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Re: Der Gemüseclub 3

Verfasst: 30. Mai 2024, 17:31
von ringelnatz
hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00 dass die fast ein bisschen enttäuscht sind, wenn sie den Garten sehen. Da ist nix. Beete, keine festen Wege sondern alte Holzlatten von einer Renovierung zum drüberlaufen. Keine Kräuterschnecke, kein Hochbeet, keine Hüttchen, keine Randsteine, kein Plattenweg, keine Sitzecke, keine Bewässerungsanlage, keine genialen Geräte, keine Solarlampen, kein Wunderdünger, keine Spaliere.


wie wohltuend :)

Ich sehe als Wasserwart in der KGA viel Gärten. Es ist unglaublich, was da an Klimbim alles angeschafft wird. Ich wundere mich ehrlich gesagt, woher das Geld dafür kommt.

"Garten" scheint nach moderner Definition eher eine Ansammlung von allerlei Devotionalien im Freien zu sein.

Schade nur, dass da kein Gemüse zu finden ist. DAS ist doch das spannende im Garten ;)

Re: Der Gemüseclub 3

Verfasst: 30. Mai 2024, 17:45
von Trapa
cydorian hat geschrieben: 30. Mai 2024, 16:15
Keine Kräuterschnecke, kein Hochbeet, keine Hüttchen, keine Randsteine, kein Plattenweg, keine Sitzecke, keine Bewässerungsanlage, keine genialen Geräte, keine Solarlampen, kein Wunderdünger, keine Spaliere.
Es steckt tief drin in Vielen, mit einem Kauf etwas erreichen zu wollen, einen Einsatz für Ertragshoffnung zu leisten.

Bei mir auch sehr wenig davon. Ein gepflasterter Weg erspart viel Arbeit mit dem Unkraut und ein paar Lämpchen beleuchten den Sitzplatz. Aber wenn man mal abends einen Spaziergang macht, sieht man in fast jedem Garten Solarlampen - vor allem in den Gärten, in denen das ganze Jahr lang kaum ein Mensch gesichtet wird. Auch sonst ist es hier ganz wichtig, möglichst viel Plastik im Garten anzusammeln. Herzige Eselchen mit abblätternder Farbe, Erdmännchen mit Scheinwerferaugen oder Gartenzwerge mit Messer im Rücken. Wenn sie nach 2 Jahren unansehnlich werden, kauft man eben neu. Aber man muss sich sonst nicht damit beschäftigen. Ich werde nie verstehen, warum Leute, die sich für Garten nicht interessieren, trotzdem teils jahrzehntelang die Pacht für den Kleingarten zahlen. Und dann mit dem Gericht kommen, wenn man ihnen wegen permanenter Vertragsverletzung die Mitgliedschaft und damit den Garten kündigt. Und nein, bei uns schneidet niemand den Rasen mit der Nagelschere. Ganz im Gegenteil. Wenn 5% der Gärten das Bundeskleingartengartengesetz erfüllen, würde ich staunen. Mindestens bei der bebauten Fläche dürften ungefähr alle - ich auch - die Grenze überschreiten. Einige um das fünffache. Wenigstens da bin ich ein kleines Licht.

Re: Der Gemüseclub 3

Verfasst: 30. Mai 2024, 17:50
von Thamarin
Das rote Tuch Hochbeet ;)

Mein oberes, richtiges Hochbeet aus Cortenstahl ist mit Mutterboden gefüllt, sackt auch ein, aber nicht so viel wie die "korrekte" Variante mit den Schichten. Da hab ich Kräuter drin, wegen der Nähe zur Küche und ja es ist schon angenehm, wenn man auch bei Huddelwetter schnell raus kann um zu pflücken und sich nicht bücken muss. Verrotten wird es innert 3 Jahren eher nicht, auch wenn die Rostoptik schrottig aussieht. Der Grund fürs Hochbeet ist aber, dass man von der Strasse aus nicht direkt nach hinten sieht, wo wir ein Dach überm Sitzplatz gebaut haben. Es zieht die Aufmerksamkeit auf sich.

