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Gartenarbeit im Februar 2024 (Gelesen 17542 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Februar 2024
Unkraut jäten habe ich heute auch versucht, aber hier ist der Boden feucht und nicht locker, sondern immer noch schlammig, so dass die Wurzeln kaum aus dem Boden zu bekommen sind. Nach 10 Minuten habe ich aufgegeben und erstmal mit dem Rückschnitt weitergemacht, obwohl sich Fingerkraut, Hahnenfuß und alle anderen kriechenden Unkräuter wieder massenhaft ausgebreitet haben. :( Die Kratzbeeren haben fünf Meter lange Ranken geschoben, die an x Stellen im Beet festgewachsen sind, Gundermann schafft im Jahr auch locker zwei, drei Meter, die Zaunwinde mindestens sechs oder sieben, die ist allerdings noch nicht ausgetrieben, genauso wie der Schachtelhalm, dessen fahlgraue Gerippe auch überall in den Beeten liegen. Ich kann dieses Jahr bestimmt zwei Komposter allein nur mit der Biomasse aus dem Rückschnitt füllen, letztes Jahr habe ich gerade mal einen voll bekommen. Die Samenbank im Boden reicht sicher für alle Ewigkeit, und jeder Quadratmillimeter offener Boden ist ruck-zuck wieder zugewuchert...
- Starking007
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Gartenarbeit im Februar 2024
Aller Rückschnitt erledigt, auch Gräser, bis auf 2-3.
Alles gehäckselt, gemischt, Mulch verteilt, auch den Eingelagerten.
Dürften so ein Dutzend Säcke + 1 Dutzend Mörtelwannen gewesen sein.
Unkraut hat`s hier nicht, also FERTIG!
Ach ja, die Topfquartiere sind noch nicht ganz erledigt,
die wollen auch noch Dünger.
Alles gehäckselt, gemischt, Mulch verteilt, auch den Eingelagerten.
Dürften so ein Dutzend Säcke + 1 Dutzend Mörtelwannen gewesen sein.
Unkraut hat`s hier nicht, also FERTIG!
Ach ja, die Topfquartiere sind noch nicht ganz erledigt,
die wollen auch noch Dünger.
Gruß Arthur
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Februar 2024
Da der Garten heute Vormittag noch ziemlich nass war, habe ich mir den "Waldgarten" unter der Tanne vorgenommen, dort haben sich überall etliche dürre Zweige aufgetürmt, die ich Stück für Stück aufgesammelt und dabei auch gleich die Stauden zurückgeschnitten habe. Mittlerweile hat sich auch herauskristallisiert, was dort überlebt, und was nicht, die sommerlichen Dürren der letzten Jahre haben doch einige Lücken geschlagen, aber mittlerweile finden sich zahlreiche Sämlinge von diversen Geranium, Pulmonaria und natürlich die unverwüstliche Lunaria annua.
Auch dutzende, etliche Meter lange Efeuranken habe ich herausgezogen, diverse Sämlinge verpflanzt (die wuchsen ausgerechnet mitten auf dem Weg um die Tanne herum), die Stechpalme nochmal kräftig zurückgeschnitten, und Efeu und Zaunwinde aus dem Zaun herausgezogen. Den oberen Draht, auf den im Winter ein riesiger Ast der Weide am Bach gefallen ist, habe ich neu gespannt und den Zaun wieder eingehängt, ich bin froh, dass ich den so robust mit Diagonalverstrebungen usw. gebaut habe.
Als es dann langsam dämmerte und ich unten im Garten fast nichts mehr gesehen habe, habe ich noch meine Rosen geschnitten, es ist zwar noch früh, aber was soll ich machen, die treiben schon kräftig aus. Das Exemplar an der Terrasse konnte ich dann noch im Licht der Terrassenbeleuchtung herunterschneiden, als plötzlich ein dicker Brummer genau gegen mein Ohr flog. Er entpuppte sich als verirrte Hummel, vielleicht die, welche ich zuvor völlig entkräftet auf den Zwiebeliris fand und vorsichtig auf die Krokusse setze. Jetzt sitzt sie unter der blühenden Lenzrose, weil die Krokusse nun natürlich ihre Blüten geschlossen haben.
Auch dutzende, etliche Meter lange Efeuranken habe ich herausgezogen, diverse Sämlinge verpflanzt (die wuchsen ausgerechnet mitten auf dem Weg um die Tanne herum), die Stechpalme nochmal kräftig zurückgeschnitten, und Efeu und Zaunwinde aus dem Zaun herausgezogen. Den oberen Draht, auf den im Winter ein riesiger Ast der Weide am Bach gefallen ist, habe ich neu gespannt und den Zaun wieder eingehängt, ich bin froh, dass ich den so robust mit Diagonalverstrebungen usw. gebaut habe.
