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Spaziergänge (Gelesen 130781 mal)
Moderator: thomas
- Weidenkatz
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Re: Spaziergänge
:) Am Fähranleger, einige Kilometer weiter ,am nächsten Übergang konnte sie wegen des Eises auf der Elbe nicht fahren.
Eine Bibliothek, ein Garten und eine Katze - drei wichtige "Dinge" zum Glück!
- Weidenkatz
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Re: Spaziergänge
:) Winterliches Schilf
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- Weidenkatz
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Re: Spaziergänge
:) Streuobst an jedem Straßenrand, ganze Alleen und Wiesen...
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- Weidenkatz
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Re: Spaziergänge
:) Wir blieben bis Sonnenuntergang. Seid froh, ich zeige hier nur 1 von meinen gefühlt 100 geknipsten Sonnenuntergangsfotos am Elbufer ;D ...
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- Quendula
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Re: Spaziergänge
@andreasNB: Eine schöne Ecke hast Du da besucht :D!
Erwarte nichts, doch rechne mit allem!
Re: Spaziergänge
Weidenkatz hat geschrieben: ↑19. Feb 2021, 10:14
:) Wir blieben bis Sonnenuntergang. Seid froh, ich zeige hier nur 1 von meinen gefühlt 100 geknipsten Sonnenuntergangsfotos am Elbufer ;D ...
Dieses ist aber ganz besonders schön.
Grün ist die Hoffnung
- Starking007
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Spaziergänge
Letzten Sonntag, über Ammerthal nach Weiherzandt und zurueck.

Ein Haselhain

Da oben standmal die Burg Amardela

Entlang an Felswänden

Ein Haselhain
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Gruß Arthur
- Starking007
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- cydora
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Re: Spaziergänge
Herrliche Schneetouren habt ihr noch machen können.
Besonders spricht mich die Landschaft bei Andreas und bei Weidenkatz an.
Fantastisch
Besonders spricht mich die Landschaft bei Andreas und bei Weidenkatz an.
Weidenkatz hat geschrieben: ↑19. Feb 2021, 10:14
:) Wir blieben bis Sonnenuntergang. Seid froh, ich zeige hier nur 1 von meinen gefühlt 100 geknipsten Sonnenuntergangsfotos am Elbufer ;D ...
Fantastisch
Liebe Grüße - Cydora
- cydora
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Re: Spaziergänge
Wir haben gestern nach Feierabend noch die kleine Hiwweltour Stadecker Warte gemacht.
Die Eindrücke sind ganz andere als bei euch...Im Sommer und Herbst ist die Gegend wesentlich attraktiver. Aber wir wollten mal was anderes sehen als den Hafen, Rhein, unsere Weinberge und den Stadtwald.
Rheinhessen hat viele Hügel - Hiwwel. Daher der Name.
Stadecken-Elsheim erreichen wir mit dem Auto in 20 min, da schafft man noch die kleine Tour bis zum Sonnenuntergang.
.
Blick über Weinberge und Felder nach Essenheim links, in der Mitte der Fernmeldeturm von Ober-Olm, rechts davon Ober-Olm und Klein-Winternheim.

.
wir passieren einen kleinen Quellwald

mit viel Moos zum Anfassen und streicheln

die gelben Flechten an den Bäumen leuchten im Abendlicht

.

.

.
Namensgeber der Tour: die Stadecker Warte

1933 errichtet als Spritzanlage gegen falschen Mehltau für alle Winzer, zu Beginn der 1980er, als die Spritzanlöage nicht mehr in Betrieb war, wurde der Turm angebaut zur Starenabwehr. Heute kann der Turm für Feiern gemietet werden.
.
daneben ein Jugendstil-Wasserbehälter von 1905

.
Highlight der Tour ist der Pavillion:

.
ideal zum Rasten

.
und Gucken

.

