garten-pur

Hier mit einem weiteren Nicht-im-Foerstersortiment-ler ;)Aster cordifolius 'Photograph' und Euphorbia palustris 'Walenburgs Glorie':

'Walenburgs Glorie' und 'Teichlaterne'?

Ja, etwa an die dachte ich.

sehr schön, in Euphorbien investieren lohnt sich ebenso wie in Amsonia. In meinem Garten sind die Amsonia tabernaemontana var. salicifolia und die Amsonia orientalis am zuverlässigsten. Alle anderen sind verschwunden, aber diese beiden setzen zuverlässig Samen an, die Sämlinge sind robust und es ist ein großes Vergnügen sie großzügig verteilen zu können.Ich warte auch ungeduldig auf das Auftauchen der Euphorbien Sorten aus der Sichtung im Handel.

Meines Wissens hatten exakt zwei Betriebe Zugriff auf dieses Sortiment. Aus mir unbekannten Gründen wurde es den Staudengärtnereien nicht angeboten. Meistens erfolgt die Vermehrung der Sichtungssortimente außerdem in einem Jungpflanzenbetrieb, wodurch die Verbreitung forciert wird. Die Euphorbien wurden dagegen in einem Sichtungsgarten vermehrt.

Hier das einzige Exemplar von Amsonia hubrichtii, was ich noch besitze. Leider macht das Biest keinerlei Saat. Aber die Herbstfarben sind wie auch bei den anderen Amsonia ein Traum!

Welche Standortbedingungen braucht es?Hab grad nochmal recherchiert und "trocken bis frischen Boden" gefunden Ich hab es mal zufällig gekauft und an eine sehr feuchte, aber vollsonnige Stelle gepflanzt - neben Gunnera und Tetrapanax als Kontrast Da hat es immerhin nach den anderthalb Trieben und knapp 20cm Höhe im Pflanzjahr dieses Jahr 3 Triebe gemacht und ungefähr doppelte Höhe erreicht

Meines Wissens hatten exakt zwei Betriebe Zugriff auf dieses Sortiment. Aus mir unbekannten Gründen wurde es den Staudengärtnereien nicht angeboten. Meistens erfolgt die Vermehrung der Sichtungssortimente außerdem in einem Jungpflanzenbetrieb, wodurch die Verbreitung forciert wird. Die Euphorbien wurden dagegen in einem Sichtungsgarten vermehrt.

aber die Sichtungspflanzen kommen doch aus Staudengärtnereien, oder wahren die Sichtungsgärten jetzt ein Monopol und sind nicht mehr unabhängig, sondern kommerziell?

Amsonia hubrichtii würde ich an sonniger, trockener Stelle pflanzen, aber in gutem Boden, wie alle Amsonias. Sie entwickeln sich einfach schöner. Übrigens ist A. hubrichtii selten echt im Handel. Meist sind es Abkömmlinge von A. ciliata, der sie sehr ähnlich sieht. Doch die Blättchen sind noch schmaler, diese Art ist noch kompakter.

Die Sichtungsgärten sammeln Pflanzen aus den Staudengärtnereien. Was nach der Sichtung mit den Pflanzen passiert, ist Sache der Sichtungsgärten. Da lassen sie sich nicht hereinreden.

Amsonia hubrichtii würde ich an sonniger, trockener Stelle pflanzen, aber in gutem Boden, wie alle Amsonias.

Das habe ich letzten Herbst mit drei Pflanzen gemacht. Ausgetrieben hat im Frühjahr nicht eine.

Sehe ich genauso. Kräftig humoser Lehm am leicht südgeneigten, halbschattigen Gehölzrand funktioniert hier wunderbar. Aus den anderthalb Trieben werden irgendwann vier, dann zwölf, dann 35, und dann hörte ich auf zu zählen.

Hab sie glaub ich von Herrenkamper Gärten von der Pflanzenbörse im GRUGA-Park.Erstaunlich, dort wo sie steht ist der Boden eine extreme Ausprägung meines Töpferlehms und feuchter als fast überall sonst - deswegen die Gunnera, Arundo donax ist dort auch dieses Jahr neu gepflanzt explodiert Ich war auch irritiert, weil ich sie dort gepflanzt hatte dem Hinweis folgend, dass sie es feuchter brauchen und z.B. bei der Staudengärtnerei Eskuche den Hinweis grad las, dass sie an eine feuchtere Stelle soll, sonst aber vielfach eben trocken bis allerhöchstens frisch grad gefunden habe...

Mein Klon ist von ebenda: Annemarie Eskuche. Welcher Art auch immer er angehören mag, die von mir genannten Bedingungen verträgt er offensichtlich gut. Unkomplizierter kann eine Staude gar nicht sein.

Amsonia hubrichtii würde ich an sonniger, trockener Stelle pflanzen, aber in gutem Boden, wie alle Amsonias.

Das habe ich letzten Herbst mit drei Pflanzen gemacht. Ausgetrieben hat im Frühjahr nicht eine.

dann waren sie echt! In einer dieser unsäglichen Diskussionen bemerkte ich den Umstand, dass Amsonia hubrichtii in den besten mir bekannten seriösen Staudengärtnereien nicht angeboten würde und meine aus Samen gezogenen alle verschwunden seien, im Gegensatz zu diesen vitalen Spezies.

Herrenkamper Gärten geben für A. tabernaemontana, ciliata, hubrichtii eher feuchten Standort an.Führen sie aber auch grad nicht.Keine Ahnung, was es jetzt wirklich ist, weiß nicht, wie präzise Herrenkamper ihre Pflanzen auseinanderhalten.Aber anscheinend fühlt sie sich im Feuchtgebiet wohl

Für mich als unambitionierten Privatgärtner ist das botanische Krümelkackerei. ;)Die Pflanze leistet optisch das Gewünschte. A. tabernaemontana mutet hingegen schon ganz anders an und braucht meines Erachtens auch noch länger, um wirklich beetpräsent zu sein.Steht hier allerdings auch trocken - noch.

Meine Amsonsia (es ist eine illustris) steht hier seit 2009, von der vielgepriesenen Herbstfärbung hat sie aber offenbar nichts gehört - sie wird irgendwie gelblich und dann schnell braun Die Blüte überzeugt mich auch nicht wirklich, ist immer etwas spärlich. Da kommt keine Begeisterung auf Dafür hat Euphorbia corollata eine wunderschöne Herbstfärbung