Als es dann langsam dämmerte und ich unten im Garten fast nichts mehr gesehen habe, habe ich noch meine Rosen geschnitten, es ist zwar noch früh, aber was soll ich machen, die treiben schon kräftig aus. Das Exemplar an der Terrasse konnte ich dann noch im Licht der Terrassenbeleuchtung herunterschneiden, als plötzlich ein dicker Brummer genau gegen mein Ohr flog. Er entpuppte sich als verirrte Hummel, vielleicht die, welche ich zuvor völlig entkräftet auf den Zwiebeliris fand und vorsichtig auf die Krokusse setze. Jetzt sitzt sie unter der blühenden Lenzrose, weil die Krokusse nun natürlich ihre Blüten geschlossen haben.
- Kübelgarten
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Re: Gartenarbeit im Februar 2024
die Quitte ist zu Ende geschnitten, weitere Staudenbeete geputzt. Eine dicke Hummel flog bei uns auch rum
LG Heike
- Gersemi
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Re: Gartenarbeit im Februar 2024
Ich komme hier nicht weiter, heute schon wieder Regen, noch nicht mal die Oberfläche kann abtrocknen :P
LG
Gersemi
Gersemi
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Februar 2024
Hier war es heute Vormittag zum Glück noch trocken, da habe ich die restliche Ecke vom "Waldgarten" freigeschnitten, auch hier hat der Efeu sich schon wieder ganz schön breit gemacht. Aber er rankt so schön über den abgestorbenen Holunder, und mittlerweile zeigt sich an der Spitze auch die adulte Form mit Blüten und Beeren. Nach dem Mittagessen fing es schon an zu tröpfeln, aber noch konnte man draußen arbeiten, also habe ich noch die Weigelie ausgelichtet, den Sommerflieder geschnitten, danach noch allerlei Töpfe im Topflager ausgeputzt, Verblichenes aussortiert und die Fuchsien heruntergeschnitten. Gegen 16:30 Uhr regnete es sich dann ein, aber so langsam ist der Garten frühlingsfein. :)
Re: Gartenarbeit im Februar 2024
Das Wetter lässt Gartenarbeit zu. Das Hauptbeet ist fast abgeräumt, Unkraut wird hier immer weniger, so komme ich recht schnell voran. Der übliche Sonntagsbesuch hat die Kettensäge mitgebracht, der Nachbar hat auch geholfen und nun ist die marode Birke Geschichte. Die hätte sogar auf den Weg außerhalb des Gartens fallen können, bin froh dass sie nun liegt. Demnächst kann ich sie in Ruhe zerlegen.
Dann gab's für alle Helden Kaffee und Kuchen.
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Il faut cultiver notre jardin!
- Konstantina
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Re: Gartenarbeit im Februar 2024
Noch im letzten Jahr vermehrten Pflänzchen ausgepflanzt, bei Hellebori Laub abgeschnitten und die mit Kalk versorgt, dabei habe ich ein paar Keimlinge entdeckt :) Den Platz vorbereiten für die bestellten Schätzchen, die bald kommen werden.
Und dann Schneeglöckchen gesteckt und bin fertig geworden :) jede einzelne Zwiebelchen kam in den Boden. Danke :)
Und dann Schneeglöckchen gesteckt und bin fertig geworden :) jede einzelne Zwiebelchen kam in den Boden. Danke :)
- Lady Gaga
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Re: Gartenarbeit im Februar 2024
;D ;D ;D
Jetzt freust du dich noch über Sämlinge von Helleboren, in wenigen Jahren wirst du auch mit dem Jäten beginnen. ;)
.
Ich habe heute weitergemacht am Abschneiden der alten Helleborenblätter, bin aber noch nicht fertig, sie haben sich schließlich gut vermehrt. :P
Dann jätete ich einen Pflanzstreifen mit Paeonien und Frühlingsblühern von Laub, Unkraut und dürren Teilen, und auch damit bin ich noch lange nicht fertig. :P :P
Jetzt freust du dich noch über Sämlinge von Helleboren, in wenigen Jahren wirst du auch mit dem Jäten beginnen. ;)
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Ich habe heute weitergemacht am Abschneiden der alten Helleborenblätter, bin aber noch nicht fertig, sie haben sich schließlich gut vermehrt. :P
Dann jätete ich einen Pflanzstreifen mit Paeonien und Frühlingsblühern von Laub, Unkraut und dürren Teilen, und auch damit bin ich noch lange nicht fertig. :P :P
Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!