Grundsätzlich sind die Hochbeete, vorzugsweise aus Palettrahmen, in Mode gekommen wegen Urban Gardening - also um Städte und verbaute Flächen zu begrünen im Zuge der hippen Bio Nachhaltigkeit. So hab ich das jedenfalls interpretiert. Kann gut sein, dass es auch Umsatztechnisch Sinn macht sich die städtische Kundschaft zu erschliessen. Hochbeete auf dem Land machen weniger Sinn.

Having said that - im unteren Gartenteil hab ich ja auch alles "hochgelegt" mit 25cm Gerüstbrettern:
- aus Faulheit um das Rigolen des schweren Lehm und Steinbodens zu sparen
- damit ich die Wege aus Wiese lassen kann, weil ich grad keine Platten mehr sehen kann
- damit mein Kind mit dem Dreirad nicht in die Beete fährt
- wegen der Verbesserten Drainage
- und... Grund aller Gründe, weil ich einen Gemüsegarten wollte wie Monty Don weil mir der optisch gefällt.

Dass das nur zirka 5 bis 7 Jahre so bleiben wird ist mir klar, aber bis dahin kann ich überlegen, was ich danach will.

Einen Gartenzwerg hab ich übrigens auch gekauft letztens :D

Und ja no dig ist die Theorie vom "nicht umgraben" also vom Erhalten der Bodenschichten, so wie sie sind. Und im Original von Charles Dowding auch mit Flächenkompost / mulchen direkt an Ort und Stelle wenn ich mich recht erinnere. Kann schon sein, dass sein Garten nicht auf maximale Leistung ausgelegt ist, das wüsste ich jetzt nicht.

Aber hab ich richtig Verstanden: Wenn ich die Gründüngung abschneide und Liegen lasse, dann fördert das Pilzkrankheiten? Aber warum fördert dann Mulchen keine Pilzkrankheiten?

Re: Der Gemüseclub 3

Verfasst: 30. Mai 2024, 17:58
von Thamarin
Gartenzwerg ist aus Keramik, Plastik will ich nicht. Wir nutzen den Garten aber auch als unser Wohnzimmer, essen gern draussen, Spielen, haben dort mehr Platz für Gäste als im Winter im kleinen Haus. Wenn der spartanische Stil für dich stimmig ist Cydorian und du den Garten "nur" fürs pflanzen nutzen kannst ist das doch gut, ich setz mich halt auch gerne hin und schau mir alles an was da so wächst. Sind halt unterschiedliche Nutzungsansprüche, das ist doch ok so :)

Re: Der Gemüseclub 3

Verfasst: 30. Mai 2024, 21:11
von cydorian
Thamarin hat geschrieben: 30. Mai 2024, 17:50
Das rote Tuch Hochbeet ;)
[/quote]

Eigentlich gar nicht. Solche Anbausysteme hatten schon die Azteken und im alten China gabs auch solche Praktiken. Kann auch Spass bringen. Ich amüsiere mich nur über die vielen Hochbeetruinen heute, die anhaltende Mode sich damit und mit massenhaft anderem Zeug den Garten zu besetzen. Mit Garten meine ich Gemüsegarten, wir sind ja im Gemüseunterforum. Dass im grösseren Haus- oder Kleingartenbereich auch andere Nutzungsgründe eine Rolle spielen, ist auch klar. Aber die Verrümpelungstendenz ist überall unübersehbar. Wenig zu haben ist nicht gerade Mode. Am besten, wir erfinden einen amerikanischen Begriff und versuchen, es zu Mode zu machen. "Minimal gardening" oder "The cleared out kitchen garden". Dann die Influenza loslasse, alle anstecken auf Tricktrock und Juuutuuup, heissa!

