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Kartoffels Schaugarten (Gelesen 19088 mal)

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Huschdegutzje

Re:Kartoffel´s Schaugarten

Huschdegutzje » Antwort #150 am:

@ Karoffelwir kommen ja erst zur Tomatenernte, zum probieren, ;D ;) nicht zum arbeiten :oArbeit haben wir selbst genug zuhause 8) Gruß Karin
lonesome

Re:Kartoffel´s Schaugarten

lonesome » Antwort #151 am:

@kartoffel:SO ist sie nun mal, meine schwester karin. genannt:Huschdegutzje wenn es ums einfache ernten und essen geht, ist sie immer ganz vorn mit dabei. aber wenn sie mal ernsthaft eine kartoffelhacke in die hand nehmen und sie roden soll, ist es vorbei mit der ganzen herrlichkeit...lass dich nicht irritieren, wenn sie trotzdem mal vorbeikommt und ihre ganzen sprüche losslässt. heiße sie bitte trotzdem willkommen. ich hab ja noch was bei dir gut. und ertrag mein schwesterchen einfach. sie ist halt so!klaus-peter
Huschdegutzje

Re:Kartoffel´s Schaugarten

Huschdegutzje » Antwort #152 am:

@ lonesomepass du blos auf, dass ich dir nicht rüberkomme in den Osten. Ich habe nämlich keine Angst vorm Auto fahren, mir machen die lächerlichen 500 Km nichts aus, um dir den Hintern zu versohlen. BildKlar kann ich nicht mit der Hacke umgehen, schliesslich habe ich ja ein Kreuzleiden und einen GG zum umgraben und hacken. BildAber an meine geheiligten Tomatenpflanzen lass ich niemand auch nicht GG. ;D ;D 8)
Kartoffel
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Re:Kartoffel´s Schaugarten

Kartoffel » Antwort #153 am:

HalloCarlina hat vor einiger Zeit mal gefragt ob es was über den Schaugarten in Geschichtlicher Hinsicht zu berichten gibt und so.......hab mich mal umgeschaut und hab einen Text in Luxemburger Sprache gefunden den ich hier mal posten möchte. Er stammt aus der Mitarbeiterinformation der Stadt Luxemburg.Der Text ist also nicht von mir sondern von denen geschrieben. Ich bitte das wegen Copyright und so zu beachten..... ;) ;) ;) ;)...Natürlich hab ich das Ganze für euch ins Deutsche übersetzt.... ;) ;) ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D Viel Spass beim lesen.... wünscht Kartoffel :)
"Die Klostergärten im Stadtgrund.Zu Zeiten Siegfrieds hat ein Dauerstreit mit der St. Maximiner Abtei von Trier bestanden. Die Geistlichen Herren haben immer auf weltlichem Gebiet versucht unseren Grafen ihre Rechte streitig zu machen.Dies hat besonders dem Grafen Konrad I (1059-1086) nicht gepasst. Er hat dem Erzbischof Eberhard von Trier während einer Kirchenfeier, überfallen und als Gefangenen in die Grafenburg nach Luxemburg gebracht. Unser Graf wurde darauf hin vom Papst Nikela II exkommuniziert. Darauf hin hat der Graf den Erzbischof frei gelassen, musste aber sich auch noch in Rom entschuldigen gehen. Er rechnete mit einer harten Buße. Deshalb hat der Graf Konrad I im Jahre 1083 im Umfeld der Grafenburg die Abtei Alt-Münster gegründet. Die Pater bekamen mit dieser Schenkung, abgesehen vom ganzen Alt-Münster Plateau, der in leichter Hanglage bis ins Tal zum Fluß herabgegangen ist, das Fischereirecht auf der Alzette von der St. Ulrichkirche im Stadtgrund bis auf „d'Muerbels“, in dem Tal, was eben den Geistlichen gehört hat, mit all den Mühlen die dort gedreht haben und natürlich mit sämtlichen Wiesen und Gärten die dort bestanden haben. (1) Dazu hat natürlich auch die ideal gelegene Stelle längs der ganzen Länge bei den Felsen unterhalb dem Bock gezählt und es hat sich nahezu aufgedrängt dort Gärten anzulegen, falls zu der Zeit noch keine dort gewesen sein sollten. Von der Alt-Münster aus waren sie einfach zu rereichen. Das waren nicht nur die heutigen Gärten im Gund, sondern auch die in Richtung Clausen, auf der anderen Seite vom „Stierchen“ – die Brücke die unten vom Bock über die Alzette bis auf die „Rumm“ führt.Wie das Alt-Münsterkloster im Jahre 1543 zerstört wurde und aus strategischen Ursachen nicht mehr auf derselben Stelle aufgebaut werden konnte, ist es damals in den Stadtgrund verlegt worden. Weil hier die „Wenzel-Mauer“ (1393) gebaut worden war, lag ein Teil der Gärten ausserhalb der Mauern auf Clausener Gebiet. Die Grundstücke in Clausen wurden verpachtet oder verkauft und das Recht zu mahlen, zu backen und zu brauen wurde Privatleuten überlassen. (2) Zum Alt-Münsterkloster hat seit jeher eine Brauerei dazu gehört, die in Clausen stand. Dort wurde schon damals Hopfen in den Gärten kultiviert. Von 1701 an war die alte Brauerei wieder betriebsbereit und im Jahre 1825 ist die Brauereidynastie “Mousel“ in den Besitz der früheren Münsterbrauerei mit den dazu gehörenden Gärten übergegangen. Die hat aber nicht nur Bier gebraut, die hatten in Clausen auch einen Weingarten in dem sie Reben züchteten, die sie dann für den eigenen Verbrauch kelterten. (3) Die Neu-Münsterabtei hat im Jahre 1796 aufgehört als Kloster zu funktonieren und ihre Güter wurden aufgelöst. In der „Plättisgasse“ im Stadtgrund, die bis bei den „Stierche“ führt, begegnen wir von 1709 an Bierbrauer und von 1808 an hat die Brauereidynastie „Funck“ in dieser Gasse Anker geworfen. (4) Diese sind ebenfalls in den Besitz von den Gärten unterhalb dem Bockfeslen gekommen und haben diese bestens unterhalten.In den letzten Jahren waren die „Lentzegärten“, wie sie heute heissen, als Luxemburger Projekt mit in die Trierer Landesgartenschau mit einbezogen. Neben den traditionellen Gemüsesorten, fühlen sich in diesem Mikroklima im Alzettetal, wo die Felsen vom Bock die Hitze speichern und reflektieren, sogar Pflanzen und Gemüse aus wärmeren Ländern sich wohl. Nicht zu vergessen ist der kleine Weinberg und der neu angelegte Kräutergarten. Die Klostergärten sind demnach eine bedeutende Aufwertung von dieser Ecke, wo der Toristenweg „Wenzel“ vorbei führt, das Ganze im Zusammenhang mit dem herrlich restaurierten Kulturzentrum Abtei Neu-Münster.1) François Lascombes: Chronik der Stadt Luxemburg 2) Evy Friedrich: Brücken der Stadt Luxemburg – De Stierchen 3) Brochure 150e anniversaire des bières Mousel 1975 4) Livre d'Or du centenaire de la Fanfare Royale Grand-Ducale Grund Entnommen der: Mitarbeiterinformation der Stadt Luxemburg"
"Am Ende werden diejenigen über die Welt regieren, welche sich die Macht über unser Saatgut angeeignet haben."
Zitat Gerhard Bohl
lonesome

Re:Kartoffel´s Schaugarten

lonesome » Antwort #154 am:

Ich habe nämlich keine Angst vorm Auto fahren, mir machen die lächerlichen 500 Km nichts aus, um dir den Hintern zu versohlen.
karin, ohne die vielen umwege, die du ohne hilfe deines gg sonst schon genug fährst, sind es mindestens 670 kilometer.tschüssi.klaus-peter@kartoffel: sorry für das bisschen ot. war wichtig. du kennst meine schwester eben noch nicht.
max.
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Re:Kartoffel´s Schaugarten

max. » Antwort #155 am:

@kartoffel,könntest du auch das original posten?dankeschön
Huschdegutzje

Re:Kartoffel´s Schaugarten

Huschdegutzje » Antwort #156 am:

lonesome karin, ohne die vielen umwege, die du ohne hilfe deines gg sonst schon genug fährst, sind es mindestens 670 kilometer.klaus-peter[quote hat geschrieben:
Hast du eine Ahnung, ich bin der Pfadfinder in der Familie ;D ;D 8) Kartoffels Schaugarten werde ich auch noch finden ;)Gruß Karin
Kartoffel
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Re:Kartoffel´s Schaugarten

Kartoffel » Antwort #157 am:

Ich habe nämlich keine Angst vorm Auto fahren, mir machen die lächerlichen 500 Km nichts aus, um dir den Hintern zu versohlen.
karin, ohne die vielen umwege, die du ohne hilfe deines gg sonst schon genug fährst, sind es mindestens 670 kilometer.tschüssi.klaus-peter@kartoffel: sorry für das bisschen ot. war wichtig. du kennst meine schwester eben noch nicht.
Hi lonesomewar mit dem übersetzen beschäftigt, hab jetzt erst eure Beiträge gelesen.... ach a Schwesterl hast auch noch..?? ....... ;D ;D ;D ;DGruss Kartoffel :)
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Kartoffel
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Re:Kartoffel´s Schaugarten

Kartoffel » Antwort #158 am:

@kartoffel,könntest du auch das original posten?dankeschön
Hi sauzahn.... aber dann musst du ihn uns aber auch laut vorlesen.... ;D ;D ;D ;D...hoffe dass ich ihn noch nicht gelöscht habe.... mal schauen gehen...Gruss Kartoffel :)
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Zitat Gerhard Bohl
lonesome

Re:Kartoffel´s Schaugarten

lonesome » Antwort #159 am:

ach a Schwesterl hast auch noch
wir wussten nur noch nicht lange voneinander. aber karin ist eine ganz liebe :-* . wenn sie nur nicht so viele smilies gebrauchen würde. und immer über mich herziehen willklaus-peter
Kartoffel
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Re:Kartoffel´s Schaugarten

Kartoffel » Antwort #160 am:

Hier nun das fast gelöschte Orginal....Er stammt aus der Mitarbeiterinformation der Stadt Luxemburg.Der Text ist also nicht von mir sondern von denen geschrieben.Ich bitte das wegen Copyright und so zu beachten..... ;) ;) ;) ;) ;) ;) Gruss Kartoffel :)
"D’KLOUSCHTERGÄERT AM STADGRONN Vu Siegfrieds Zäiten un huet en Dauersträit mat der St. Maximiner Abtei vun Tréier bestan. Déi geeschtlech Hären hunn ëmmer versicht, op weltlechem Gebitt onse Grofen hir Rechter ze stibitzen. Dat huet besonnesch dem Grof Konrad I (1059-1086) net gepasst. Hien huet den Erzbëschof Eberhard vun Tréier während enger Feier an der Kierch iwwerfall an als Gefaangenen an d'Grofebuerg op Lëtzebuerg bruecht. Onse Grof gouf vum Poobst Nikela II exkommunizéiert. Dorobberhin huet hien den Erzbëschof fräi gelooss, huet awer och op Roum misse sech entschëllege (lies beichte) goen, an huet mat enger gepefferter Bouss gerechent. Dofir huet de Grof Konrad I am Joer 1083 am Ëmfeld vun der Grofebuerg d'Abtei (Aal)Mënster gegrënnt. D'Pateren kruten mat dëser Schenkung, ofgesinn vum ganzen Aalmënsterplateau, deen a liichter Pente bis an den Dall bei de Floss erofgaangen ass, d'Fëscherreirecht op der Uelzecht vun der St. Ulrichkierch am Stadgronn bis op d'Muerbels (Mohrfelsen – Rupes moronis) an deem Dall, deen eben de „Pafe“ gehéiert huet, mat de Millen, déi do gedréint hunn, an natierlech mat sämtleche Wisen a Gäert, déi do bestongen.(1) Dozou hunn natierlech och déi ideal situéiert Plazen laanscht déi ganz Längt bei de Fielsen ënnert ëm Bock gezielt an et huet sech einfach oktroyéiert, do Gäert op ze maachen, wann nach keng sollten do gewiescht sinn. Vun der Aalmënster aus woren se einfach z'erreechen. Dat sinn net nëmmen déi heiteg Gäert am Gronn, mä och déi a Richtung Clausen, op där anerer Säit vum Stierchen – déi Bréck, déi ënne vum Bock iwwer d'Uelzecht bis op d'Rumm féiert. Wéi d’Almënsterklouschter am Jor 1543 zerstéiert gi wor an aus strategeschen Ursaachen net méi op där selwechter Plaz opgebaut konnt ginn, ass et an de Stadgronn verluecht ginn. Well do d'Wenzelsmauer (1393) gebaut gi wor, louch een Deel vun de Gäert baussent de Maueren op Clausener Gebitt. D’Proprietéiten a Clausen si verpiecht oder verkaaft ginn, an „das Recht zu mahlen, zu backen und zu brauen wurde Privatleuten überlassen“.(2) Zum Aalmënsterklouschter huet vu ganz laang hier nämlech eng Brauerei gehéiert, déi a Clausen stong. Do gouf schonn deemools Happ an de Gäert gezillt. Vun 1701 un wor déi al Brauerei erëm betriibsfäheg an am Joer 1825 ass d'Brauerdynastie Mousel an de Besëtz vun der fréirer Mënsterbrauerei mat deenen dozougehéirege Gäert komm. Iewer déi huet net nëmme Béier gebraut, déi haten och, a Clausen, „einen Weingarten in dem sie Reben züchtete, die sie dann für den eigenen Verbrauch kelterte“.(3) D’Neimënsterabtei huet am Jor 1796 opgehal als Klouschter ze funktionnéieren an hir Gidder si säkulariséiert ginn. An der Plättisgaass am Stadgronn, déi bis bei de Stierche féiert, begéine mer vun 1709 un Béierbrauer, a vun 1808 un huet d'Brauereidynastie Funck an dëser Gässel Anker geworf.(4) Déi sinn och an de Besëtz vun de Gäert ënnert ëm Bock komm, an hunn se beschtens ënnerhalen.Dat lescht Joer woren d'Lentzegäert, wéi se haut heeschen, als lëtzebuerger Projet mat an déi Tréierer Landesgartenschau abezunn. Nieft den traditionelle Geméiszorte fillen an dësem Mikroklima am Uelzechtdall, wou d'Fielsen vum Bock d'Hëtzt späicheren a reflektéieren, esouguer Planzen aus de waarme Länner sech wuel. An net ze vergiessen e klenge Wéngert, wou verschidden Zorte Riewe wuesen. Iewer och e Kraidergaart gouf ugeluecht mat enger Onmass vu Medezinsplanzen.(5) D'Klouschtergäert sinn deemno eng bedeitend Opwäertung vun dësem Eck, wou den Itinéraire Wenzel laanscht féiert, dat Ganzt am Zesummenhang mat deem herrlech restauréierte Kulturzentrum Abtei Neimënster. 1) François Lascombes: Chronik der Stadt Luxemburg 2) Evy Friedrich: Brücken der Stadt Luxemburg – De Stierchen 3) Brochure 150e anniversaire des bières Mousel 1975 4) Livre d'Or du centenaire de la Fanfare Royale Grand-Ducale Grund 5) Documentation Service des Parcs Die Mitarbeiterinformation der Stadt Luxemburg"
"Am Ende werden diejenigen über die Welt regieren, welche sich die Macht über unser Saatgut angeeignet haben."
Zitat Gerhard Bohl
Kartoffel
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Re:Kartoffel´s Schaugarten

