Re:Helleborus-Saison 2013
Verfasst: 13. Mär 2013, 11:27
Das ist wirklich ein wundervoller Sämling! 

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Das ist abhängig vom Entwicklungsstand der Blütenstiele. Bei niedrigen Stielen würde ich auch keine besonderen Schutzmaßnahmen ergreifen. Meine Hellis sind jedoch überwiegend schon sehr hoch und stehen teilweise bereits in voller Blüte. Wenn sich die Stiele dann bei Frost neigen und sich dann die Schneelast darauf legt, befürchte ich doch große Ausfälle durch abgeknickte Stiele. Und die stehen nicht mehr auf. Durch die drübergestülpten Töpfe wollte ich auch hauptsächlich die Stiele stützen. Das die Frostluft nun Angriffsfläche von der Seite hat ist mir klar. Aber das wird in den meisten Fällen nur auf Kosten der jetzt offenen Blüten gehen, aber weniger die noch geschlossenen Knospen schädigen.Aus dem angekündigtem Tiefstwert von -8 Grad sind übrigens -12 Grad letzte Nacht geworden. Da befürchte ich nun doch grausigesMeine Helleborus haben sich gestern bei Frost und wenig Schnee niedergelegt. Nun hat es draufgeschneit und sie liegen unter dem Schnee.Solche Schutzmechanismen haben auch andere Frühblüher, wie z.B. Schneeglöckchen.Wird es wärmer, dann stehen sie wieder auf.Ich frage mich, was besser für die Pflanze ist, drübergestülpter Topf mit Schneefauflage, aber an den Seitenwänden kontakt zur Frostluft, oder komplett unter dem Schnee liegend?
Gell die hat was! Ich liebe sie!!!Das ist Bicolour x Yellow Golden Nectaries und hat letztes Jahr das erste mal geblühtAuri, herzlichen Glückwunsch zu deinen Sämlingen. Wirklich ausgesprochen gut gelungen! Aber ich muß sagen, dein Avatar sticht mir besonders ins Auge. Was ist das für eine Pflanze?
in der tat - nur dass der avatar leider gequetscht ist, weil das zugrundeliegende verlinkte bild nicht quadratisch ist bzw. einen weißen/transparenten rand hat, der die verzerrung bewirkt.fantastisch![]()
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Mein Garten erwies sich in der Vergangenheit als ein kleines Kaltluftloch, hier liegen die Temperaturen meist noch 2-3° unter den vorhergesagten und die dicke Schneedecke die bis Mitte letzter Woche noch lag ist weg. An den wenigen bereits aufgetauten Stellen im Garten hab ich abends die Hellies mit trockenem Buchenlaub abgedeckt, so haben auch die Knospen bis zu -9°C überstanden. Jetzt aber sind die Stiele lang und die Blüten offen, der Schnee fehlt. Heute Mittag (eigentlich zu früh aber ich komm sonst nicht mehr dazu) hab ich dann den Hellies eine neue Packung Laub verpasst, die hohen Stiele mit Vlies locker zusammengebunden (Blüten sind aber noch frei) und je nach Verfügbarkeit und Größe der Pflanze Plastiktöpfe/ Übertöpfe oder Gewebetüten drübergestülpt. Bisher hab ich noch nie so einen Aufwand betrieben, aber letztes Jahr hab ich fast alle Blüten an den späten Kahlfrost verloren… bin mal gespannt, einige stehen noch ungeschützt wer es besser übersteht.LG piSchnee haben wir hier im LK Freising leider keinen Milimeter und laut Vorhersage kommt auch bei uns so gut wie nichts.Bis -5 mach ich nichts aber falls es doch kälter wird kommen die Töpfe nachts drüber da meine Hellis letztes Jahr ab -7 viele matschige Stiele hatten.Aber mal kucken, für Freising werden es laut aktueller Vorhersage nur -7, also auch schon 'milder' als noch vor paar Tagen vorhergesagtenIch frage mich, was besser für die Pflanze ist, drübergestülpter Topf mit Schneefauflage, aber an den Seitenwänden kontakt zur Frostluft, oder komplett unter dem Schnee liegend?
Nächstes Jahr spar ich mir die 900km zu Delabroye ;DDie sind Dir wirklich gelungen, deine Sämlinge!LG piIch bin ja schon gespannt was sonst noch so an Sämlingen daherkommt diesen FrühlingUnd nächstes Jahr sollten ca 130 Kinder von ebenfalls handbestäubten Ashwood-Pflanzen zum ersten Mal blühen