist.Der Mount Lassen ist 3200 m hoch, der See, den wir am Abend erreichen, liegt auf etwa 2500 m Höhe.

Die Bäume am See sind in erster Linie Berg-Hemlock (Tsuga mertensiana), eine in den Berggebieten im Westen Nordamerikas weit verbreitete Baumart.
Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 15:49
von Poison Ivy
Bevor es dunkel wird, schauen wir uns ein wenig um.Direkt neben der Straße blühen noch Lupinen:

Vielleicht kann jemand die Art näher bestimmen?
Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 15:52
von Poison Ivy
Eine Kiefernart, die fast bis zum Gipfel des Mount Lassen hoch vorkommt, ist Pinus albicaulis, die Weißstämmige Zirbelkiefer.

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 15:56
von Poison Ivy
Die dritte häufige Baumart ist eine Tanne, die weite Flächen in etwas tieferen Lagen dominiert, die Kalifornische Rottanne oder Prachttanne (Abies magnifica).In höheren, exponierten Lagen bleibt sie fast zwergwüchsig.

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 15:58
von Poison Ivy
Wer hat den bloß da so liegenlassen?

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:00
von Poison Ivy
An manchen Stellen dampft und zischt es aus dem Erde.

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:02
von Poison Ivy
Auch hier sieht man ganz unten im Tal ein kleines Dampfwölkchen aufsteigen.Das Gebiet dort werden wir uns später noch ganz aus der Nähe anschauen.

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:05
von Poison Ivy
Es wird dunkel (und damit in der Höhe lausig kalt).

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:06
von Poison Ivy
Kurz nach Sonnenuntergang hat die ganze Landschaft etwas Unwirkliches.


Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:09
von Poison Ivy
Am nächsten Morgen: Anfahrt von unserer Unterkunft in Mineral zu einer Wanderung im Park.