.
auf dem Rückweg schöne Samenstände

.
und noch ein Blick zurück

.
das letzte Stück geht am renaturierten Saubach entlang. Wegen des Schlammes wählen wir jedoch den Fahrradweg.

.
Die Bäume leuchten in der Abendsonne

Die Eindrücke sind ganz andere als bei euch...Im Sommer und Herbst ist die Gegend wesentlich attraktiver. Aber wir wollten mal was anderes sehen als den Hafen, Rhein, unsere Weinberge und den Stadtwald.
Rheinhessen hat viele Hügel - Hiwwel. Daher der Name.
Stadecken-Elsheim erreichen wir mit dem Auto in 20 min, da schafft man noch die kleine Tour bis zum Sonnenuntergang.
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Blick über Weinberge und Felder nach Essenheim links, in der Mitte der Fernmeldeturm von Ober-Olm, rechts davon Ober-Olm und Klein-Winternheim.

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wir passieren einen kleinen Quellwald

mit viel Moos zum Anfassen und streicheln

die gelben Flechten an den Bäumen leuchten im Abendlicht

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Namensgeber der Tour: die Stadecker Warte

1933 errichtet als Spritzanlage gegen falschen Mehltau für alle Winzer, zu Beginn der 1980er, als die Spritzanlöage nicht mehr in Betrieb war, wurde der Turm angebaut zur Starenabwehr. Heute kann der Turm für Feiern gemietet werden.
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daneben ein Jugendstil-Wasserbehälter von 1905

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Highlight der Tour ist der Pavillion:

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ideal zum Rasten

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und Gucken

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auf dem Rückweg schöne Samenstände

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und noch ein Blick zurück

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das letzte Stück geht am renaturierten Saubach entlang. Wegen des Schlammes wählen wir jedoch den Fahrradweg.

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Die Bäume leuchten in der Abendsonne

