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Zur Zeitschrift "Gartenpraxis" (Gelesen 440065 mal)

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Krokosmian
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Krokosmian » Antwort #1500 am:

Qualität hat eben seinen Preis.
Eben! Genau diese muss dann aber auch geliefert werden, was m. E. jetzt ja auch wieder geschieht :D.Das zum xten Mal wiederaufgewärmte Geschwurbel manchen vermeintlichen Allrounders war manchmal mehr als randwertig. Mehr sag ich jetzt nicht, hab dafür schon zu oft im RL verbale Haue bekommen! Wer alles so seine Anhänger findet... :-X.
sarastro

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

sarastro » Antwort #1501 am:

WEN meinst du denn damit??? ::) :-\ dummstell....Aber auch Geschwurbel ist notwendig, eine Zeitschrift kann nicht nur von geilen Zukunftsvisionen, pflanzlicher Abstrusitäten, blanker professörer Theorie oder sarkastischer Kolumnen leben. Denn es gibt auch Normalos. Und das Ausgewogene, Vielfältige macht es aus. (Auch eine CSU oder die Grünen haben linke und rechte Flügel...) ::) :o Denn zu früheren Zeiten stieß man sich bei der GP daran, dass der Gartenarchitektur einen zu breiten Raum eingeräumt wurde, was ich beispielsweise nie nachvollziehen konnte. Es wird immer Leser geben, die was auszusetzen haben. Lesbar muss sie sein, und trotzdem auf einem hohen Niveau stehen. Alles andere aber gerne auch per PM ;)
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Krokosmian
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Krokosmian » Antwort #1502 am:

WEN meinst du denn damit??? ::) :-\ dummstell.......Alles andere aber gerne auch per PM ;)
Weder Dich noch jemand anderen, der in den letzten Jahren Autor/in war, aber ich denke das weißt Du ;), PM folgt.
Aber auch Geschwurbel ist notwendig, eine Zeitschrift kann nicht nur von geilen Zukunftsvisionen, pflanzlicher Abstrusitäten, blanker professörer Theorie oder sarkastischer Kolumnen leben. Denn es gibt auch Normalos. Und das Ausgewogene, Vielfältige macht es aus. (Auch eine CSU oder die Grünen haben linke und rechte Flügel...) ::) :o
Naja, Geschwurbel war vielleicht wirklich der falsche Ausdruck. Ich meinte es so, dass mancher Text schlichtweg den Informationsgehalt der Gartenseite der Tageszeitung hatte. Und genau dieselben Inhalte kann man in diesem speziellen Fall dann in der Zeitschrift, aber auch in Büchern desselben Autors beim selben Verlag nachlesen. Dies fällt, so finde ich, nicht unter Normalo.Sorry, mindestens eine von beiden Publikationen hätte man sich sparen können. Beispiele lasse ich Dir gerne per PM zukommen, ist eine Fleißarbeit für lange Winterabende. Vielfalt kommt eben nicht dadurch zustande, dass Altes immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt wird, sondern indem auch mal eine eigene Auffassung hinterfragt wird. Merke ich aktuell an den Chrysanthemen ;).Und um auf dein Beispiel aus der Politik einzugehen: unser Winfried Kretschmann, dem auch eingefleischte (politisch) Schwarze bescheinigen, der wahre Nachfolger von Erwin Teufel zu sein, war in jungen Jahren, gelinde gesagt, am äußersten linken Rand unterwegs.Die Pfennigschmidt-Kolumne gibt der GP meiner Meinung nach das gewisse Etwas, ähnlich den Gartenmenschen bei Pur, auch wenn ich dort nicht aktiv bin.
Denn zu früheren Zeiten stieß man sich bei der GP daran, dass der Gartenarchitektur einen zu breiten Raum eingeräumt wurde, was ich beispielsweise nie nachvollziehen konnte. Es wird immer Leser geben, die was auszusetzen haben.
Prinzipiell muss ich sagen, dass ich einfach kein wirkliches gestalterisches Interesse habe, dies liegt bei mir eher an Sortimenten bestimmter Gattungen und den Geschichten "hinter" der Pflanze. Somit sind für mich weniger die Artikel über irgendwelche Gärten die ich wahrscheinlich eh niemals sehr werde interessant, sondern eher ein Bericht über beispielsweise eine von einem gärtnerischen Genie (hoffentlich noch lange) gehaltene Gärtnerei in Bayerisch Schwaben oder der Sortimentsüberblick bei den Rudbeckien ;). Manche Ausgabe bietet mir relativ wenig, aber solange sie mir eben überhaupt was bietet!
Lesbar muss sie sein, und trotzdem auf einem hohen Niveau stehen.
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: genau das ist sie meiner Meinung nach wieder. So bin gerade hundemüde, man entschuldige bitte Rechtschreib- und Grammatikfehler :P.
Zausel