Kartoffel » Antwort #161 am:

ach a Schwesterl hast auch noch
wir wussten nur noch nicht lange voneinander. aber karin ist eine ganz liebe :-* . wenn sie nur nicht so viele smilies gebrauchen würde. und immer über mich herziehen willklaus-peter
eine verloren geglaubte Schwester.... und beide haben sich wiedergefunden.... ach es gibt noch Happy Ends.... ;D ;D ;D ;D ;D...ach ja magst ja keine der bunten Grinsgesichter..... ::) ::)..wer sollte denn schon über so einen netten herziehen....??Gruss Kartoffel :)
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Zitat Gerhard Bohl
max.
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Re:Kartoffel´s Schaugarten

max. » Antwort #162 am:

danke, kartoffel!ich kann es gut verstehen. ist aber auch nicht so weit entfernt von meinem heimatdialekt. aber schade, daß man keine tondokumente posten kann: sonst könntest du es hier vortragen.gruß
lonesome

Re:Kartoffel´s Schaugarten

lonesome » Antwort #163 am:

ja, dann mach ich dir zum abschluss des tages mal eines ;Dgut so?klaus-peterps: schau mal in die post.
lonesome

Re:Kartoffel´s Schaugarten

lonesome » Antwort #164 am:

ist aber auch nicht so weit entfernt von meinem heimatdialekt.
@sauzahn: ist doch wirklich einfach. ist doch kartofflisch, eine sprache, die unter der erde von mindestens 60 prozent der wurzelgemüse gebraucht wird. anders wäre es mit petersilisch. die kommen nur ganz streng von oben in die erde. und reden eher erhaben.und die radieschen sind eher radiesisch. weil man sie von oben nicht hört. weil sie so klein sind...kannst du mir noch folgen?nun gut: am schwersten hat es die schwarzwurzel. die brummelt ganz unten vor sich hin. und keiner hört sie.klaus-peter
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