Liebe Grüße - Cydora
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Re: Spaziergänge
Cydora, das sieht definitiv bereits nach Spätwinter oder gar Frühjahr aus :)
.
Dieser derzeitige Wetterumschwung ist unglaublich. Heute selbst hier +15°C und dieser kleine Ausflug den ich jetzt zeigen möchte, fand am 12.02.2021 statt. Morgens hatte es nahe -20°C und tags "erwärmte" es sich zwar auf -6°C, aber es zog ein eisiger Hauch aus Ost durch das Tal.
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Das wenige Oberflächenwasser, das es hier gibt stammt aus Karstquellen. Den Quelltopf aus unserem Dorf hatte ich ja bereits gezeigt. Und das Spannende ist, dass wir wohl nur rund 2 Kilometer von der Europäischen Hauptwasserscheide entfernt wohnen. Unser Wasser fließt in die Donau und zum Schwarzen Meer.
Die folgenden Bilder stammen von jenseits dieser Wasserscheide, was heißt, dass dieses Wasser in den Rhein fließt. Es ist das Quellgebiet des Schwarzen Kochers, das ein kleines und überschaubares Areal umfasst. Nahezu auf Talniveau tritt das Wasser aus dem Berghang und ohne ein erkennbares Gefälle entsteht doch eine erstaunliche Strömung. Auch dieses Wasser hat Sommers wie Winters eine konstante Temperatur von ca. 6°C und so gibt es nur bei wirklich großer Kälte eine spezielle Eisbildung, aber nie Eisschollen.
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Das Übersichtsbild ist mit dem Handy gemacht, alle anderen Aufnahmen mit der Nikon D5600 und dem 70-200mm...
An Zweigen, Ästchen und Moosen wachsen wunderschöne Gebilde, die das Licht fangen.
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Hinter diesem Wurzelgeflecht befindet sich eine der Hauptaustrittsstellen...
Es war keine große Ausbeute und vielleicht 50 Meter hinter der Quelle war kein Eis mehr und die Enten wärmten sich am sonnigen Ufer...
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Das Licht war schön, aber dort im Tal war es mir einfach zu zugig und so wurde der eigentlich noch geplante Besuch am Weißen Kocher verschoben und ich ich bin wieder zurück über die Wasserscheide zu "unserem" Flüsschen gefahren. - Mit der Hoffnung, dieses mal mit dem richtigen Objektiv wieder eine Wasseramsel zu sehen. Es ist geglückt :) Ich stand auf einer kleinen Brücke, beobachtete sie eine Weile auf der einen Seite, dann flog sie vielleicht einen Meter an mir vorbei auf die andere Seite und setzte sich richtig schön in Positur. Wie hell das Brustgefieder ist, merkt man, wenn die Sonne drauf scheint...
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Das war´s für jetzt. Zum Weißen Kocher ging es zwei Tage später...
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Dieser derzeitige Wetterumschwung ist unglaublich. Heute selbst hier +15°C und dieser kleine Ausflug den ich jetzt zeigen möchte, fand am 12.02.2021 statt. Morgens hatte es nahe -20°C und tags "erwärmte" es sich zwar auf -6°C, aber es zog ein eisiger Hauch aus Ost durch das Tal.
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Das wenige Oberflächenwasser, das es hier gibt stammt aus Karstquellen. Den Quelltopf aus unserem Dorf hatte ich ja bereits gezeigt. Und das Spannende ist, dass wir wohl nur rund 2 Kilometer von der Europäischen Hauptwasserscheide entfernt wohnen. Unser Wasser fließt in die Donau und zum Schwarzen Meer.
Die folgenden Bilder stammen von jenseits dieser Wasserscheide, was heißt, dass dieses Wasser in den Rhein fließt. Es ist das Quellgebiet des Schwarzen Kochers, das ein kleines und überschaubares Areal umfasst. Nahezu auf Talniveau tritt das Wasser aus dem Berghang und ohne ein erkennbares Gefälle entsteht doch eine erstaunliche Strömung. Auch dieses Wasser hat Sommers wie Winters eine konstante Temperatur von ca. 6°C und so gibt es nur bei wirklich großer Kälte eine spezielle Eisbildung, aber nie Eisschollen.
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Das Übersichtsbild ist mit dem Handy gemacht, alle anderen Aufnahmen mit der Nikon D5600 und dem 70-200mm...
An Zweigen, Ästchen und Moosen wachsen wunderschöne Gebilde, die das Licht fangen.
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Hinter diesem Wurzelgeflecht befindet sich eine der Hauptaustrittsstellen...
Es war keine große Ausbeute und vielleicht 50 Meter hinter der Quelle war kein Eis mehr und die Enten wärmten sich am sonnigen Ufer...
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Das Licht war schön, aber dort im Tal war es mir einfach zu zugig und so wurde der eigentlich noch geplante Besuch am Weißen Kocher verschoben und ich ich bin wieder zurück über die Wasserscheide zu "unserem" Flüsschen gefahren. - Mit der Hoffnung, dieses mal mit dem richtigen Objektiv wieder eine Wasseramsel zu sehen. Es ist geglückt :) Ich stand auf einer kleinen Brücke, beobachtete sie eine Weile auf der einen Seite, dann flog sie vielleicht einen Meter an mir vorbei auf die andere Seite und setzte sich richtig schön in Positur. Wie hell das Brustgefieder ist, merkt man, wenn die Sonne drauf scheint...
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Das war´s für jetzt. Zum Weißen Kocher ging es zwei Tage später...
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
- lerchenzorn
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Berliner Umland Klimazone 7a (wohl eher 6b)
Re: Spaziergänge
Bei jedem Eurer Ausflüge bekomme ich Lust, los- oder mitzuwandern. Ob das robust-altromantische Mittelgebirge bei Starking oder die Weinbaugebiete an Rhein und Main. Mir fällt gerade auf, über wie verschiedene und eigentümliche Gegenden die Purler verstreut sind. Die Karstgegenden bei Wühlmaus reizen mich ohnehin schon sehr lange. Danke für Eure wundervollen Bilder.
Nun ja, gleich geht es los. Der nächste Wegebogen auf den "Nähere-Heimat-Touren".
Nun ja, gleich geht es los. Der nächste Wegebogen auf den "Nähere-Heimat-Touren".
- Jule69
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- Region: Rheinnähe
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Spaziergänge
Viel Spaß!
Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
- Starking007
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- Wohnort: 92237
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 440
- Bodenart: steinig-lehm
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Spaziergänge
Am Samstag machten wir einen etwas ausgedehnteren Spaziergang im Dreiseengebiet zwischen Reit im Winkel und Ruhpolding. Es ging auf den Stuhlkopf, einen 1.284 m hohen Berg mit toller Aussicht auf die Seen und die Berge in der Umgebung. Das aussergewöhnliche Wetter musste genutzt werden.

