Scilla hat geschrieben: ↑5. Apr 2017, 22:38 Kann mir vielleicht jemand hier sagen, warum bei mir alle F. uva-vulpis umfallen? Es sind zarte Geschöpfe, ich wünschte, die Stängel wären ein bisschen kräftiger.
Das Problem habe ich auch ... Wenn ich mich recht erinnere, hatte häwimädel anno 2016 Exemplare von monströser Höhe. ...
Du erinnerst Dich fast richtig. Hoch waren sie schon, aber als "monströs" hätte ich sie nun nicht bezeichnet, so um die 60cm glaube ich, vielleicht bissl mehr. Umgefallen sind sie aber nicht, vielleicht stehen sie bei Euch zu nährstoffreich? - Nur eine Vermutung, müßte ich mich erst schlauerlesen ;) Gänselieschen hatte auch sehr hohe F. uva vulpis am Teichrand stehen. Aber letztes Jahr war der vorangegangene Winter auch eher naß und im Frühjahr hat es häufig geregnet. Ganz im Gegensatz zum diesjährigen. Ein paar wenige werden blühen (ich bin mit dem Beetumbau nicht fertig geworden, und habe im Herbst die Zwiebeln vergessen :-X) sind momentan bei ca. 20cm, habe aber gelegentlich mal gegossen.
Themenwechsel - F. meleagris habe ich letzten Herbst an verschiedene Stellen im Garten gesteckt. Ausgetrieben sind sie, ca. 10 cm hoch und dann verschwunden. In der Sonne, im Schatten mit und ohne Dünger gegossen und ungegossen. ???
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
Gartenplaner hat geschrieben: ↑5. Apr 2017, 23:25 ... Die Austriebe der F. meleagris werden gern von Schnecken abgegrast, kaum dass sie erscheinen, ...
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Für Lilienhähnchen ist es hier noch zu früh, aber die ersten, die ich sehe werden gnadenlos hingemeuchelt. ;) Wenn es nächste Woche wärmer wird wahrscheinlich.
Hm, Schnecken. Kann natürlich sein, daß ich die Schleimspuren übersehen habe. Von den Nackten habe ich noch keine gesichtet, nur kleine Gehäuseschnecken und Weinis. Vielleicht muß ich es dann nächstes Jahr in Töpfen versuchen. Und woanders gibts Wiesen von F. meleagris :(
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
Diese Fritillarien stammen aus Steppengebieten. Durch die starke Verdunstung und den geringen Regen im Sommer reichern sich Nährsalze in der obersten Bodenschicht an kontinuierlich hochgesogen und konzentriert über die Trockenperiode.
Wenn dann die Austriebszeit mit den ersten nennenswerten Wassermengen zusammentrifft ist gerade in der oberen Schicht die Dünger-Konzentration extrem hoch.