Ja! Hier habe ich eine Betonkeilecke , in der die Gefüllte wirklich gut hinpasst. Blöd ist immer nur, dass die Knospen immer so früh schwellen und dann garantiert meist noch ein leichter Frost kommt, die offenen Blüten haben dann immer einen weißlichen Rand.
Vielleicht ernte ich jetzt Kopfschütteln , aber inzwischen frage ich mich ob es klug war Nasella tenuissima zu pflanzen Mir gefallen diese Gräser, ich schätze das Aussehen und die Vielseitigkeit. Sie samen sich jedoch dermaßen aus, dass ich sie fast schon als Plage erlebe. Fast täglich entdecke ich neue Jungpflanzen, teils an unmöglichen Stellen. Selbstvertständlich tauchen sie am häufigsten in den Beeten auf wo sie schon gepflanzt sind, sowie in allen sonnigen und trockenen Pflanzungen, teils versteckt unter Nachbarstauden wo kaum Sonne hinkommt. Immer öfter aber auch in diversen Töpfen weit weg vom Standort, bei den Tomaten im nährstoffreichen Substrat und selbst in der Wiese im Lehmboden.... Das windige Klima hier trägt sicher dazu bei.Langsam habe ich Bedenken..
Ich bin vor langer Zeit heimlich des Nachts mit dem Spaten zu den Bahnschienen geschlichen und hab dort so ne wunderschöne Pflanze ausgegraben ... ein ganzes Jahr davor hab ich die bewundert.. sie war sooo schön groß und hatte große Blätter und soo schöne Doldenblüten ganz weiß .. ich hab sie ganz verzückt angeschaut .. also hab ich die gunst der Nachtstunde genutzt und sie kurzerhand übersiedelt - nur ein kleines Stück .. (ich weiß das tut man nicht .. und die Strafe folgt auf dem Fuss) das Zeug hat gewuchert wie Sau! Ich hab ganze fünf Jahre gebraucht dass ich das Zeug wieder loswurde .. ich musste angst haben, wenn ich länger wo im Garten Stand stand, dass mir das Zeug nicht aus dem Ärmeln wuchs .. hab dann gegoogelt.. war der japanische Knöterich .. eine weitere tolle Pflanze bekam ich von der SChwiegermutter geschenkt .. (ich hätts nicht annehmen sollen) das Seifenkraut .. .. das Zeug hat Wurzeln bis zum Satan runter ... nach 3 Jahren hab ich 3 ganze SCheibtruhen weggekarrt .. nur Wurzeln .. wie kann so ein Pflänzchen nur so wachsen???Um des Gartenbesitzers Freude noch abzurunden brauch man sich dann nur noch die Lampionsblume holen .. und man brauch nie mehr zu jäten, zu setzen oder sonstwie zu Gärntnern .. nach ein paar Jahren sieht man vom GArten und dessen Besitzern nichts mehr ..
Finde ich auch. Sehr gut erzählt . Und es kommt mir so bekannt vor:Ich bin vor Jahren im Büro heimlich aus dem Fenster in den Innehof geklettert (und fast nicht wieder rein gekommen), um heimlich eine Pflanze auszurupfen..... . Habe ich schon weiter oben geschrieben. Wir mussten umziehen, um sie, ein Carex, wieder los zu werden.
@FiniSo bin ich zu meinem Geranium magnificum gekommen .Stand auch am Bahndamm...@MathildaHast du das weiße gefüllte?Ich bin gestern mal meine Bestände durchgegangen und habe ein Töpfchen davon gefunden....Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich es wegtue... :-[Noch eine "Pest" im Garten kann ich echt nicht brauchen .
Versuchungen bekämpft man am besten mit Geldmangel und Rheumatismus. Joachim Ringelnatz (1883 - 1934) Hilft aber nicht bei Schneeglöckchen!
Bei Finis Aktion hätte ich eher an die Kermesbeere gedacht . Das gewöhnliche Seifenkraut hat sich bei uns von allein angesiedelt. Es wächst in den halbrunden Steinen mit denen die Terrasse eingefasst ist, schon seit Jahren. da tummeln sich jetzt wieder Holzbienen und Taubenschwänzchen, also darf es bleiben. Mutterkraut ist auch so etwas aufdringliches, genauso wie Berufkraut. Die orangefarbene Taglilie wuchert auch wie blöd.
*lach* .. das gefällt mir .. ich dachte nur ich wär so gescheid und geh an Bahndämmen Pflanzen graben *gg*ja die Kermesbeere die hätt ich noch vergessen die gehört natürlich mit in den Gärntnergarten des Grauens ... und ich Dödel hatte damals auf der Alm meiner Mutter noch so ne wunderschöne KLetterrose entdeckt .. ein Wildröschen eben ... nur hab ich denk ich das falsche Dornengestrüpp ausgegraben .. das Zeug kommt mir mir Dornen heut noch überall entgegen ...und die Minze ... haaaahahaha .. die Minze konnte ich in Deutschland in einem botanischen Garten unter Kärntnerminze entdecken .. dass es sowas gibt ...ja es wächst bei uns im Sumpf ... riecht wunderbar .. nach .. eh klar .. nach Minze ...aber die kommt mir schon unterm Rock hervorgekrochen ... überall Kärntnerminze im ganzen Garten *lach*
Als ich diesen Thread startete, rechnete ich vielleicht mit gerade mal zwanzig "No Go" - Pflanzen. Mehr und mehr frage ich mich jetzt aber, ober es noch Pflanzen gibt, die nicht zu "No Gos" werden können.
das ist der RIesenhibiskus .. ich kann ihn bitten und betteln und ihn dreimal hochleben lassen auch sag ich ihm täglich wie wichtig er doch ist und wie schön und überhaupt ... aber das Teil geht mir nicht übern Winter ... dabei ist der doch sooooooooooooooooooooooo schööööööööön *schmacht*
In meinen Lernjahren als Gartenmensch habe ich viele Jahre versucht, immer und immer wieder, verschiedene Rittersporne in meinem Garten zu kultivieren. Ohne Erfolg! Es lag sicher auch an unserem elenden Sandboden, an unserem, relativ trocken-heißen Sommerklima, an den bösen Schnecken, an meiner Unwissenheit und an meinem Gärtnerkismet. Es hat eben nicht sollen sein. Das mußte ich schließlich akzeptieren. Das gleiche hatte ich mit Phlox paniculata versucht. Wieder gescheitert. Nein, nicht gescheitert!! Ich habe etwas gelernt!Immerhin ein Hoffnungsschimmer: Phlox amplifolia an halbschattigen Standorten funktioniert bei mir.