Seite 101 von 135
Re: Päonien Wildarten
Verfasst: 1. Nov 2015, 23:40
von pearl

Päonien verbuddeln ist so effektiv! Man kann sicher sein, dass nächstes Jahr richtig was rauskommt!
Re: Päonien Wildarten
Verfasst: 2. Nov 2015, 07:26
von Zuccalmaglio
Derjenige, der mich beraten hat, meinte dass die junge Pflanze fast nur aus Rhizom mit noch kaum Wurzeln bestünde. Im Topf wäre die Wurzelbildung besser.
Re: Päonien Wildarten
Verfasst: 2. Nov 2015, 10:59
von oile

Päonien verbuddeln ist so effektiv! Man kann sicher sein, dass nächstes Jahr richtig was rauskommt!

Hahaha!

Re: Päonien Wildarten
Verfasst: 18. Dez 2015, 18:22
von Henki
Ich glaube, ich bin mit dem Zuwachs von Paeonia mlokosewitschii recht zufrieden.

Re: Päonien Wildarten
Verfasst: 19. Dez 2015, 11:56
von Henki
P. obovata hat ebenfalls ganz gut zugelegt.
Re: Päonien Wildarten
Verfasst: 19. Dez 2015, 22:56
von lttp
Völlig Päonienunerfahren habe ich gestern in einem Topf eine lactiflora erstanden.Dabei wurde mir empfohlen, sie jetzt in diesem Topf auszupflanzen, damit sie im Topf ordentlich Wurzeln bildet. Nächsten Herbst soll ich dann den Topf aus dem Boden holen und sie ohne Topf auspflanzen.Ich kann das nicht so recht nachvollziehen. Was sagt Ihr?
Kräftige Teilstücke mit mit mindestens drei Augen und guten Wurzeln würde ich immer direkt auspflanzen.Schwächere Teilstücke ziehe ich meist noch ein Jahr im Topf, bevor ich sie an den endgültigen Standort auspflanze. Aber immer in der Erde vom zukünftigen Standort, und keine Humus- oder gar Torfmischungen. Diese Töpfe versenke ich aber nicht in der Erde, sondern stelle sie über den Winter in einen unbeheizten Schuppen. Dies hat den Vorteil, dass man sich ein Jahr intensiver um die Pflanzen kümmern kann (z.B. bei heißem Wetter schattiger stellen, wenn die Wurzeln noch nicht gut entwickelt sind) und dass man auf einen Topf wesentlich seltener versehentlich drauftritt als auf eine schwache, vielleicht nur eintriebige Pflanze.Den Vorteil, eine Pflanze im Topf auszupflanzen, kann ich hingegen nicht erkennen.
Re: Päonien Wildarten
Verfasst: 6. Mär 2016, 15:41
von Henki
Konntet ihr bei euren Paeonien unterschiedliche Anfälligkeit für Schnecken beobachten? Ich habe zwei mutmaßliche P. obovata (beide haben bisher nicht geblüht), die nur etwa anderthalb Meter von einander entfernt stehen. Während eine stets makellos ist, hat die andere erneut angefressene Triebknospen. ::)Meine kleine P. anomala ist mir weggefault - ich fand nur noch zwei winzige Triebknospen. Alles darunter war brauner Matsch. Die übrigen Paeonien (mlokosewitschii, mairei, mascula, cambessedesi, ...) stehen ganz gut da.
Re: Päonien Wildarten
Verfasst: 8. Mär 2016, 16:28
von knorbs
P. obovata hat ebenfalls ganz gut zugelegt.
auf dem schildchen steht aber "P. witt..." ...also eine daurica.
P. obovata steckt hier noch tief im boden, im gegensatz zu den dauricas. am weitesten haben hier wie immer
P. mairei und vor allem
P. emodi ausgetrieben. die sind kurz davor die blätter zu entfalten...viiieeel zu früh

