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Anschauliches zum Thema frostharte Rosen (Gelesen 39934 mal)

A rose is a rose is - Erfahrungen, Pflege und Schnitt von Rosen
Historische Rosen, Strauchrosen, Kletterrosen, Wildrosen ...

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martina 2
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Re:Anschauliches zum Thema frostharte Rosen

martina 2 » Antwort #165 am:

... und Celeste so gekümmert, daß sie im Herbst entsorgt worden ist.
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martina 2
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Re:Anschauliches zum Thema frostharte Rosen

martina 2 » Antwort #166 am:

Aus dem gleichen Grund ist Rose de Resht nur mehr tw. vorhanden, sie wird heuer ersetzt. Und ein Zigeunerknabe gepflanzt 8) Und vielleicht noch ein paar dunkle Gallicas ... ;)
Schöne Grüße aus Wien!
ManuimGarten

Re:Anschauliches zum Thema frostharte Rosen

ManuimGarten » Antwort #167 am:

Martina, wenn man sich die tollen Fotos ansieht... unfaßbar, dass diese Rosen nicht auf Dauer bleiben. Ist das Hauptproblem jetzt mehr der Frost, oder die Wühmäuse?
zwerggarten

Re:Anschauliches zum Thema frostharte Rosen

zwerggarten » Antwort #168 am:

850m scheinen dann doch zuviel zu sein... :-\ :-[
Vulkanrose
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Re:Anschauliches zum Thema frostharte Rosen

Vulkanrose » Antwort #169 am:

Das passt dann schon. Wenn die Rehe nicht über die Rugosahecke kommen sind die anderen Rosen auch geschützt. Zumindest hat das bei mir funktioniert.Mit RosengrußVulkanrose
Ungeduld ist der schlechteste Gärtner.
SWeber

Re:Anschauliches zum Thema frostharte Rosen

SWeber » Antwort #170 am:

Martina, ich kann die schönen Fotos der Verblichenen gar nicht richtig genießen - das ist so traurig :-\
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martina 2
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Re:Anschauliches zum Thema frostharte Rosen

martina 2 » Antwort #171 am:

Ein Nachruf ist halt immer was Trauriges, Susi, aber schließlich leben die Verblichenen in der Erinnerung weiter und reinkarnieren vielleicht woanders ;) Manu, bei den zuletzt gezeigten Rosen dürfte es das unheilvolle Zusammenspiel aus Mäusen, Standort und Frösten gewesen sein. Ich hatte die Albas ja dorthin gesetzt, weil ich geglaubt hatte, daß sie alles wegstecken würden, aber ganz so ist es - zumindest bei mir - doch nicht. Und wenn sie einmal so doppelgeschädigt sind, finden sie nicht mehr zu ihrer alten Form, das hab ich endgültig zur Kenntnis genommen. Zwerggarten, es sind nicht nur die 850m, im vergleichsweise milderen Tirol wäre das möglicherweise kein Problem. Wir haben sehr häufig kontinentale Strömungen, und die Lage des Gartens nach Süden bewirkt besonders im Spätwinter Temperaturunterschiede von bis zu 40°C Tag/Nacht, das muß man als Rose einmal aushalten ::)
Schöne Grüße aus Wien!
ManuimGarten

Re:Anschauliches zum Thema frostharte Rosen

ManuimGarten » Antwort #172 am:

Dann bin ich ja gespannt, wie die Rosen meiner Mutter den Winter überstanden haben. Sie wohnt nicht weit von Martina auf 680m, Süd-West-Hang. Im Vorjahr habe ich ihr einige Sämlinge von Rosenkultivarium gebracht. Vielleicht ist es wie bei Hunden - die zufälligen Mischlinge halten mehr aus? ::)
Alfredos

Re:Anschauliches zum Thema frostharte Rosen

Alfredos » Antwort #173 am:

Aus dem gleichen Grund ist Rose de Resht nur mehr tw. vorhanden, sie wird heuer ersetzt. Und ein Zigeunerknabe gepflanzt 8)
Hallo Martina,der Zigeunerknabe hat sich bei mir als nicht besonders wüchsig und auch nicht als besonders winterhart erwiesen. Rose de Resht ist genauso ein Looser. Sie bringt es auf maximal 50 m. Und friert auch massiv zurück. Die Albas stehen wie die Einsen. Celeste hab ich erst seit letztem Jahr, mal schauen wie sie den Winter weggesteckt hat. Minette krepelt, aber sie ist ja keine Alba.Es kommt nicht auf die Höhe an. Wir haben um die 300 Meter über dem Meeresspiegel und bei uns ist es oft kälter als "oben" auf den Bergen. Die Gefahr in Inversionswetterlage ist auch groß. Und der extrem schnell fließende Bach an der Grundstücksgrenze.
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martina 2
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Re:Anschauliches zum Thema frostharte Rosen

martina 2 » Antwort #174 am:

Ja, Alfredos, klar ist die Höhe allein kein Kriterium, in Tirol gedeihen Rosen auf über 1000 m besser als bei mir. Und ein Bach ist natürlich ein zusätzlicher Kältefaktor. Wir spüren das, obwohl der Kamp unterhalb eines dazwischen liegenden steil abfallenden Waldes fließt, im Dorf, das hinter einem schützenden Hügel liegt, hat es immer ein paar Grad mehr. Trotzdem würde ich Rose de Resht nicht als Looser bezeichnen, auch wenn sie über einen Meter nicht hinausgekommen ist. Das Foto zeigt sie im 3. Standjahr, bevor die Untiere sie entdeckt haben, bei ihr bin ich sicher, daß die es waren und nicht die Fröste. Sie hatte (allerdings mit Reisig bedecktt) mindestens drei Blühphasen hingelegt, die letzte bis zur Sperrstunde :(Den Zigeunerknaben würde ich geschützt ans Haus setzen :-\ Aber danke für die Warnung :) Die meisten können sich das wahrscheinlich nicht vorstellen.
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reschtbart05.jpg
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Re:Anschauliches zum Thema frostharte Rosen

martina 2 » Antwort #175 am:

Dann bin ich ja gespannt, wie die Rosen meiner Mutter den Winter überstanden haben. Sie wohnt nicht weit von Martina auf 680m, Süd-West-Hang. Im Vorjahr habe ich ihr einige Sämlinge von Rosenkultivarium gebracht. Vielleicht ist es wie bei Hunden - die zufälligen Mischlinge halten mehr aus? ::)
Manu, es ist zu hoffen, daß an deiner Theorie was dran ist ;) Immerhin sind es 200 m tiefer, und ich erinnere mich an Fahrten nach Freistadt hinunter, bei denen ich Rosen und Obstbäume bewundert habe, von denen wir "oben" nur träumen können :)
Schöne Grüße aus Wien!
ManuimGarten

Re:Anschauliches zum Thema frostharte Rosen

ManuimGarten » Antwort #176 am:

Dann halte ich dir die Daumen, das die Schäden heuer weniger schlimm sind, wie befürchtet. Ein Bach macht wirklich viel aus, das habe ich früher erlebt. Während wir am besagten Süd-West-Hang noch einen schönen Herbst hatten, fror der Nachbarin in ca. 200m Entfernung schon alles nieder. Sie wohnte im Tal am Bach.
Rose de Resht ist genauso ein Looser. Sie bringt es auf maximal 50 m.
:o
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Mediterraneus
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Re:Anschauliches zum Thema frostharte Rosen

Mediterraneus » Antwort #177 am:

Meine Rose de Resht schafft auch keine 50 m. Sie ist nur 2 m hoch und breit ;DWichtig bei ihr ist eine sehr tiefe Pflanzung, damit sie sich mit Ausläufern selbständig machen kann. Dann sollte sie zumindest aus dem Boden immer wieder austreiben. Das ist meine unkomplizierteste Rose auf der Nordseite des Hauses an einer zugigen Ecke. Noch nie was zurückgefroren. Wird kaum geschnitten, kaum gepflegt. Wächst wie ein Zierstrauch und gibt den besten Rosengelee ;D
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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martina 2
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Re:Anschauliches zum Thema frostharte Rosen

martina 2 » Antwort #178 am:

Mediterranus, sorry, aber du glaubst nicht im Ernst, daß du uns Rose de Resht erklären mußt ::) Mit vollen Hosen ... 8) :P[size=0]Mit einem solchen Nick weidet man sich still und unaufffällig am Leid der weniger Bevorzugten 8)[/size]
Schöne Grüße aus Wien!
Alfredos

Re:Anschauliches zum Thema frostharte Rosen

Alfredos » Antwort #179 am:

Pah, was so ein nicht getipptes kleines schnödes c so anrichtet. ;DNatürlich waren 50 cm gemeint. Sie ist sehrtief gepflanzt, schon wegen dem Erfrieren. Ausläufer? Fehlanzeige.<OT>Der Laptop ist 3 Jahre alt und fällt jetzt auseinander... *grrr*, die Tastatur geht nicht mehr richtig, c und Leertaste funktionieren nicht mehr.... *abkotz*<OT> Neee, Martina, hast ja Recht, die RdR muß uns keiner erklären. 8)
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