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Bartlose Iris (Gelesen 286280 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re: Bartlose Iris
Meinst du vielleicht I. versicolor 'Gerald Darby'? Wobei mir auch noch irgendwas dämmert in einem Beet oben am Birkenhain. Aber ich meine, da steht keine mehr und die Erinnerungen sind blass... :-[
- Kasbek
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Re: Bartlose Iris
Nee, ich glaube, 'Gerald Darby' meine ich nicht. Die von mir zu Dir gelangte Vielleicht-'Black Gamecock' kann's auch nicht gewesen sein, denn die hatte ich Dir ja erst 2017 und noch im jungpflanzigen und nichtblühenden Zustand zum Treffen mitgebracht, während das Exemplar, an das ich mich zu erinnern glaube, im Beet in Blüte stand. Aber auch mein Gedächtnis wird im zunehmenden Alter nicht besser ;D
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Re: Bartlose Iris
;D
Die von dir ist dann auch mit den Füßen im Wasser gelandet. ;)
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- tarokaja
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Re: Bartlose Iris
Sie erstrahlt wieder seit einigen Tagen... Iris unguicularis 'Peloponnese Snow' :) :D :D
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- Kasbek
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Re: Bartlose Iris
Schöne Farbe! :D (Hier hat's in den letzten Frostnächten die Jungpflanzen von I. lazica zumindest oberirdisch in Matsch verwandelt. Ich hoffe auf Neuaustrieb :-X)
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Re: Bartlose Iris
Heute früh erfreute mich diese Blüte! Zum ersten Mal überhaupt blüht eine I. unguicularis! Der Wind zauste sie recht heftig.


Viele Grüße von
RosaRot
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Re: Bartlose Iris
Trotz düsteren Wetters und andauernder Trockenheit gab es heute eine zweite, sehr viel schönere, da nicht windgezauste, Blüte von I. unguicularis 'Peloponnese Snow":


Viele Grüße von
RosaRot
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Re: Bartlose Iris
Wunderschön!!!
Liebe Grüße
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Ariane
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- Kasbek
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Re: Bartlose Iris
In der Tat – Applaus für beide! :D (Sollte ich irgendwann doch dran denken, die auch hier auszuprobieren? ??? ::) 8) – Aber erstmal schauen, ob sich die I.-lazica-Sämlinge wieder berappeln.)
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Re: Bartlose Iris
Eure 'Peloponnese Snow'-Pflanzen lassen den Zahn tropfen. Da ist wohl eine Bestellung fällig.
Ich bin dann heute doch noch ermutigt worden, nachdem ich schon gedacht habe, dass die kleine Weihnachtskälte den Blütenknospen von Iris unguicularis vollständig den Garaus gemacht hätte. Nun ist doch noch eine Blüte aufgegangen und vielleicht ist es nicht die letzte.
Das Ensemble ist nicht so perfekt, wie ich das mal geträumt habe. Das Iris-Laub ist dann doch zu zottelig. Ob ein Rückschnitt im Spätsommer für eine bessere Optik sorgt oder den Knospen den vielleicht nötigen Schutz raubt, muss ich erst rausbekommen. Die rote kaufmanniana-Tulpe zeigt sich als Fehlplanung. (War wohl nur hingesteckt und gar nicht geplant. 8) ). Die grünblütige Helleborus viridis hinter der Iris dagegen spielt noch nicht so mit, wie sie soll. Sie scheint sich noch ein paar blütenlose Jahre zu gönnen.

