@Borker: Das ist wirklich hübsch geworden, lustige Idee, die Tulpen so nach "Farbsatz" auszupflanzen. Die großen Steine am Beetrand machen etwas her, und die Bepflanzung schließt nach und nach die Lücken. Nur den Hauswurzen stehlen die Tulpen etwas die Schau, da wären zartere Wildtulpen als Partner vielleicht die bessere Lösung. :)
@lerchenzorn: Sehr schöner Kleinkram! :D Natürlich viel "Allerweltskram", aber immer wieder auch exquisite Schätzchen (jedenfalls für mich), stets hervorragend fotografiert, und vorbildlich mit Namen versehen - das ist ein wunderbarer "Blätterkatalog", wenn man seine eigene Pflanzensammlung erweitern möchte.
Und Šumavas Garten schwebt sowieso in ganz anderen Sphären, alleine schon die Möglichkeit, einen 30 m langen Kiesweg anlegen zu können, übertrifft die Platzverhältnisse in einem Großteil der Gärten der Purler (von Ausnahmen wie Markus, Hausgeist usw. einmal abgesehen). :)
AndreasR hat geschrieben: ↑2. Mai 2019, 23:02 @Borker: Das ist wirklich hübsch geworden, lustige Idee, die Tulpen so nach "Farbsatz" auszupflanzen. Die großen Steine am Beetrand machen etwas her, und die Bepflanzung schließt nach und nach die Lücken. Nur den Hauswurzen stehlen die Tulpen etwas die Schau, da wären zartere Wildtulpen als Partner vielleicht die bessere Lösung. :) [/quote]
Genau das habe ich auch gedacht. Vielleicht kannst Du die großen, wenn sie fast vergilbt sind, an andere Stellen umsetzen. Kleine Wildtulpen wären z. B. Tulipa linifolia (feiuerrot), Tulipa pulchella (rosa bis magenta) oder, viel dezenter, Tulipa tarda und Tulipa urumiensis (weiß mit gelb oder nur gelb).
[quote]@lerchenzorn: Sehr schöner Kleinkram! :D Natürlich viel "Allerweltskram", aber immer wieder auch exquisite Schätzchen (jedenfalls für mich), stets hervorragend fotografiert, und vorbildlich mit Namen versehen - das ist ein wunderbarer "Blätterkatalog", wenn man seine eigene Pflanzensammlung erweitern möchte.
Danke :), auch für alles andere Lob. Ich freue mich, wenn Euch die Bilder gefallen. Unkraut wurde gestern wieder kaum gejätet, obwohl ich viel in den Beeten gelegen habe. 8)
hat geschrieben: ↑2. Mai 2019, 23:02 Erodium am Kiesweg...
Wundervoll reichblütig, Dein Reiherschnabel. Auch die kleine Lewisia (longipetala?) gefällt mir. Die muss ich nach den endlich ganz gut gedeihenden cotyledon-Formen als nächste im Kiesstreifen an der Hauswand testen.
hat geschrieben: ↑2. Mai 2019, 23:02 Erodium am Kiesweg...
Wundervoll reichblütig, Dein Reiherschnabel. Auch die kleine Lewisia (longipetala?) gefällt mir. Die muss ich nach den endlich ganz gut gedeihenden cotyledon-Formen als nächste im Kiesstreifen an der Hauswand testen.
Ach was schöne Bilder von Euch! Und der Reiherschnabel ein Traum! Ich habe Erodium manescavii ausgesät und kürzlich pikiert. Mal schauen, wie der sich macht. Aber der abgebildete (Almodovar?) ist wunderschön!
ich habe mir 2 erodium bei dehn.. mitgenommen, jetzt gepflanzt und bemerkt dass sie keine lebenden wurzeln im topf hatten
an der kassa fragte ich ob das reiherschnabel sind, die nette dame meinte woher soll sie das wissen, dann sah sie nach eingeben der nummer auf den bildschirm und sagte, ja sie haben recht, es sind storchschnäbel, sie können sofort bei uns anfangen ich sagte, es schadet nicht wenn man mal einen schritt rückwärts macht in der karriereleiter, aber das wären zuviel schritte, sie lachte laut auf
Wenn ein Rest vom Wurzelhals dran ist, kannst Du das Teil als Steckling bewurzeln. Weißt Du aber sicher selbst schon. ;)
Markus, Erodium manescavii ist eine prachtvolle Pflanze. Eigentlich eine Riesenausgabe unseres heimischen Reiherschnabels, mit 5 mal größeren Blüten. Er lebt hier als einzelne Pflanze meist nicht sehr lange, versamt sich aber immer zuverlässig. Taucht besonders gern in Fugen und Spalten auf.
Eine Pflanze direkt an der Handpumpe hat mich im letzten Jahr beeindruckt. Ich musste das Fundament neu gießen und hatte die Pfahlwurzel dabei vorsichtig freigelegt. Das Wurzelstück war einige Wochen auf mehr als 20 cm Länge Sonne, Wind und Wetter ausgesetzt. Hat sie alles mitgemacht, dabei einen schönen Blattschopf getragen und Blüten getrieben.
der wurzelhals und eine lange pfahlwurzel waren ok, ich hab sie so gepflanzt, wenn sie will solls wachsen ;)
habe eben bemerkt dass mein ältester straussfarn nichtmehr austreibt, um den tuts mir leid, der sah neben dem teich toll aus, hatte ihn 30 jahre und der stamm war halben meter hoch, sah aus wie kleiner baumfarn
@lerchenzorn: Danke für die interessanten Infos und Bilder! Jetzt kann ich seine Größe besser einschätzen, ich hätte ihn wohl zu dicht bepflanzt. Außerdem weiß ich nun, dass er mit so einer Pfahlwurzel in meinem kompostbedeckten Lehmboden sicherlich gut zurechtkommen wird!
hat geschrieben: ↑2. Mai 2019, 23:02 Erodium am Kiesweg...
Wundervoll reichblütig, Dein Reiherschnabel. Auch die kleine Lewisia (longipetala?) gefällt mir. Die muss ich nach den endlich ganz gut gedeihenden cotyledon-Formen als nächste im Kiesstreifen an der Hauswand testen.