Es gibt da alte Ratschläge: Im Garten kein Stein, kein Eisen, kein Glas. Schön wärs. Ich ziehe täglich aus dem Gartenboden Glassplitter alter brauner und grüner Flaschen, Keramikscherben (vermutlich im Mist für Düngung enthalten, früher hat man alle möglichen kaputten Dinge in die Miste geworfen), an einer Stelle habe ich 4qm amateurhaft ausgegossenen Beton herausgewuchtet, der 20cm tief im Boden lag. Der Form nach, um Regenwasser von einer dahingegangenen Gartenhütte wegzuleiten. Im Aussengarten lagen gut versteckt Stapel mit Plastikteilen, Gartenstühlen, Töpfen, Glasfenster, Eternitplatten, Jahrzehnte alt. Material und Inventar von einer Hütte, die ein Sturm umgeworfen hat.

[quote]Wenn ich die Gründüngung abschneide und Liegen lasse, dann fördert das Pilzkrankheiten? Aber warum fördert dann Mulchen keine Pilzkrankheiten?


Alles eine Mengenfrage.

Re: Der Gemüseclub 3

Verfasst: 30. Mai 2024, 21:21
von thuja thujon
Thamarin hat geschrieben: 30. Mai 2024, 17:50Aber hab ich richtig Verstanden: Wenn ich die Gründüngung abschneide und Liegen lasse, dann fördert das Pilzkrankheiten? Aber warum fördert dann Mulchen keine Pilzkrankheiten?
Wer sagt das er das nicht tut? Wenn du mit Blumenkohl mulchst, vermehrt sich auch noch die Weiße Fliege dran.

Die Hochbeete, es ist mir persönlich zu viel Müll für mehr Arbeit und zweifelhaften Nutzen. Die werden hier auch auf besten Gemüseboden gestellt. Nur entsorgen möchte sie keiner freiwillig.
Hier schreitet der Vorstand wenigstens bei Altreifen ein.

Re: Der Gemüseclub 3

Verfasst: 30. Mai 2024, 21:45
von Thamarin
Ach so, das Missverständnis lag im Schrebergarten (KGA) vs. Hausgarten... Ja im Gemüseteil hab ich sonst auch nichts (noch). Im oberen Teil wollte ich ja auch nur Gemüse, jetzt hats fast mehr Zierpflanzen drin, drum musste ich expandieren.

Glasscherben gehen ja noch, ich fische täglich Plastik aus dem guten Kompost von der Anlage... So ist unsere Welt halt. Und Beton in allen Grössen und Tiefen haben wir auch ausgegraben / ausgespitzt, wir haben Witze drüber gemacht wie der Vormieter, der hier 40 Jahre oder mehr gewohnt hat, halt noch einen Resten hatte und mit dem irgendein "Blätz" noch im Garten betoniert hat... Damals hat man halt nichts fortgeworfen... Sondern wenn schon hinter den Gärten verbrannt (Haben Sie hier noch bis in die 2000er Jahre gemacht, Sofas, Matratzen, etc.)

Die alte Fäkaliengrube aus Beton aus der Zeit vor dem WC im Haus haben wir auch noch, samt der dazugehörigen Schöpfkelle. Da gedenke ich ein Gewächshaus drauf zu stellen, zum Gemüse vorziehen.

Re: Der Gemüseclub 3

Verfasst: 17. Jun 2024, 22:07
von Weidenkatz
Unser Spinat schiebt Blüten - kann ich ihn noch ein letztes Mal beernten? ???
Ist doch nicht giftig wie Petersilie, oder?

Re: Der Gemüseclub 3

Verfasst: 17. Jun 2024, 22:10
von Conni
Spinat wird nicht giftig, nur weil er zu blühen beginnt. Du kannst die kompletten Pflanzen ernten und essen. Auch die geschossten Stengel kann man einfach kleinschneiden und mitessen - jedenfalls machen wir das so und es hat immer geschmeckt. :)

Re: Der Gemüseclub 3

Verfasst: 17. Jun 2024, 22:27
von cydorian
Spinat und viele Spinatalternativen (Chenopodium giganteum, Chenopodium bonus-henricus, Tetragonia tetragonioides) steigern mit dem fortschreitenden Pflanzenalter auch den Oxalsäuregehalt. Der ist nicht direkt giftig, aber gesund auch nicht gerade. Ich würde auf jeden Fall erst in mehr Wasser kochen, das ganz abgiessen, ausdrücken und dann weiter zubereiten, das senkt den Oxalsäuregehalt.