Auf dem Weg zur Pötschalm, rechts das Ziel.

Es hat noch reichlich Schnee da hinten an der Sölleralm.
Von den Almen geht es in den Wald und recht steil und teils weglos hinauf zum Stuhlkopf. Etwas alpine Kompetenz ist dabei gefragt um sich nicht in steilen Flanken zu versteigen.
Der Gipfel selbst ist bewaldet, aber am südlichen Gipfelhang befindet sich ein klasse Aussichtsplatz mit Bank.

Magisches Platzerl mit Sicht über 'Kleinkanada', wie das Gebiet von den Einheimischen genannt wird.
Schön in der Sonne, fast windstill wars, ein Traum zum staunen und schauen.

Blick über die Seen in Kleinkanada, Vorne Weitsee, dahinter Mittersee und ganz hinten der Lödensee.
Chiemgauer Gipfelprominenz im Hintergrund (Dürrnbachhorn, Sonntagshorn).

Tiefblick auf den Weitsee, Spuren der Eisfreuden der vergangenen Wochen (Eishockey, Eisstock)

Der Abstieg über die Gräbenalm zurück zum Ausgangspunkt führt am Ende durch ein Bachtal zurück zu den Seen.
Insgesamt 8 km, 530 Höhenmeter, gut 3 Stunden reine Gehzeit. Dank verfestigtem Schnee gut machbar.
Wegen der anspruchsvolleren Wegfindung eher selten gemacht und daher ruhiger als die bekannten und einfacheren anderen Wege im Gebiet.

Auf dem Weg zur Pötschalm, rechts das Ziel.

Es hat noch reichlich Schnee da hinten an der Sölleralm.
Von den Almen geht es in den Wald und recht steil und teils weglos hinauf zum Stuhlkopf. Etwas alpine Kompetenz ist dabei gefragt um sich nicht in steilen Flanken zu versteigen.
Der Gipfel selbst ist bewaldet, aber am südlichen Gipfelhang befindet sich ein klasse Aussichtsplatz mit Bank.

Magisches Platzerl mit Sicht über 'Kleinkanada', wie das Gebiet von den Einheimischen genannt wird.
Schön in der Sonne, fast windstill wars, ein Traum zum staunen und schauen.

Blick über die Seen in Kleinkanada, Vorne Weitsee, dahinter Mittersee und ganz hinten der Lödensee.
Chiemgauer Gipfelprominenz im Hintergrund (Dürrnbachhorn, Sonntagshorn).

Tiefblick auf den Weitsee, Spuren der Eisfreuden der vergangenen Wochen (Eishockey, Eisstock)

Der Abstieg über die Gräbenalm zurück zum Ausgangspunkt führt am Ende durch ein Bachtal zurück zu den Seen.
Insgesamt 8 km, 530 Höhenmeter, gut 3 Stunden reine Gehzeit. Dank verfestigtem Schnee gut machbar.
Wegen der anspruchsvolleren Wegfindung eher selten gemacht und daher ruhiger als die bekannten und einfacheren anderen Wege im Gebiet.
Staudige Grüße vom Chiemsee!