Re:Welcher Schnellkomposter
Verfasst: 29. Jan 2014, 01:32
Gartenplaner, du hast jetzt von mehreren das Signal bekommen die Kugel zu kaufen und auszuprobieren. Jetzt mach mal! Und shut up!
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für dich war auf den letzten Seiten nichts dabei?Im Grunde ist das Thema erschöpfend behandelt worden und es haben sich mehrere mit Kompost erfahrene hier eingehend geäußert.Ich hatte mir ja neue Ideen erhofft .
Pearl, "shut up" meinst du doch nicht ernst. An ihm reibst du dich doch am liebsten. Wenn es ihn nicht gäbe, müsstest du ihn doch erfinden.Gartenplaner, . Jetzt mach mal! Und shut up!
Was ist denn der Vorteil von so einem Ding?Wiegt das hier, dass man in so einer Trommel durchs Drehen besser "umsetzen" kann:...Wie sieht ein idealer Komposter aus?- er muss ein stabiler Trommelkomposter sein (kein instabiler Trommelkomposter aus fragilem Kunststoff)- er muss korrosionsfest und UV-beständig sein- er muss ein wärmeisoliertes Gehäuse haben- er muss ein Mindestvolumen von 600 l haben- die Dreheinrichtung muss das Bewegen von knapp 2 Tonnen ermöglichen (Kraftaufwand)....
den Nachteil auf, dass die Teile eben keinen Bodenkontakt habenDietmar hat geschrieben:...- Ein praktisches Problem ist die Umsetzung des Kompostes. In einem Schnellkomposter wird der Kompost nicht umgesetzt. Damit bilden sich im unteren Bereich verdichteter Kompost und im oberen Bereich sind geschlossene Komposter oft zu trocken und mit zuwenig Organismen zur Kompostierung, z.B. Würmer, Bakterien, Pilze, Insekten ... Mehr als einmal im Jahr setze ich nicht um - einfach nicht genug Zeit für öfter....
Jeindie Plastikdinger taugen nix nicht nur bei uns .Kompost braucht unterschiedliche Materialien nur Rasen Wiesenschnitt wird nix ( hier glaub ich sind sich alle einig ).Gehölze haben wir leider zur Zeit DA nicht, Laub auch nicht (ausser Nuss).Die Eierlegendewollmilchsau fürs Land hab ich noch nicht entdeckt aber die Hoffnung stirbt ... Falsches Zitat HILFE wollte die Frage an mich zitierenPearl, "shut up" meinst du doch nicht ernst. An ihm reibst du dich doch am liebsten. Wenn es ihn nicht gäbe, müsstest du ihn doch erfinden.Gartenplaner, . Jetzt mach mal! Und shut up!
Regenwürmer und andere Insekten werden in diesen isolierten Kompostern -ob als Trommel oder Kugel - bei den normalen Kompostierungstemperaturen nicht lebensfähig sein.Das dürfte ein Manko dieses Konzepts sein. Man kann natürlich nach der Heißrotte dann Erde mit Kompost mit Würmern hinzufügen, aber das ist natürlich eher eine Behelfslösung. Das von Dietmar ausgemachte Modell würde ich für ein Zehntel des Preises schon nehmen, bei dem Kugelkomposter ist meine Erfahrung in Bezug auf unseriöse Bewerbungen dahingehen, dass ich zu 99 Prozent davon ausgehe, dass das Produkt ähnlich wie eine Diätpille und Ähnliches die versprochene Wirkung schlicht nicht bringt. Man muss ja nicht alles kaufen, um dann festzustellen, dass die Werbeaussagen tatsächlich eine Lüge waren. Von allen Prämissen her ist die Wahrscheinlichkeit, dass das vorgestellte Konzept funktionieren kann, aus meiner Sicht absolut minimal. Aber kauf es und prüf es, dann wissen wir alle mehr.Und ich muß mich mal wieder wiederholen, was mir ja gerne vorgehalten wird:Was ist denn der Vorteil von so einem Ding?Wiegt das hier, dass man in so einer Trommel durchs Drehen besser "umsetzen" kann:...Wie sieht ein idealer Komposter aus?- er muss ein stabiler Trommelkomposter sein (kein instabiler Trommelkomposter aus fragilem Kunststoff)- er muss korrosionsfest und UV-beständig sein- er muss ein wärmeisoliertes Gehäuse haben- er muss ein Mindestvolumen von 600 l haben- die Dreheinrichtung muss das Bewegen von knapp 2 Tonnen ermöglichen (Kraftaufwand)....den Nachteil auf, dass die Teile eben keinen Bodenkontakt habenDietmar hat geschrieben:...- Ein praktisches Problem ist die Umsetzung des Kompostes. In einem Schnellkomposter wird der Kompost nicht umgesetzt. Damit bilden sich im unteren Bereich verdichteter Kompost und im oberen Bereich sind geschlossene Komposter oft zu trocken und mit zuwenig Organismen zur Kompostierung, z.B. Würmer, Bakterien, Pilze, Insekten ... Mehr als einmal im Jahr setze ich nicht um - einfach nicht genug Zeit für öfter....![]()
Find ich auch nicht ok solche Umgangsformen (Pearl, dein Zitat ist nur ein Beispiel). Es gibt Für und Wider.( Manches Wider ist hartnäckig, Meinereiner z.B.Pearl, "shut up" meinst du doch nicht ernst. An ihm reibst du dich doch am liebsten. Wenn es ihn nicht gäbe, müsstest du ihn doch erfinden.Gartenplaner, . Jetzt mach mal! Und shut up!