Wirkungen von Oxalsäure sind z.B. Nierensteinbildung, verminderte Resorption von Eisen, Calciumverarmung.

Re: Der Gemüseclub 3

Verfasst: 17. Jun 2024, 22:56
von Weidenkatz
Herzlichen Dank, Conni :), war lecker!
Ebenso Danke, Cydorian, das werde ich nächstes Mal beherzigen! Diese Pflanzen( reste) wandern nun aber auf den Kompost.

Re: Der Gemüseclub 3

Verfasst: 18. Jun 2024, 08:32
von thuja thujon
Von blühendem Spinat kann man auch Saatgut ernten, dauert nur noch etwas. Kompostieren kann man hinterher immer noch.

Re: Der Gemüseclub 3

Verfasst: 19. Jun 2024, 16:03
von Gänselieschen
Trapa hat geschrieben: 30. Mai 2024, 12:44
thuja hat geschrieben: 30. Mai 2024, 11:33
Eher letzteres. Und man lernt eh nie aus.
die neue Generation mit Hochbeet

Ich habe eher den Eindruck, dass das seit 30 Jahren von immer neuen Neulingen als der letzte Schrei betrachtet wird. Und zumindest bei uns zugegend nirgends dauerhaft funktioniert. Unsere Nachbarin ist gerade dabei, in ihrem Hochbeet den Rhabarber totzupflegen. Weil alle nur daran denken, dass sie sich für das Hochbeet nicht bücken müssen. Dass es ansonsten deutlich mehr Arbeit macht als gewachsener Boden, merken sie nicht oder zu spät.


Das triggert mich jetzt doch. Ich bin gerade dabei drei Hochbeete fertig zu füllen. Es gibt Gründe dafür, die hier bisher her keine Rolle spielten. Ich gärtnere in einem alten Garten, der auf der Nordseite vom alten Gemüsegarten hohe alte Bäume hat (1 Ulme, 2 Schwarzerlen). Das Licht reicht für Gemüse, da die Sonne hübsch rumwandert. Aber dem Boden kann man seit Jahren kaum noch etwas abgewinnen. Er ist bis an die Oberfläche verwurzelt, du bekommst kaum ne Schippe rein und altes Wurzelunkraut lässt sich von Jahr zu Jahr schlechter entfernen. Meine Tochter hat einen Garten übernommen in dem der gesamte Gemüsegarten aus 6 großen Hochbeeten besteht (ja, die müssen vermutlich Stück für Stück repariert werden) aber sie gärtnert dort sehr erfolgreich das zweite Jahr.

Meine Hochbeete sind Baumarktbeete (Foto folgt), die ich gleich beim Aufbau aufgewertet habe mit zusätzlicher Noppenfolie und dickeren Querstreben in der Mitte, die ich auch noch mit Stageband umwickelt habe, gegen Feuchtigkeit.

Seit Anfang des Jahres habe ich Berge anfallenden Schnittgutes gesammelt - wenn alle drei gefüllt sind, hat mein Garten(2000 m²) kaum noch lose Sammelhaufen und auch keinen halbverrotteten Kompost mehr. Auf diesen Zustand freue ich mich saumäßig. Es ist aber wirklich gerade sehr viel Arbeit, die nicht unbedingt Spaß macht und auch anstrengend ist. Jede Schere zu stumpf...

