Die ist einfach nur schön, trotz ihrer unklaren verwandtschaftlichen Verhältnisse.Und schließlich die Blüte, die für Wildformen aber auch Gartensorten von Paeonia officinalis schon etwas ungewöhnlich ist.


Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Die ist einfach nur schön, trotz ihrer unklaren verwandtschaftlichen Verhältnisse.Und schließlich die Blüte, die für Wildformen aber auch Gartensorten von Paeonia officinalis schon etwas ungewöhnlich ist.
klar, du hast sie als P. mollis bekommen, oder? Ganz schlau wird man nicht daraus von welcher du jetzt sprichst.Die Sämlinge von P.mollis müssen variiren, sowieso, weil in meiner Quellenliteratur steht, dass sie vermutlich hybriden Ursprungs sei.Deshalb werde ich auch künftig 'Mollis' schreiben. ;)Aber Eltern muss das Ding jedoch trotzdem haben. Was mich dabei beschäftigt ist, woher diese sich offenbar wiederholenden "Anomalien' bestimmter Sämlinge von ihr stammen, die für eine Pfingstrose, die Paeonia officinalis zugerechnet wird, relativ ungewöhnlich sind.Ich meine hier die grünen Überwinterungsknospen und die hell lachsrosa Blütenfarbe, bei denen in der Knospe meiner Meinung nach ein Gelbanteil zu erkennen ist.Und diese Anomalien sind nicht nur bei einer Sämlingspflanze festzustellen sondern scheinen im Erbpotential der Mutterpflanze festgelegt zu sein. Die Einkreuzung anderer Pfingstrosen aus meinem Garten kann ich dabei wenigsten für meine erste Nachzucht ausschließen.
Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Bei der ist meiner Meinung nach Paeonia officinalis beteiligt. Sie sieht vom Laub her den 'Rubra..., Alba..., Rosea Plena' vom laub her ähnlich.Aus Samen gezogen leider vom botanischen Garten, also irgendein Mischmasch vermutlich.
Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Das sie varieren müssen, ist mir auch klar. Aber wenn diese Mutterpflanze in Nachzuchten aus mehreren Jahren immer wieder einen Anteil von Sämlingen hervorbringt, der durch eine ungewöhnliche Blütenfarbe und grüne Überwinterungsknospen auffällt, frage ich mich welche Pfingstrose als Vorfahr diese Gene beigesteuert hat?Paeonia officinalis scheint es nicht zu sein. Alle Abbildungen der Spezies und seiner Unterarten, die ich bisher gefunden habe, zeigen eine kräftig rosa Blütenfarbe. Und die Sorten der "Bauernpfingstsrose", die ich im Garten habe, zeigen rote Überwinterungsknospen. Sogar Paeonia officinalis 'Alba Plena'!Dabei ist es für mich unerheblich, ob die Mutterpflanze ein Sämling ist, oder ein vegetativ vermehrter Klon einer bekannten Hybride.klar, du hast sie als P. mollis bekommen, oder? Ganz schlau wird man nicht daraus von welcher du jetzt sprichst.Die Sämlinge von P.mollis müssen variiren, sowieso, weil in meiner Quellenliteratur steht, dass sie vermutlich hybriden Ursprungs sei.Deshalb werde ich auch künftig 'Mollis' schreiben. ;)Aber Eltern muss das Ding jedoch trotzdem haben. Was mich dabei beschäftigt ist, woher diese sich offenbar wiederholenden "Anomalien' bestimmter Sämlinge von ihr stammen, die für eine Pfingstrose, die Paeonia officinalis zugerechnet wird, relativ ungewöhnlich sind.Ich meine hier die grünen Überwinterungsknospen und die hell lachsrosa Blütenfarbe, bei denen in der Knospe meiner Meinung nach ein Gelbanteil zu erkennen ist.Und diese Anomalien sind nicht nur bei einer Sämlingspflanze festzustellen sondern scheinen im Erbpotential der Mutterpflanze festgelegt zu sein. Die Einkreuzung anderer Pfingstrosen aus meinem Garten kann ich dabei wenigsten für meine erste Nachzucht ausschließen.
Wie groß ist eigentlich die Möglichkeit einer Hybridisierung bei offener Pollinierung?Einmal stelle ich eine relativ kurze Blütezeit bei den unterschiedlichen Formen fest, die sich bei mir sogar bei vermeintlich eng verwandten Paeonien kaum überschneidet. So ist die Wahrscheinlichkeit gering, das meine Paeonia veitchii und Paeonia woodwardii sich kreuzen, da letztere erst aufblüht, wenn die erste mit der Blüte schon "durch" ist.Andererseits muss es doch bei Staudenpaeonien auch engere und weitere Verwandtschaftverhältnisse geben, die eine Hybridisierung wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher machen.Die Blüte dürfte kaum einen Aufschluss bringen, Axel, denn der Unterschied bei Päonien liegt, wie ja auch bei Schneeglöckchen, vor allem im Blatt. Sieht jedenfalls nach Paeonia officinalis der Gärten aus ...Dasselbe dürfte für Trolls Pflanze gelten. Leider fehlt uns für Päonien so eine elegante Bezeichnung wie Helleborus x hybridus für alle offen pollinierten Pflanzen aus Gärten ... :-)
... elegante Bezeichnung wie Helleborus x hybridus für alle offen pollinierten Pflanzen aus Gärten ... :-)
Deine Bilder sind Schuld daran, dass ich mir jetzt schon überlege, ob es solche Pflanzen auch in Kübeln aushalten.