. das gibt sicher wieder böse überraschungen

Re: Päonien Wildarten
Verfasst: 8. Mär 2016, 16:35
von mickeymuc
Hallo Hausgeist,Ich habe noch nie Schäden durch Schnecken an Päonien gehabt, aber schon öfters dramatische Schäden durch Eulenraupen. Die scheinen die Knospen der Päonien zu lieben, teils fressen sie die ganzen Triebknospen aus, teils nur die Blütenknospen. Beides ist sehr ärgerlich. Bei Strauchpäonien bestreiche ich den unteren Bereich mit Raupenleim, bei Staudigen hilft um diese Zeit nur absammeln, wobei ich da auch jedes Jahr erst daran denke wenn es erste Schäden gibt. Wenn es etwas wärmer ist spritze ich Xentari, ein Bacillus-thuringiensis-Präparat. Das hilft gut wirkt aber nur bei wärmeren Temperaturen. Ich könnte mri vorstellen dass es bei Dir auch Raupen sind, die diese Schäden verursachen.
Konntet ihr bei euren Paeonien unterschiedliche Anfälligkeit für Schnecken beobachten? Ich habe zwei mutmaßliche P. obovata (beide haben bisher nicht geblüht), die nur etwa anderthalb Meter von einander entfernt stehen. Während eine stets makellos ist, hat die andere erneut angefressene Triebknospen. ::)Meine kleine P. anomala ist mir weggefault - ich fand nur noch zwei winzige Triebknospen. Alles darunter war brauner Matsch. Die übrigen Paeonien (mlokosewitschii, mairei, mascula, cambessedesi, ...) stehen ganz gut da.
Re: Päonien Wildarten
Verfasst: 8. Mär 2016, 17:56
von Henki
@knorbs: Als P. wittmanniana gekauft, wurde sie dann doch hier als
obovata entlarvt.

Habe nur das Schild noch nicht entfernt.

Meine andere obovata schaut aber schon ähnlich weit raus. @mickeymuc: Das ist natürlich auch möglich.

Die steht direkt neben einem Teich, da will ich ungern mit irgendwas spritzen.
Re: Päonien Wildarten
Verfasst: 8. Mär 2016, 18:18
von Katrin
Knorbs, die mairei ist immer so bald und sie ist bei mir noch nie erfroren, obwohl das mit den Epimedien usw. ständig passiert.
Re: Päonien Wildarten
Verfasst: 8. Mär 2016, 20:23
von Krokosmian
... dramatische Schäden durch Eulenraupen. Die scheinen die Knospen der Päonien zu lieben, teils fressen sie die ganzen Triebknospen aus, teils nur die Blütenknospen. Beides ist sehr ärgerlich.
Ist OT weil Hybride... Das auf dem Bild waren wohl auch Eulenraupen? Habe das letzte Woche erstmalig gesehen.
Re: Päonien Wildarten
Verfasst: 8. Mär 2016, 20:30
von cornishsnow
Knorbs, die mairei ist immer so bald und sie ist bei mir noch nie erfroren, obwohl das mit den Epimedien usw. ständig passiert.
Bei mir im Schatten ist sie nicht ganz soweit, treibt aber auch jedes Jahr so früh und hatte mit Frost bisher keinerlei Probleme. Eine sehr schöne und robuste frühblühende Art.
Re: Päonien Wildarten
Verfasst: 8. Mär 2016, 20:35
von knorbs
@knorbs: Als P. wittmanniana gekauft, wurde sie dann doch hier als
obovata entlarvt.
ja wenn das so ist, dann stimmt das auch

Re: Päonien Wildarten
Verfasst: 8. Mär 2016, 20:40
von knorbs
wg. der mairei...frost hält die nach dem austrieb schon aus, aber wieviel? infolge des warmen winters treibt jetzt schon viel aus, was bei einem erneuten richtigen frosteinbruch, sagen wir mehr als ca. -6° die triebe + blütenknospen erfrieren lassen wird. deswegen stirbt die pflanze nicht, aber es schwächt sie + mit blüten ist dann auch wieder nix. naja...vielleicht bleiben wir heuer verschont.