garten-pur

Zur Abwechslung wurde heute wieder Schnee geschaufelt und die Futterplätze für die Vögel sind auch frisch aufgefüllt. Ansonsten kann man nur versuchen, sich die Cyclamen und Schneeglöckchen unter dem Schnee vorzustellen...

Ich habe heute wieder Kompost verteilt und die neu gelieferten Hamamelis eingesenkt.

Ich habe heute einen kleinen Tuff Schneeglöckchen verpflanzt, der sich mitten im Weg ausgebreitet hatte. Das dauerte nur einen Augenblick. Danach habe ich Ausschau gehalten nach Cyclamen und Winterlingen. Krönender Abschluß dieser Aktion war die Suche nach meiner Lieblings-Pflanzschaufel, die ich unterwegs irgendwo abgelegt hatte. Das dauerte dann gut eine Stunde! Na, ja - ich will nicht meckern. Im letzten Licht habe ich sie endlich gefunden. ::)
Ist vielleicht doch besser unter den Gartentrotteln aufgehoben.

Drei Obstbäume geschnitten. :D

tomma hat geschrieben: ↑23. Jan 2021, 17:20
Ist vielleicht doch besser unter den Gartentrotteln aufgehoben.

Nein, das ist das ganz normale Leben. ;D Ich habe vorhin endlich ein Schneeglöckchen wiedergefunden, dem ich offenbar keinen Stecker verpasst hatte. ??? Einen Eranthis suche ich immer noch. :P

GG hat weiter gemacht mit dem Stauden- und Gräserrückschnitt. Ich habe das Ganze wohlwollend beobachtet ! ;D

Seit etlichen Tagen bin ich mit mehr oder weniger wetterbedingten Unterbrechungen mit dem Rückschnitt beschäftigt.

Rückschnitt ist einfach, wohin mit dem Schnittgut (ist das ein Gut?) ist die andere ungelöste Frage, so viel Kompostmaterial kann ich niicht lagern. Ich sollte es häckseln, damit es weniger Platz beansprucht, ich schaffe das aber nicht alles.

Die Gärtner, die eh kommen müssen, werden es mitnehmen, der Lastwagen ist dann schon mal gut gefüllt.

Ja, Gartenlady
das auf einmal anfallende, massenweise Schnittgut ist auch hier ein Problem. Unser Hächsler taugt nur für Astschnitt und streikt leider bei den weichen Staudenstängeln und Gräsern. Sonst könnte ja alles klein gehächselt und direkt wieder als Mulch aufgebracht werden. Hier bleibt uns nur, alles zwischenzulagern und den Kompostbehälter ständig weiter aufzufüllen. Ich hoffe, daß wir irgendwie doch noch einiges an fertigem Kompost ausbringen können, das gäbe etwas Platz. :P

Gartenlady hat geschrieben: ↑23. Jan 2021, 17:29
... wohin mit dem Schnittgut (ist das ein Gut?) ist die andere ungelöste Frage, so viel Kompostmaterial kann ich niicht lagern.

Ich habe davon nicht ganz so viel. Das ist die einzige Zeit im Jahr, dass der Kompost mal einen Berg hat. Bald grabe ich wieder alles in den Gemüsebeeten unter. Dafür habe ich für gewöhnlich sogar zu wenig Staudenrückschnitt und suche dann immer krampfhaft den Garten ab, ob ich noch irgendwo etwas zum Unterbuddeln finde. ;)

Bin heute nur mal durch den frischen Schnee zum Grünkohl gegangen und habe selbigen geerntet und später ein winziges Eimerchen auf dem Komposthaufen entleert.

Heute das zweiseitige Sitzgruppengitter umgedreht, ausgerichtet, geschweißt.
Sitzplatz der nächsten Generation übergeben......

Bretter für Hochbeet hergerichtet.

Schnee auf ein paar trockene Töpfe geschaufelt.

Und Helleborus niger angschaut!

Einen Eimer mit Geum urbanum voll gemacht. Morgen wird‘s mehr, diesmal aber mit einem zweiten Paar Socken in den Gummistiefeln.

:)
Michael

Ich habe damit begonnen,diverse ungepflegte Komposthaufen im Knick zu sortieren und umzusetzen.Ich muss das angehen,weil ich dort einen Wildzaun durchziehen will.
Dann habe ich noch drei Rosen gepflanzt.War die nettere Arbeit. ;)

Ich habe das abgeknickte Farnlaub gelupft, um den austreibenden Schneeglöckchen Platz zu machen, und überall nach Knospen und Austrieben geschaut. Ansonsten ist es leider nach wie vor viel zu nass für irgendwelche Arbeiten, und jetzt regnet es schon wieder. Auf dem Kompost liegt immer noch der Rückschnitt vom Herbst, aber den packt mein Häcksler auch nur, wenn er trocken ist. In den letzten zwei Monaten gab es aber so gut wie keinen trockenen Tag, und wenn's mal einen gab, hatte ich keine Zeit... ::)

Heute musste ich tatsächlich einen wintergrünen Polystichum teilweise zurückschneiden, weil er nicht nur austreibende Schneeglöckchen, sondern auch Bergenien unter sich begraben hatte. Auf Anlupfen bin ich nicht gekommen, das wäre wohl möglich gewesen, auch wenn ich die hierfür benötigten kleinen Staudenstützen gerade heute in dn Keller gebracht hatte.

Den Birnbaum verstümmelt..... äääääh... geschnitten.
Und die Bitte meiner Mutter, "kurz den morschen Ast der Birke abzusägen", endete quasi im Fällen des ganzen Baums.

Die Gräser und Stauden wollte ich auch langsam mal zurückschneiden, aber der Anblick ist eigentlich noch immer ganz nett, also bleiben sie doch noch ein bissl.