Und ich werde dort kein Wurzelunkraut haben, keinen Giersch, keine Brennnesseln - auch darauf freue ich mich saumäßig. Auch

Die Beete sind 80 x 80 x180 - ich bin noch unerfahren und überlege natürlich, was ich da reinmache. Sicher keinen Rhabarber. Mangold, Kohlrabi, Salat, Möhren (??), Erdbeeren ganz sicher, aber was noch? Diese Außenflächen, kein gewachsener Boden, klar mache ich mir da Sorgen, es sind halt irgendwie große Blumentöpfe. Aber in meinem Garten fällt viel Schnittzeug an, ich bin 60 plus, Gießen oder einen Sprühschlauch rumlegen wird nicht sehr anstrengend. Diese Fläche war vorher ein Kampf gegen Windmühlen und ging seit Jahren schlechter.

Grünkohl und Bohnen mache ich weiter draußen, Gurken in einem leicht erhöhten Hügelbeet, Kürbis ist klar - Kürbishügel, Erbsen auch draußen, auch Kartoffeln.

Ich habe noch vier Chili in Töpfen - die könnten ins Hochbeet umziehen, mitsamt der guten Erde, zwei haben sogar im Wohnzimmer überwintert.

Vorn, vor den drei Beeten ist ein altes Beet Grünspargel. Das bekommt durch die drei Hochbeete jetzt weniger Licht. Aber ich hoffe es geht trotzdem noch. Im Austrieb braucht der Spargel wenig Licht und im Sommer ist das Kraut deutlich höher als die Beete.

Re: Der Gemüseclub 3

Verfasst: 19. Jun 2024, 16:22
von thuja thujon
Hier wachsen in den Hochbeeten nicht nur Brennnesseln, das hängt aber auch damit zusammen, was man reintut. Bei manchen haben sich sogar Ackerkratzdisteln von unten durchgeschoben.

Was man drin anbaut, ist abhängig vom Substrat. Wenn keine Nematoden drin sind, gehen ja auch mal Möhren, Petersilienwurzel usw. Und so ein Blumentopf ist im Sommer bzw frühen Frühjahr wärmer als der gewachsene Boden, es lohnt sich also frühe Sachen drin zu machen. Am besten gleich ein Netz als Abdeckung mitbauen, wenn keine Fruchtgemüse drin wachsen sollen. Feuchtesensor gesteuerte Bewässerung wäre Arbeitszeitsparend.

Ansonsten sind Hochbeete für mich immer noch Materialverschwendung und Arbeitszeitvervielfacher aber wenn man auf durchwurzelten Standorten hoch muss, auch wegen dem Licht manchmal, dann sind das für mich auch 2 valide Gründe. Ich würde allerdings nur Mutterboden, evtl gedämpft einfüllen. Dann hat es wenigstens einen Anschluss an das Grundwasser bzw die Winterfeuchtigkeit und man hat echten Boden statt Substrat, das macht oft auch geschmacklich was aus.

Re: Der Gemüseclub 3

Verfasst: 19. Jun 2024, 16:28
von Gänselieschen
Ja, die Füllung macht sicher ne Menge aus. Brennnesselwurzeln sind nicht drin. Aber ich wage einen Versuch mit wildem Wein; musste ja meine alte Garage frei schneiden. Alles klein geschnitten, aber Wein ist Teufelszeug. Wenn das erste Weinblatt oben erscheint oder außen an der Seite, dann baue ich im nächsten Jahr nochmal zurück. Einen mache ich komplett ohne Wein.

Bei meinem übrigen Zeit- und Arbeitspensum scheinen mir diese Beete wirklich deutlich besser zu bewältigen und sind ein milderer Anblick als immer wieder zuwuchernde Fläche, ohne nennenswerten Ertrag. Ja - mehr Licht bekommen die Beet auch - die kleine Hecke wirft ja doch noch einen Schatten...

ich würde gern gedämpften Mutterboden einfüllen - aber den bekomme ich nicht ran - Kraft meiner Wassersuppe.

Nach unten habe ich Flies und Karnickeldraht drin gegen Wühlmäuse. Was meinst du noch mit Netz - oben das Gemüsenetz zum Abdecken?? So etwas habe ich da - ungenutzt seit Jahren - danke für die Erinnerung.