- Konstantina
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Re: Gartenarbeit im Februar 2024
Lady Gaga, dann werde ich sie weiter verschenken. Und irgendwann wird ein/e weitere Purler/in sich freuen, wie ich mich gefreut habe, als ich das Paket aufgemacht habe :D
Re: Gartenarbeit im Februar 2024
Ich hab weiter Wurzeln des Unterwuchses gerodet. Dann hab ich einen Apfel und eine Reneklode von allen in den neuen Garten gepflanzt. Langsam wird ja Platz. Dann hab ich ein paar Meter schnellen Waldweg "nach Lilo" gebaut. Und zu guter letzt noch Schneeglöckchen umgepflanzt.
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Februar 2024
Hier werden sich Helleboren wohl nie versamen, weil ich immer die verblühten Blütenstängel abschneide. ;) Heute waren die Christrosen (welche wirklich reich geblüht haben, aber leider sehr vom Regen zermatscht wurden) dran. Auch das Laub schneide ich erst ab, wenn es wirklich sehr unschön oder komplett braun geworden ist. Ich freue mich aber, dass die verschiedenen Sämlinge von diversen Purlern hier auch unter widrigen Umständen überleben und Jahr für Jahr ein wenig zulegen. :) Schneeglöckchen pflanzen werde ich irgendwann auch noch, dazu müsste es aber mal ein paar Tage trocken bleiben, und das ist zur Zeit leider überhaupt nicht in Sicht. Im Moment kriege ich die jedenfalls nicht in den Boden, es ist viel zu nass. :(
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Februar 2024
Heute habe ich es immerhin noch geschafft, vor Dunkelheit und einsetzendem Regen den restlichen Berg Zweige auf dem Rasen zu häckseln. Ein randvoller Auffangbehälter voller Holzschnitzel als Wegbelag ist es geworden, dazu eine randvolle, hoch aufgehäufte Schubkarre voll Grünzeug (Efeu, Tannenzweige), und ein Gartentrolley voll mit feinerem Material, was man gut als Strukturmaterial auf dem Kompost unterbringen kann. Immer noch nicht gehäckselt ist der Staudenrückschnitt, aber da die Lagerkapazitäten nun endgültig erschöpft sind, muss ich erstmal den alten Kompost auflösen. Gegen 17:30 Uhr hat es dann leider wieder angefangen zu regnen, morgen geht's weiter, aber viel bekommt man die Woche über halt nicht geschafft.
- Apfelbaeuerin
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Nordbayern, Winterhärtezone 7a
Re: Gartenarbeit im Februar 2024
Auch hier gab es wieder viel Schnippelarbeit, mit dem Stauden- und Gräserrückschnitt bin ich jetzt durch. Für die Rosen ist es hier noch zu früh, aber sämtliche Clematis sind auch geschnitten. An einer recht üppigen alten The President habe ich drei Marienkäfer gesehen :D!.
Eine wichtige Arbeit (nicht gerade mein Lieblingsjob) ist ebenfalls erledigt: Habe im Gewächshaus die Scheiben geputzt (innen sind sie komischerweise immer viel dreckiger als außen), mit GG zusammen den gewaschenen und mit neuen Schnüren versehenen Schattierungsvorhang wieder aufgehängt und zu guter Letzt überwintertes letztes Gemüse geerntet und den Boden gelockert. Jetzt muss ich nur noch düngen, dann können die ersten Saaten in den Boden.
Eine wichtige Arbeit (nicht gerade mein Lieblingsjob) ist ebenfalls erledigt: Habe im Gewächshaus die Scheiben geputzt (innen sind sie komischerweise immer viel dreckiger als außen), mit GG zusammen den gewaschenen und mit neuen Schnüren versehenen Schattierungsvorhang wieder aufgehängt und zu guter Letzt überwintertes letztes Gemüse geerntet und den Boden gelockert. Jetzt muss ich nur noch düngen, dann können die ersten Saaten in den Boden.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
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- Natternkopf
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CH, Limpachtal/BE Klimazone 6a 475müM 🎯
Re: Gartenarbeit im Februar 2024
Bei den beiden Brombeeren Stauden gejätet und gedüngt.
Ein fünf Kilosack Rasendünger auf Grün/Gelb-Fläche verteilt.
Das war‘s auch schon.
Ein fünf Kilosack Rasendünger auf Grün/Gelb-Fläche verteilt.
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🌿 Zerkleinern, Mischen, Feucht 👍 halten, Zudecken. 🛌