Ich bin dann heute doch noch ermutigt worden, nachdem ich schon gedacht habe, dass die kleine Weihnachtskälte den Blütenknospen von Iris unguicularis vollständig den Garaus gemacht hätte. Nun ist doch noch eine Blüte aufgegangen und vielleicht ist es nicht die letzte.
Das Ensemble ist nicht so perfekt, wie ich das mal geträumt habe. Das Iris-Laub ist dann doch zu zottelig. Ob ein Rückschnitt im Spätsommer für eine bessere Optik sorgt oder den Knospen den vielleicht nötigen Schutz raubt, muss ich erst rausbekommen. Die rote kaufmanniana-Tulpe zeigt sich als Fehlplanung. (War wohl nur hingesteckt und gar nicht geplant. 8) ). Die grünblütige Helleborus viridis hinter der Iris dagegen spielt noch nicht so mit, wie sie soll. Sie scheint sich noch ein paar blütenlose Jahre zu gönnen.
Re: Bartlose Iris
Guten Morgen,
ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen und hoffe es ging nicht weiter vorne schon darum.....Iris auf einem nicht-feuchten Beet:
bei mir stehen iris sibirica (einen Wildform denke ich) seit 4 (?) Jahren -da war auch der trocken heiße "Rekordsommer" dabei- auf einem relativ trockenen Beet. Sie waren übrig, farblich haben sie gepasst, also war nicht viel verloren, wenn sie es nicht überlebt hätten. Für die Vorstellung der Wachstumsbedingungen: da wachsen auch noch Yucca, Bartiris, Pfingstrosen, Herbstanemonen.....der Eibisch geht gerade ein, bei der Fuchsie bin ich mir auch noch nicht sicher, ob sie überlebt.
ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen und hoffe es ging nicht weiter vorne schon darum.....Iris auf einem nicht-feuchten Beet:
bei mir stehen iris sibirica (einen Wildform denke ich) seit 4 (?) Jahren -da war auch der trocken heiße "Rekordsommer" dabei- auf einem relativ trockenen Beet. Sie waren übrig, farblich haben sie gepasst, also war nicht viel verloren, wenn sie es nicht überlebt hätten. Für die Vorstellung der Wachstumsbedingungen: da wachsen auch noch Yucca, Bartiris, Pfingstrosen, Herbstanemonen.....der Eibisch geht gerade ein, bei der Fuchsie bin ich mir auch noch nicht sicher, ob sie überlebt.
- lerchenzorn
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Re: Bartlose Iris
Murraya, war das als Frage gemeint? Ich hätte Dir schon längst antworten wollen, hatte aber andere für wissender gehalten. Dann hab ich´s vergessen.
Ja, Iris sibirica in ihren alten, robusten Gartenformen (eigentlich mit überwiegendem Anteil von Iris sanguinea) verträgt sehr viel Trockenheit, wenn sie sich nicht in starker Konkurrenz durchsetzen muss. Was im Trockenen nicht ohne weiteres gelingen dürfte, ist die Keimung der Samen, mehr noch das erfolgreiche Aufwachsen der Jungpflanzen. Aber das muss ja in dem Fall nicht sein.
Iris (Juno) bucharica, eine bei mir blühfaule Pflanze, die ich aber vielleicht auch nur öfter mal vereinzeln müsste. Das Wachstum ist zufriedenstellend. Achja, zu irgendeiner Jahreszeit sollte die kräftig gegossen werden, oder? Dann werd ich ihr ab den nächsten Tagen kräftige Güsse verpassen, solange die Blätter noch zulegen.

Ja, Iris sibirica in ihren alten, robusten Gartenformen (eigentlich mit überwiegendem Anteil von Iris sanguinea) verträgt sehr viel Trockenheit, wenn sie sich nicht in starker Konkurrenz durchsetzen muss. Was im Trockenen nicht ohne weiteres gelingen dürfte, ist die Keimung der Samen, mehr noch das erfolgreiche Aufwachsen der Jungpflanzen. Aber das muss ja in dem Fall nicht sein.
Iris (Juno) bucharica, eine bei mir blühfaule Pflanze, die ich aber vielleicht auch nur öfter mal vereinzeln müsste. Das Wachstum ist zufriedenstellend. Achja, zu irgendeiner Jahreszeit sollte die kräftig gegossen werden, oder? Dann werd ich ihr ab den nächsten Tagen kräftige Güsse verpassen, solange die Blätter noch zulegen.
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Re: Bartlose Iris
Ja, diese „irgendeine Jahreszeit“ ist planmäßig jetzt. ;) Nur bei Kälte nicht zuviel, damit die Wurzeln nicht faulen. Aber Staunässe dürfte bei Dir vermutlich eh weniger ein Problem sein ;)
Ich hab' mit Junos kein Glück (mehr); selbst einige, die jahrelang langsam zugelegt und dann doch endlich mal geblüht haben, wie I. vicaria oder I. graeberiana, sind akut auf dem Rückzug, und I. bucharica war im Märzwinter 2018 schwer geschädigt worden und ist mittlerweile komplett tot. (Mal schauen, ob ich die Sämlinge von I. willmottiae großkriege.)
Ich hab' mit Junos kein Glück (mehr); selbst einige, die jahrelang langsam zugelegt und dann doch endlich mal geblüht haben, wie I. vicaria oder I. graeberiana, sind akut auf dem Rückzug, und I. bucharica war im Märzwinter 2018 schwer geschädigt worden und ist mittlerweile komplett tot. (Mal schauen, ob ich die Sämlinge von I. willmottiae großkriege.)
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
- RosaRot
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Re: Bartlose Iris
Hier blüht auch eine Iris bucharica, aber nur einen von dreien, nämlich 'Dushanbe'. Eine wächst etwas rückwärts (mehr Düngen? mehr Humus? mehr Wasser? Mulchen?), bei der anderen weiß ich noch nicht, was sie tun wird dieses Jahr.
Die Deinige, lerchenzorn, sieht aber sehr gut aus, finde ich. :D

Die Deinige, lerchenzorn, sieht aber sehr gut aus, finde ich. :D

Viele Grüße von
RosaRot
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