... Und wollte nur mal Meinungen dazu, obs dieser Kugelkomposter funktionieren kann. ...Und eigentlich wollte ich keine Grundsatzdiskussion ...
Stinkt Gammelt schimmelt und wenig zu mischendes Material.Unsere Lösungsansätze : Küchenabfälle beischleppen ( Hundefuttersäcke gehen super ), Steinmehl mit vermischen. Falls jemand noch ausser teuren Experimenten Ideen hat
Hi M,da ich weder die Größe noch Umgebung Deines Gartens kenne, habe ich nur eine (zu?) simple Idee: Ich hätte jetzt überall in Deiner Gegend nach Menschen mit Kettensägen geschaut, sie angesprochen und neben Komposter (welchem auch immer - ich mag die simplen aus Holz) einen Vorrat aus Ästen und Zweigen aufgestapelt. Mit ein bisschen Geschick kann er sogar dekorativ wie Totholz-Hecke wirken. ... Dann aus dem Stapel im Sommer immer wieder die Zwischenschichten für Kompost entnommen und im nächsten Gehölzschnitt-Saison den Vorrat wieder nachgefüllt.Im mein Kompost schmeisse ich zwischendurch auch Wellpappe und Papierknäuler rein. Vor allem aber lasse ich den Rasenschnitt zuerst liegen und damit ein bisschen trocknen bevor er auf dem Kompost landet (ok, die Fläche ist bei mir klein genug für manuelles Aufsammeln) ... Wobei: Ich habe mehr Beete als Rasen also mulche ich zuerst die Beete und kompostiere nur das, was zu viel war.M hat geschrieben:Gehölze haben wir leider zur Zeit DA nicht, Laub auch nicht (ausser Nuss)
Ich bin ja mehr im Obstbereich unterwegs, da gibt es naturgemäß relativ wenig Konfliktpotenzial. Solange sich Obstäume nicht selbst veredeln und schneiden können, braucht man ja etwa dort über menschenfernes Gärtnern nicht allzu viel nachdenken.Gärtnern wie Natur allgemein lehrt eher Demut als Hochmut, selbst wenn jemand die Pflanzen in seinem Garten im Griff hat, heißt es ja nicht automatisch, dass er in einem anderen Klima mit anderen Bodenverhältnissen ebenso erfolgreich sein würde. Soweit hier zwischen Wissenden und Unwissenden (also Dummköpfen) unterschieden wird, zähle ich mich eindeutig zu Letzteren. Dass ein Garten ohne Kompostplatz kein Garten ist, mag ja mancher in dieser Absolutheit so sehen, ich werde einige Kubikmeter Grünabfall pro Jahr los, ohne einen Komposthaufen anzulegen. Man kann die Zersetzungsprozesse auch manchmal beschleunigen, etwa wenn man den Neuaustrieb noch mit vollen grünen Blättern abschneidet, zersetzt sich das viel schneller, als wenn man im Winter ausgereiftes Holz schneidet.Find ich auch nicht ok solche Umgangsformen (Pearl, dein Zitat ist nur ein Beispiel). Es gibt Für und Wider.( Manches Wider ist hartnäckig, Meinereiner z.B.Pearl, "shut up" meinst du doch nicht ernst. An ihm reibst du dich doch am liebsten. Wenn es ihn nicht gäbe, müsstest du ihn doch erfinden.) Ich hab unlängst auch sehr negative Erfahrungen hier im Forum gemacht, die über übliche Diskussionen (für mich zu weit) hinausgingen.Könnten wir vielleicht alle ein bißchen nett? Ich würde mich sehr gerne einfach nur über "Garten" unterhalten
der Ansatz ist mir zu autoritaerwieso soll ich meinen Kompost nicht umsetzen?weil Du keine Lust/keine Zeit hast oder zu faul bist?im Gegenzug spar ich mir das Fitness-StudioKompost .... In einer Ecke wird alles hingekippt, ohne umsetzen, sieben und piepapo. Wenn was gebraucht wird, wird von unten rausgepult.