Ja, soweit habe ich das als Südwestdeutscher auch mitverfolgt. Von wem kam die Initiative oder der Druck was zu verändern? Die Stadt (Industrie, Klassenfeind) hats sicherlich nicht freiwillig angepackt.
Wie wurde der Kopromiss ausgehandelt, statt die Ursache abzustellen stattdessen ein Belüftungsschiff drüber fahren zu lassen? Dieselverbrauchend... ? Wurde das mal wenigstens intern kommuniziert?
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Trotzdem müsse man sich klarmachen, dass der Tod der Fische ein alljährlich auftretendes Phänomen und keine Katastrophe sei. „Die Fischpopulationen leiden darunter jedenfalls nicht extrem“, so Rohland. Für die Entfernung der toten Fische, erklärt sie, seien die Fischereiämter zuständig, die bei hoher Belastung allerdings nicht immer gleich zur Stelle sein könnten.
Mir ist bewusst dass die Gewässer historisch bedingt um Berlin recht eutrophiert sind, die Fliessgeschwindigkeit kenne ich auch, der Fischbestand ist dementsprechend ein Abbild. Der verbuttete Fisch fast vergleichbar mit dem Rhein in den 80iger Jahren. Seitdem hat sich am Rhein aber viel getan, Lachse usw. Aal ist wieder in allen Größen vertreten, Brassen geht deutlich zurück und wächst dafür ab usw.
Vom NABU habe ich mal was mit Renaturierung der Havel mitbekommen, da konnten wohl Gelder mobilisiert werden. Danke für dieses Engagement. Ich finds auch toll wenn man sich mit Kanufahrern und der Tourismusbrange irgendwie einigt.
Eine Aussage wie im Zitat, die wäre hier aber undenkbar. Die würde allen Verantwortlichen nicht nur zweimal um die Ohren fliegen.