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Kaki, Diospyros kaki, Anbau und Winterhärte (Gelesen 431135 mal)
Moderator: cydorian
- Jack.Cursor
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Re: Kaki, Diospyros kaki, Anbau und Winterhärte
Ich habe auch meine 3 jährige Roto Brillante im letzten Winter verloren, obwohl der hier nicht sonderlich streng war. Ich will mir die Shiwa Kaki bei A&S zulegen. Hat jemand mir ihr schon Erfahrungen gemacht ? Werde sie aber 2 Jahre im Haus überwintern.
Warum ich Vegetarier bin ? Weil ich eingesehen habe, dass lebendige Pflanzen zu essen, besser ist als das Fleisch toter Tiere.
Re: Kaki, Diospyros kaki, Anbau und Winterhärte
Bristlecone hat geschrieben: ↑22. Nov 2021, 13:32
'Ragno'.
Ein Dutzend ist schon weg, ein paar wenige hängen noch am Baum.
Leider ist das Bäumchen dieses Frühjahr nicht wieder ausgetrieben.
Genauer gesagt: Unterhalb der Veredelungsstelle scheint alles o.k. und treibt, aber oberhalb ist alles tot.
Ich vermute, der Witterungsverlauf letztes Jahr war zuviel. Erst ein heißer und knochentrockener Juli fast ohne Regen, dann ein langer milder Herbst mit sehr plötzlichem Übergang zu Frost bis -10 Grad Anfang Dezember.
Die absoluten Minusgrade sind es sicher nicht gewesen, die Pflanze hatte auch den Februar 2012 mit etwa -16 Grad ohne nennenswerten Schaden überstanden (vereinzelt dürre Zweigspitzen, sonst nichts).
Ich werde sehen, dass ich eine neue 'Ragno' bekomme. Die Sorte hat mir ansonsten gut gefallen und geschmeckt!
- Alva
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Re: Kaki, Diospyros kaki, Anbau und Winterhärte
Jack hat geschrieben: ↑9. Mai 2023, 08:06
Ich habe auch meine 3 jährige Roto Brillante im letzten Winter verloren, obwohl der hier nicht sonderlich streng war. Ich will mir die Shiwa Kaki bei A&S zulegen. Hat jemand mir ihr schon Erfahrungen gemacht ? Werde sie aber 2 Jahre im Haus überwintern.
Das ist Tipo. Kauf sie woanders ;)
.
Meiner Tipo geht’s gut. Viele Blütenknospen :D
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- cydorian
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Re: Kaki, Diospyros kaki, Anbau und Winterhärte
Bristlecone hat geschrieben: ↑13. Mai 2023, 10:55
Erst ein heißer und knochenttrockener Juli fast ohne Regen, dann ein langer milder Herbst mit sehr plötzlichem Übergyng zu Frost bis -10 Grad Anfang Dezember.
Kakis und andere subtropische Pflanzen brauchen relativ viel Wasser. Kaki braucht sogar sehr viel Wasser. Regelmässig. Hat sie das nicht, bleibt sie stehen und auch die Holzreife bleibt ungenügend. Sie kann keine Reservestoffe einlagern. Frostschäden passieren dann schon bei wenig Frost und kommt noch der plötzliche Temperaturabsturz hinzu, wars das. Musste ich in der sommertrockenen Gegend schon in früheren Jahren lernen.
Re: Kaki, Diospyros kaki, Anbau und Winterhärte
Du bestätigst meine Vermutung, danke. Wenn ich Ersatz bekomme, werde ich drauf achten, in Trockenphasen mehr zu wässern.
- Darena
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Re: Kaki, Diospyros kaki, Anbau und Winterhärte
Meine Hybriden bekommen alle Blütenknospen :D
Dar Sofiyivki
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Re: Kaki, Diospyros kaki, Anbau und Winterhärte
...hat aber auch einen beleidigten Trieb :-\
Ich hab gestern in ihrer Ecke herumgejätet, kann sein, dass ich dabei den Trieb verletzt habe. Alle anderen sind knallgrün und austriebsbedingt "kopfüber"
Ich hab gestern in ihrer Ecke herumgejätet, kann sein, dass ich dabei den Trieb verletzt habe. Alle anderen sind knallgrün und austriebsbedingt "kopfüber"
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Re: Kaki, Diospyros kaki, Anbau und Winterhärte
Zwei solche Triebe hatte ich heuer an der Tipo auch, hoffentlich werden es nicht mehr...
Lässt du die Blütenknospen stehen bei so kleinen Pflanzen?
Lässt du die Blütenknospen stehen bei so kleinen Pflanzen?
Der Garten ist nicht, um ihn zu unterwerfen, nicht, um ihn zuzupflastern, sondern um ihn im Einklang mit der Natur zu gestalten.
