Mottischa hat geschrieben: ↑7. Dez 2020, 18:20 allerdings habe ich bei den Vanillekipferln auch schon massiven Schwund und Zuckerkrümel am Mund meines Gatten festgestellt :-\ die restlichen halten nie und nimmer bis Weihnachten.
Das ist auch gut so! Bei uns halten Plätzchen, die am Samstag gebacken werden, wenn sie Glück haben, bis Sonntag! Ich kenne das von zu Hause: Es werden vierzehn Sorten gebacken, die müssen bis zum ersten Advent fertig sein; dann werden sie bewacht und an den Adventssonntagen zugeteilt; erst am Heiligen Abend werden sie zum allgemeinen Verzehr freigegeben. Dann sind sie schon alt, und keiner mag sie mehr essen. An Ostern wird dann der Rest an die Hühner verfüttert. Wie war das bei Euch?
Nach Weihnachten mag keiner auch nur den kleinsten Krümel Weihnachtsgebäck essen.
Gestern Abend im WDR Fernsehen, eine Sendung von Björn Freitag zum Thema Weihnachtsgebäck: https://www1.wdr.de/fernsehen/der-vorkoster/sendungen/weihnachtsgebaeck-136.html
Er besuchte eine Bäckerei in Königswinter, die berühmte Elisenlebkuchen herstellt. Ab Minute 7 kann man diesen Beitrag samt der Zubereitung dieser Elisenlebkuchen anschauen, unbedingt sehenswert.
und hier das Rezept https://www1.wdr.de/verbraucher/rezepte/alle-rezepte/weihnachtsgebaeck-elisenlebkuchen-100.html
Interessant finde ich die Zusammensetzung des Lebkuchengewürzes: Zimt, Muskatnüsse,Nelken, gemahlene Pomeranzenschalen, Ingwer. Es heißt Sabagewürz Nr. 32 der Firma Ferdinand Kreutzer.
Einige Zutaten z.B. italienisches Orangeat und Zitronade habe ich gerade bei madavanilla bestellt.
K hat geschrieben: ↑8. Dez 2020, 14:51 das Rezept steht auf Seite 91 Post 1358
ja, 200 g Puderzucker paßt, ich habe noch geschmolzene Schoki "drüber gemalt"
Ich hatte auf der einen Hälfte des Bleches Kuvertüre verteilt und auf dem anderen Teil Zuckerguß (Puderzucker mit Zitronensaft). Nach einem Tag Lagerung schmeckt der Lebkuchen mit dem Zuckerguss besser und auch die Zitrone fällt nicht mehr auf. Am Tag 3 nach dem Backen waren die Lebkuchen super lecker, aber jetzt sind sie alle. :-\
Mein Sohn schrieb auch, wir hätten ihm komische Ingwerkekse mitgegeben: Dose auf - Kekse weg :o ;D
Ein Bild habe ich davon nicht, weil meine Kekse nienicht einen Schönheitswettbewerb gewinnen, aber das Rezept schreibe ich mal auf:
60 g Muscovadozucker 50 g scharfer kandierter Ingwer 75 g Butter 60 g Mehl 60 g Paniermehl 60 g gemahlene Mandeln 1 MSP Zimt 1 MSP Nelkenpulver 1 MSP geriebene Muskatnuss 1/2 TL gemahlener Ingwer 1 TL frischen Ingwer Abrieb einer 1/2 Bio-Zitrone (Ich nehme bei den Gewürzen anstatt 1 MSP einen guten 1/4 TL, dann muss man aber Nelken mögen ;))
Den kandierten Ingwer, den Zucker und das Paniermehl im Blitzhacker zu einer Paste verarbeiten, Butter dazugeben und cremig rühren. Mehl, Gewürze, Mandeln und den frischen, sehr fein gehackten Ingwer untermischen und zügig durchkneten. Den Teig zu kleinen Broten formen und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Dann 4mm dünne Scheiben von dem Keksbrot schneiden, auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech legen und ca. 15 Minuten bei 170° Ober- und Unterhitze backen. Die Kekse schmecken eindeutig ab den 2. Tag besser als gleich aus dem Ofen :)
in meins auch, danke, rosenfee :) das ist eine recht kleine menge, oder? die "brote" kann ich mir nict so recht vorstellen - wie rollen? muß es Muscovadozucker sein oder tut es auch normaler rohrohrzucker?
Rosenfee hat geschrieben: ↑8. Dez 2020, 16:49 Mein Sohn schrieb auch, wir hätten ihm komische Ingwerkekse mitgegeben: Dose auf - Kekse weg :o ;D
Ein Bild habe ich davon nicht, weil meine Kekse nienicht einen Schönheitswettbewerb gewinnen, aber das Rezept schreibe ich mal auf:
60 g Muscovadozucker 50 g scharfer kandierter Ingwer 75 g Butter 60 g Mehl 60 g Paniermehl 60 g gemahlene Mandeln 1 MSP Zimt 1 MSP Nelkenpulver 1 MSP geriebene Muskatnuss 1/2 TL gemahlener Ingwer 1 TL frischen Ingwer Abrieb einer 1/2 Bio-Zitrone (Ich nehme bei den Gewürzen anstatt 1 MSP einen guten 1/4 TL, dann muss man aber Nelken mögen ;))
Den kandierten Ingwer, den Zucker und das Paniermehl im Blitzhacker zu einer Paste verarbeiten, Butter dazugeben und cremig rühren. Mehl, Gewürze, Mandeln und den frischen, sehr fein gehackten Ingwer untermischen und zügig durchkneten. Den Teig zu kleinen Broten formen und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Dann 4mm dünne Scheiben von dem Keksbrot schneiden, auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech legen und ca. 15 Minuten bei 170° Ober- und Unterhitze backen. Die Kekse schmecken eindeutig ab den 2. Tag besser als gleich aus dem Ofen :)
Hallo, hast du zufällig eine günstige Quelle für Muscovado Zucker? Das Zeug ist ja unverschämt teuer, kann man es vielleicht durch Kokosblütenzucker ersetzen?
Unkraut ist die natürliche Opposition zur Diktatur des Gärtners.
Der Muscovado-Zucker müsste doch eigentlich das gleiche sein wie Panela. Solche habe ich mal von Freunden aus Kolumbien bekommen, inzwischen wird sie auch hier bekannt und sogar bei Aldi verkauft: https://www.aldi-sued.de/de/nachhaltigkeit/neuigkeiten/panela.html