... Ich will nur zum Thema sagen dürfen, was ich denke, wie jeder andere auch, auch wenn es nicht Mainstream ist. ...
Darauf freue ich mich . Worauf ich mich aber nicht freue, ist, wenn ich mit der Gleichförmigkeit einer tibetanischen Gebetstrommel immer wieder (von dir) gesagt bekomme, mein oder andererleuts Umgang mit dem Thema sei - ähm - unangemessen.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Thomas, soll ich dir die Quelle raussuchen? Nee, gut. Zu den Jurakalk-Flächen gibt es noch eine schöne Anekdote aus dem Hermannshof. Als dort in den 90er Jahren die Schafgarbe Salbei Atlas-Schwingel Steppenpflanzung angelegt wurde und die ganze Fläche vor der Vegetationszeit mit Splitt gemulcht wurde, sagte ein Besucher: kommt da jetzt ein Parkplatz hin? Im Stadtbild von Heidelberg sind die Jurakalk-Splitt-Flächen sehr ansprechend gestaltet. Gerade blüht der Mönchspfeffer. In anderen stehen die Hanfpalmen in Flächen mit weiß blühenden Storchschnäbeln und anderen weiß blühenden höheren Stauden. Im Frühjahr gibt es auf der südlichen Uferseite des Neckars und in Handschuhsheim lange Reihen mit blühenden Zwergiris. Es gibt Lavendel und Katzenminze und das sieht alles sehr ansprechend aus. Der Jurakalk-Splitt ist es also nicht alleine, sondern die kleinbürgerliche Einfallslosigkeit gepaart mit spießigem Ordnungssinn, der mir ein Gefühl der Enge und Beklemmung verursacht. Aber ich übe mich täglich darin darüber hinweg zu sehen und alles so zu akzeptieren wie es ist und mir immer wieder klar zu machen, dass jeder nur das tun kann, was in seinen Möglichkeiten liegt. Deshalb halte ich auch nicht an und mache auch keine Bilder von den Entgleisungen. Dafür ist mir die Zeit zu schade. Allerdings freue ich mich hier an manchen Bildern und an dem gemeinsamen Schmunzeln und Lachen über einige genialische Beispiele. Das ist unmoralisch, um so besser, das würde mir auch Vergnügen machen, wenn es verrucht wäre.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ich werde weiter schräge Gärten fotografieren und die Bilder hier einstellen. Ich möchte Euch weiter teilhaben lassen und mit Euch darüber schwatzen. Wenn jemand der Meinung ist, daß es nicht in Ordnung ist, gut, die Meinung kann er haben, muß aber NICHT einen ganzen Thread damit sprengen, nur um Recht zu behalten und/oder andere mit verzweifelter Vehemenz von der eigenen Meinung zu überzeugen.Vor allen Dingen nicht mit irgendwelchen Totschlagargumenten und dem berühmt-berüchtigten "ja,aber"-Sätzen...
liebe Grüße Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
...Die Form lebt vom Rand. Sonst wäre es nur ein hübsches Pflaster.
Man betrachtet Gestaltungen ja nicht im luftleeren Raum sondern im Kontext - und die engen Grenzen der mittelalterlichen Stadtmauer zwangen zu sehr beengtem Bauen, die Strassen waren Gassen, der erste Stock kragte bei vielen Häusern vor, um etwas Platz mehr zu haben.Da war dann ein großer, offener weiter leerer Platz ein Luxus und ein Aha-Erlebnis für die Menschen der Zeit.Außerdem wurde die Randarchitektur erst nach und nach vereinheitlicht und konzeptionell durchgearbeitet.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Ich würde diesen Dialog gerne beenden, nur, das liegt nicht an mir.Du, Silvia, willst, dass wir das öffentlich diskutieren. Wie denn auch sonst.Du schreibst kreuz und quer zu fast allem. Nicht immer originell, aber das ist ja nicht wichtig. Nur, dass du dich moralisierend nervtötend einmischst, unnötig lehrerhaft polarisierst, das passt nicht. Du bist schon lange nicht mehr Moderatorin, und das finde ich auch gut so. Denn diesen Stil wollen wir hier nicht. Und anscheinend geht es anderen ähnlich. - Wie gesagt, wem es nicht gefällt, der muss hier nicht schreiben. Aber wir wollen das nicht ändern, klar??Also lass' das einfach, und schreib' ansonsten, wo und was du möchtest, wenn es dich glücklich macht.Liebe GrüßeThomas
na und? Die Russen von schräg gegenüber haben ihren Vorgarten-Streifen mit Jurakalk-Splitt gemulcht, den Dränagestreifen am Haus mit Betonsteinen abgesetzt und dort mit grobem Kies aufgeschüttet und zur Straße hin sind dann rotsandsteinfarben angestrichene Hangflorsteine. Darin hat die Russin Eisbegonien gepflanzt und jeder dieser Steine wird von einer kleinen Solarleuchte hervorgehoben. Das ist rührend.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
... Da war dann ein großer, offener weiter leerer Platz ein Luxus und ein Aha-Erlebnis für die Menschen der Zeit. ...
ganz offenbar kennst du das alles in jeder hinsicht und musst du dabei gewesen sein, oh langlebiger.
Außerdem wurde die Randarchitektur erst nach und nach vereinheitlicht und konzeptionell durchgearbeitet.
und, was sehen und bewerten wir heute? aha.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Gartenplaner war damals dabei und hat auch damals schon mitgewirkt.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Gartenteich und Kiesbeet :-\Oh mein Gott - was soll der wulstige Rand um den Tümpel???Ist da Wasser drin?Und was kostet so eine Gartenanlage? Nein, ich will's nicht wirklich wissen...Ich kenne Betriebe, die würden die Anlage einer solchen "Schönheit" rundweg ablehnen.
liebe Grüße Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Nein, Thomas, das kaufe ich dir nicht ab. Wenn du ehrlich bist, wolltest du das nicht, sonst hättest du mich nicht noch etwas öffentlich gefragt, nachdem ich dazu nichts mehr sagen wollte. Du musstest mir das jetzt nur nochmal sagen hier vor allen Leuten sicher in dem Bewusstsein, dass es verletzt. Ich hoffe, es geht dir jetzt besser. Ich denke aber, es wird dir noch nachlaufen. So cool, wie du tust, bist du nicht.Liebe GrüßeSilviaAch, und ich wollte keine Betreiberin und Moderatorin mehr sein und bin froh darüber, weil frei. Und ICH sage dazu öffentlich jetzt nichts mehr, egal, was noch kommt.