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Zausel » Antwort #1503 am:

Also auch eine Art Pensionisten-Okkasion... ::)
Wenn du Glück hast, könntest du es möglicherweise bis zur Rente schaffen und dann würdest auch du davon profitieren, lieber sarastro.
sarastro

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

sarastro » Antwort #1504 am:

Pflanzen bekomme ich auch als Pensionist nicht billiger. ::)Über den Inhalt von Artikeln lässt sich lange diskutieren. Eines ist mir dazu noch eingefallen. Wenn ich mir manchen Artikel von heute anschaue und ihn vom Inhalt mit manchem Geschriebenen der "Gartenschönheit" aus den 20er-Jahren vergleiche, ziehe ich dreimal den Hut vor den damaligen Leistungen. Die Gefahr bei vielen Gartenzeitschriften besteht doch darin, sich jedes Jahr gebetsmühlenartig zu wiederholen, ähnlich wie in einem Forum, auch wenn dies manche nicht sehen wollen. Das liegt jedoch in der Natur der Sache, vielleicht auch darin, jedes Jahr von neuem begeisterungssturmartig vor seinem Phlox zu stehen und ihn zum zigsten Male abzulichten.
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Staudo
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Staudo » Antwort #1505 am:

Pflanzen bekomme ich auch als Pensionist nicht billiger. ::)
Wieso auch? Der Aufwand für die Produktion ist doch nicht vom Alter des Käufers abhängig. ;)
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
sarastro

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

sarastro » Antwort #1506 am:

Pflanzen bekomme ich auch als Pensionist nicht billiger. ::)
Wieso auch? Der Aufwand für die Produktion ist doch nicht vom Alter des Käufers abhängig. ;)
Eben. Auch die geistigen Ergüsse einer Zeitschrift nicht.
sarastro

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

sarastro » Antwort #1507 am:

Also auch eine Art Pensionisten-Okkasion... ::)
Wenn du Glück hast, könntest du es möglicherweise bis zur Rente schaffen und dann würdest auch du davon profitieren, lieber sarastro.
Heißt das, wenn ich nicht vorher zusammenbreche? ;D Ich habe sowieso vor, Staudengärtner bis zum Umfallen zu spielen, offizielle Pension/Rente hin oder her.
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Krokosmian
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Krokosmian » Antwort #1508 am:

Eines ist mir dazu noch eingefallen. Wenn ich mir manchen Artikel von heute anschaue und ihn vom Inhalt mit manchem Geschriebenen der "Gartenschönheit" aus den 20er-Jahren vergleiche, ziehe ich dreimal den Hut vor den damaligen Leistungen.
Ist zwar "jünger", geht mir aber mit dem Schacht/Jelitto aus den 60ern so. Band I (Sortiment) ist sicherlich nicht mehr aktuell, aber immer noch hilfreich wenn es um ältere Sorten geht, Band II (Kultur/Vermehrung) ist auch knapp sechzigjährig im Wesentlichen die einzige gute Sammlung von Wissen über, ja eben Kultur und Vermehrung die ich kenne. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren! Über Nachfolgewerke will ich nichts sagen.
Die Gefahr bei vielen Gartenzeitschriften besteht doch darin, sich jedes Jahr gebetsmühlenartig zu wiederholen, ähnlich wie in einem Forum, auch wenn dies manche nicht sehen wollen. Das liegt jedoch in der Natur der Sache, vielleicht auch darin, jedes Jahr von neuem begeisterungssturmartig vor seinem Phlox zu stehen und ihn zum zigsten Male abzulichten.
Klar! Und gerade deswegen ist es doch für eine anspruchsvolle Veröffentlichung m. E. Pflicht ein hohes Niveau zu wahren. Mit Wiederholungen kann ich durchaus leben, man vergisst im Laufe seines Lebens ja doch das Eine oder Andere ;). Aber wenn ich dafür bezahle hätte ich dann doch gerne einen gewissen Abstand zwischen den Zyklen, wenigstens eine gewisse Modifizierung und ein etwas mehr Wissen als z.B. "Iris pseudacorus wächst auch auf trockenem Boden" oder "Die farbbesten gelben Staudenpfingstrosen findet man unter den Mlokosewitschii-Sämlingen".Und gerade Gartenforen mit einem hohen und breit gestreuten Wissens (gibts überhaupt mehr als eins?), sind ja eine ständige "Bedrohung" -mir fällt grad kein besseres Wort ein ;).Und nochmals: ich möchte die GP momentan nicht missen!
Zausel

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Zausel » Antwort #1509 am:

Wieso auch? Der Aufwand für die Produktion ist doch nicht vom Alter des Käufers abhängig. ;)
Eben. Auch die geistigen Ergüsse einer Zeitschrift nicht.
Wenn die Pensionäre weniger Geld für die geistigen Ergüsse ausgeben müßten, hätten sie mehr übrig, um euch die Stauden abzunehmen, die in diesen angepriesen werden. ;)
neo

Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

neo » Antwort #1510 am:

Habe eine kleine Zwischenfrage zu dieser Zeitschrift, die der Rosenhof Schultheis jeweils dem Bestellten beilegt, deshalb hab`ich sie schon gesehen: Man scheint sie nirgends sonst zu bekommen als über Abo oder Einzelexemplar anfordern?(An Kiosken habe ich in CH schon geschaut, aber nicht gefunden.)
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Gartenplaner » Antwort #1511 am:

Soweit ich das der HP von Gartenpraxis entnehme, gibt es nur Einzelheftverkaufsstellen in Deutschland, meist Bahnhofsbuchhandlungen und nicht flächendeckend.Was ich besonders ärgerlich finde, in Neuss, Essen, Köln, Düren, Krefeld wird sie verkauft, ich würd mir zwar längst nicht jede Ausgabe holen, aber doch regelmäßiger mal die eine oder andere, wenn es auch in Düsseldorf am HBF eine Verkaufsstelle gäbe.
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

cornishsnow » Antwort #1512 am:

Das liegt an den jeweiligen Verkaufsstellen, einfach mal fragen, ob sie die Zeitschrift in ihre Bestellung mit aufnehmen, hat damals in Bielefeld auch funktioniert.
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

Staudo » Antwort #1513 am:

Der Herr Gartenpraxis hat das schon mal erklärt. Der freie Verkauf dieser Zeitschrift rechnet sich für den Verlag nicht, der Aufwand ist hoch, die Absatzzahlen gering. Wir sind eben die Gartenelite. 8)
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"

cornishsnow » Antwort #1514 am:

So ist das nun mal mit den besonderen Interessengebieten, meine "neue" 'Antike Welt' gibt es auch nur als Abo oder in ausgesuchten Bahnhofszeitschiftenläden. :)
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