Liebe Grüße aus Nordrhein-Westfalen/NRW
Jan
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Re: Kaki, Diospyros kaki, Anbau und Winterhärte
Ich überlege noch, gehe aber davon aus, dass sie die Blüten ohnehin abwerfen werden. Vielleicht dünne ich sie etwas aus...
Im Moment freue ich mich aber einfach riesig darüber, dass sie Blütenknospen haben.
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Re: Kaki, Diospyros kaki, Anbau und Winterhärte
👍
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Re: Kaki, Diospyros kaki, Anbau und Winterhärte
Ich komme noch einmal mit einer Frage zur Sortenauswahl - hab mich früher schon damit befasst und mich eigentlich auf Nikitas Gift oder Rosseyanka festgelegt. Schien mir für meine Lage (6b) am aussichtsreichsten ?
Nun haben aber meine Gärtnereien nur sehr kleine Exemplare davon lagernd, und ich möchte schon ein etwas größeres Bäumchen haben.
Tipo wäre da - wie seht ihr die Chancen, dass sie bei mir gedeiht? Ist sie mit den oberen Sorten vergleichbar, was die Winterhärte/Reifezeit anbelangt oder soll ich lieber warten, bis ich die andere bekomme?
Nun haben aber meine Gärtnereien nur sehr kleine Exemplare davon lagernd, und ich möchte schon ein etwas größeres Bäumchen haben.
Tipo wäre da - wie seht ihr die Chancen, dass sie bei mir gedeiht? Ist sie mit den oberen Sorten vergleichbar, was die Winterhärte/Reifezeit anbelangt oder soll ich lieber warten, bis ich die andere bekomme?
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Re: Kaki, Diospyros kaki, Anbau und Winterhärte
Ich habe meine Rosseyanka (120cm bei Lieferung, jetzt 140) und Nikitas Gift (70cm bei Lieferung, jetzt 130, das kleine Monster ;D) vor einem Jahr von Praskac bezogen, beide setzen gerade Blütenknospen an.
Dar Sofiyivki (60cm bei Lieferung, jetzt 95cm) habe ich ebenfalls letztes Jahr bezogen, von Limbach. Auch sie setzt gerade Blütenknospen an.
Alle 3 stehen bei mir in 7a, Topfkultur, nordseitig. sie sind dieses Jahr durch die warmen Temperaturen Anfang des Jahres sehr früh ausgetrieben, der Spätfrost hat bei Rosseyanka und Dar Sofiyivki fast alle bereits ausgetrieben Knospen gekillt. ABER: sie haben zu 90% neben den gefriergetrockneten Erstaustrieben neue Knospen getrieben, die jetzt fleißig wachsen :D
Nikitas Erstaustrieb hat den Spätfrost besser verkraftet, sie hat jetzt von den dreien den stärksten Austrieb und die größten Blütenknospen.
.
Wenn Du Rosseyanka und Nikita schon in der engeren Auswahl hast, würde ich ihnen, trotz kleinen Pflanzen, eine Chance geben.
Tipo ist, was Winterfröste anbelangt, wohl nicht so frostverträglich wie die Hybriden. Ich hatte meine damals im alten Garten südseitig, Innenhof, nach 4 Jahren die ersten Früchte. Im darauffolgenden Frühjahr habe ich sie an den Spätfrost verloren, genauso wie alle anderen (auch meine sehr viel kleinere Nikita)
.
Foto: Nikita (die Styroporplatte steckt da nur fürs Foto, damit man den Austrieb besser sieht. )
Dar Sofiyivki (60cm bei Lieferung, jetzt 95cm) habe ich ebenfalls letztes Jahr bezogen, von Limbach. Auch sie setzt gerade Blütenknospen an.
Alle 3 stehen bei mir in 7a, Topfkultur, nordseitig. sie sind dieses Jahr durch die warmen Temperaturen Anfang des Jahres sehr früh ausgetrieben, der Spätfrost hat bei Rosseyanka und Dar Sofiyivki fast alle bereits ausgetrieben Knospen gekillt. ABER: sie haben zu 90% neben den gefriergetrockneten Erstaustrieben neue Knospen getrieben, die jetzt fleißig wachsen :D
Nikitas Erstaustrieb hat den Spätfrost besser verkraftet, sie hat jetzt von den dreien den stärksten Austrieb und die größten Blütenknospen.
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Wenn Du Rosseyanka und Nikita schon in der engeren Auswahl hast, würde ich ihnen, trotz kleinen Pflanzen, eine Chance geben.
Tipo ist, was Winterfröste anbelangt, wohl nicht so frostverträglich wie die Hybriden. Ich hatte meine damals im alten Garten südseitig, Innenhof, nach 4 Jahren die ersten Früchte. Im darauffolgenden Frühjahr habe ich sie an den Spätfrost verloren, genauso wie alle anderen (auch meine sehr viel kleinere Nikita)
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Foto: Nikita (die Styroporplatte steckt da nur fürs Foto, damit man den Austrieb besser sieht. )
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