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Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:13
von Poison Ivy
Die wenigen Laubgehölze, die im alles dominierenden Nadelwald wachsen, zeigen leuchtende Herbstfarben.Hier ein Hartriegel, Cornus sericea:


Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:17
von Poison Ivy
Nicht weit von dem See am Fuß des Mount Lassen (siehe oben) entfernt starten wir unsere Wanderung.Anfangs geht es durch dichten Wald, hauptsächlich aus Berg-Hemlock.

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:19
von Poison Ivy
Doch schon bald lichtet sich der Wald wieder:

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:21
von Poison Ivy
Und wir erreichen einen kleinen See.Irgend etwas am Seeufer scheint das Interesse zu wecken:

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:23
von Poison Ivy
Vorsichtig, um nicht gleich im Sumpf zu versinken, gehen wir näher ran:

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:26
von Poison Ivy
An einigen Stellen im See tritt permanent Gas aus dem Untergrund aus.Es handelt sich dabei hauptsächlich um Kohlendioxid, das aus tieferen vulkanischen Schichten aufsteigt.Diesen "Gasquellen" verdankt der See seinen Namen "Cold Boiling Lake" (er ist wirklich a... kalt).

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:27
von Poison Ivy
Dort, wo die Wasseroberfläche still ist, ergeben sich wundervolle Spiegelungen:

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:29
von Poison Ivy
Wir wandern weiter durch den Wald aus Berg-Hemlock:

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:32
von Poison Ivy
Am Fuße der Hemlock wachsen kleine Prachttannen.Die gelben Flecken am Stamm der Hemlock sind Wolfsflechten (Letharia vulpina).Der untere Teil der Hemlockstämme ist flechtenfrei - und zwar bis zu der Höhe, die der Schnee im Winter erreicht, und das sind so um die 2 Meter.

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:35
von Poison Ivy
Irgendwann ist auch die Lebenuhr der größten Bäume angelaufen.Hier haben vermutlich Borkenkäfer zum Ende hin nachgeholfen, und die Pilze dürften auch schon am Holz "nagen".

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:38
von Poison Ivy
Vom höchsten Punkt der Wanderung schauen wir zurück auf den von dichtem Nadelwald umgebenen Cold Boiling Lake:

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:39
von Poison Ivy
Wenden wir uns den Pflanzen am Weg zu.Hier eine strauchige, immergrüne Verwandte der Esskastanie:

Chrysolepis (= Castanopsis) sempervirens (bush chinquapin)An den (äußerst!!!) stacheligen Fruchthüllen erkennt man die Verwandschaft zu den Esskastanien.

Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:46
von Nina
Und wir erreichen einen kleinen See.
Das sieht ja wunderschön aus und irgendwie ganz unwirklich!
Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:47
von Poison Ivy
In trockenen Felsspalten (vermutlich kalkarmes Gestein, Höhe etwa 2500 m ü.d.M., süpdexponiert) wächst dieser Farn:

Kann den jemand näher bestimmen ?
Re:Reisebericht Kalifornien
Verfasst: 23. Dez 2011, 16:49
von Poison Ivy
An feuchten Stellen am Weg wächst diese Pflanze:

Auch da wüsste ich gerne, was das sein könnte.
ich denke es isthttp://de.wikipedia.org/wiki/Westamerikanische_DotterblumeLGErdmännchen