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Plätzchen (Gelesen 342364 mal)

Verwenden, haltbar machen, zubereiten und genießen

Moderator: Nina

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Rieke
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Re: Plätzchen

Rieke » Antwort #1530 am:

Ich glaube nicht, daß der untere Teig fettfrei war (aber da kann ich mich täuschen) und die Zuckermenge scheint mir sehr hoch. Aber der Name hilft schon mal weiter :D. Es hatte etwas Ähnlichkeit hiermit, aber mit Zitrone.
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Roeschen1
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Re: Plätzchen

Roeschen1 » Antwort #1531 am:

Nußstengel
Das ist dasselbe Gebäck mit etwas unterschiedlicher Rezeptur, Rieke.
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Alva
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Re: Plätzchen

Alva » Antwort #1532 am:

Rieke, meinst du Zitronenschnitten?
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Rieke
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Re: Plätzchen

Rieke » Antwort #1533 am:

Gugeln nach Nußstengeln ist interessant, da gibt es kaum Ergebnisse, Gugel versucht einen zu überzeugen, daß man eigentlich "Eisstengel" sucht.

Die Zitronenschnitten sind nicht das, was ich suche, die haben eine Glasur, keine dünne Baiserschicht und sind mir wahrscheinlich zu süß (425g Zucker auf 250 g Mehl und 125 g Mandeln).
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Alva
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Re: Plätzchen

Alva » Antwort #1534 am:

Nussstangen, Nussstängel, Nussstangerl oder Nussstängeli ;D wahlweise mit ss oder ß

Zucker reduziere ich immer bei jedem Rezept.

Rieke, ich würde mir ein Mürbteigrezept raussuchen, einen Teil des Mehls durch gemahlene Haselnüsse ersetzen und aus Eischnee, Zucker und Zitronensaft die dünne Baiserschicht machen.
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Re: Plätzchen

martina 2 » Antwort #1535 am:

ich bin ja nicht der experte, aber soviel ich weiß, braucht baiser eine mindestmenge an zucker, um fest zu werden.
Schöne Grüße aus Wien!
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Re: Plätzchen

Rieke » Antwort #1536 am:

Alva hat geschrieben: 6. Dez 2020, 22:53
Rieke, ich würde mir ein Mürbteigrezept raussuchen, einen Teil des Mehls durch gemahlene Haselnüsse ersetzen und aus Eischnee, Zucker und Zitronensaft die dünne Baiserschicht machen.

Bäckt man das dann ein-oder zweimal? Mürbeteig braucht ja andere Temperaturen als ein dünner Baiser, und die Plätzchen meiner Schwiegermutter waren oben weiß, nicht gebräunt.
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Alva
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Re: Plätzchen

Alva » Antwort #1537 am:

Wahrscheinlich zweimal. Aber ums herumexperimentieren wirst nicht herumkommen. Ich würde mit kleinen Mengen anfangen, also Rezept halbieren, und auch immer eine kleine Probe vorbacken.
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Alva
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Re: Plätzchen

Alva » Antwort #1538 am:

Bist du dir sicher, dass das ein Baiser war und nicht eine Zucker-Zitronensaft-Glasur?
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Quendula
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Re: Plätzchen

Quendula » Antwort #1539 am:

Wenn man den Baiser erst kurz vor Ende der Backzeit dünn drüberzieht und dann nur noch bei leichter Hitze trocknen lässt, könnte das schon passen.

Da ihr letztens so viele Keksdosen verlinkt habt ... ich hab mir jedes Mal die Maße angeschaut und gegrübelt, wieviele Plätzchen ihr da unterkriegt ???. Ein Durchmesser von knapp über 20 cm ist nicht viel. Solche Minidöschen kann ich nicht gebrauchen ;). Ich nutze auch viel lieber eckige Dosen; habe den Eindruck, dass da mehr reinpasst. Sehr praktisch für die Weihnachtsbäckerei sind auch Bräter und Römertöpfe ;D. Für die kurze Zeit der Lagerung reicht das aus.
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Re: Plätzchen

Mottischa » Antwort #1540 am:

Naja groß sind die Dosen nicht, daher nutze ich die Kleinen zum Verschenken, einen Teil lagere ich in den größeren Dosen. Allerdings habe ich auch recht große Klickverschlussdosen, die wesentlich besser geeignet sind - nachdem ich feststellte, welche Mengen ich an Keksdosen für alle Plätzchen bräuchte ::)

Stimmt, Bräter habe ich auch noch.

Meine Kokosmakronen waren so toll nach dem Backen und jetzt fallen sie in der Dose auseinander. Hat jemand eine Idee warum?
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
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Quendula
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Re: Plätzchen

Quendula » Antwort #1541 am:

Zu feucht?
Ich schlage vor, sie schnell aufzuessen :).
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Alva
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Re: Plätzchen

Alva » Antwort #1542 am:

So viel backe ich gar nicht, Quendula. Der Kekseschwund ist auch gigantisch. Das geht sich locker aus.
Und falls nicht - danke für den Topf-Tipp :)
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Roeschen1
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Re: Plätzchen

Roeschen1 » Antwort #1543 am:

Mottischa hat geschrieben: 7. Dez 2020, 10:02
Meine Kokosmakronen waren so toll nach dem Backen und jetzt fallen sie in der Dose auseinander. Hat jemand eine Idee warum?

Die sind sehr empfindlich.
Wenn man sie ein wenig länger backt, werden sie etwas stabiler.
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Re: Plätzchen

Antida » Antwort #1544 am:

Rieke hat geschrieben: 6. Dez 2020, 23:07
Alva hat geschrieben: 6. Dez 2020, 22:53
Rieke, ich würde mir ein Mürbteigrezept raussuchen, einen Teil des Mehls durch gemahlene Haselnüsse ersetzen und aus Eischnee, Zucker und Zitronensaft die dünne Baiserschicht machen.

Bäckt man das dann ein-oder zweimal? Mürbeteig braucht ja andere Temperaturen als ein dünner Baiser, und die Plätzchen meiner Schwiegermutter waren oben weiß, nicht gebräunt.


Rieke, ich hab in einem kleinen Rezeptheft das Rezept „Strickers Nuss-Stangerl“ gefunden. Das könnte in Deine Richtung gehen:

Teig:
Je 125g Hasel-und Walnüsse gem.
250g Puderzucker
1Ei
1 Eidotter
1 kl. Hand voll Mehl
1 walnussgroßes Häufchen weiche Butter o. Schweineschmalz
1 Msp. Backpulver

Glasur:
1 Eiweiß
etwa 250g Puderzucker
Saft einer halben Zitrone

Alle Zutaten des Teiges verkneten. Für die Glasur EW mit PZ und Zitronensaft solange schlagen, bis die Masse steif und glänzend ist. Dann Teig etwa zentimeterdick auswellen, Glasur aufstreichen. Jetzt mit einem scharfen Messer Stangerl in der Größe 6 x 1,5 cm schneiden und auf Backblech setzen. Bei ca. 150 bis 170 Grad ( wird O/U-Hitze sein) auf Sicht backen. Die Backzeit ist kurz, da die Glasur weiß und die Stangerl innen ganz zart bleiben sollen.
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