News:Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Gab es eigentlich in den letzten 20 Jahren Winter, in denen es bis Mitte Januar mild war und trotzdem kein arktischer Wintereinbruch nachfolgte?Es gibt doch ganz sicher Seiten, auf denen man das nachschauen kann?
Soweit ich mich erinnere, war es 2006/07 so, da waren (zumindest in Zentral-OÖ und Salzburg) nicht unter -5 Grad, bei meiner Mutter im Garten haben die Löwenmäulchen durchgeblüht. Dafür hatte es den Winter davor von Anfang November bis April Schnee, in Sbg auch öfter gegen -20 Grad.
Gab es eigentlich in den letzten 20 Jahren Winter, in denen es bis Mitte Januar mild war und trotzdem kein arktischer Wintereinbruch nachfolgte?Es gibt doch ganz sicher Seiten, auf denen man das nachschauen kann?
Soweit ich mich erinnere, war es 2006/07 so, da waren (zumindest in Zentral-OÖ und Salzburg) nicht unter -5 Grad, bei meiner Mutter im Garten haben die Löwenmäulchen durchgeblüht. Dafür hatte es den Winter davor von Anfang November bis April Schnee, in Sbg auch öfter gegen -20 Grad.
Man kann das z.B. hier nachschauen:http://www.wetteronline.de/rueckblick?Einfach Ort eingeben, Zeitraum und Jahr wählen und "Tiefsttemperatur" anklicken.Dann sieht man z.B. für Freiburg, dass es häufig um die Mitte Januar einen meist kurzen Kaltlufteinbruch gab.Die tiefsten Temperaturen hier im Südwesten werden nach Angaben der Wetterstation Horben (dessen Leiter leider letztes Jahr gestorben ist) im langjährigen Mittel durchschnittlich aber erst zwischen dem 15. und 25. Februar erreicht.Insofern ist ein "später Wintereinbruch" hier eher die Regel als die Ausnahme. Dennoch gibt es hier seit langer Zeit prächtige Gärten und Parks mit vielen recht empfindlichen Gehölzen.
Vielleicht tobt sich der Winter ja andernorts aus, wo er eh schon ist. Das hatten wir die letzten paar Winter, da hat es immer nur Mitteleuropa/Westeuropa getroffen.Dass es nochmal kalt wird, war klar. Es würde jedoch reichen, wenn es "ganz normal kalt" wird.Noch jubeln die Winterlinge im Wetterzentraleforum nicht allzusehr. Scheint also erstmal nicht die volle Dröhnung in Sicht zu sein. (Hoff!)Momentan in Bayrisch Nizza Sonne-Wolken-Mix bei märzhaften 14 Grad.
So ungewöhnlich ist das, was wir momentan an "Winter" haben bei uns hier durchaus nicht. Aus der Statistik (Wetterstation Aachen): Nicht mal jeder zweite Winter hatte hier in den letzten 30 Jahren mehr als 5 Eistage. 1988/89 und 1989/90 gab es zwei Winter hintereinander gar keinen Eistag und eine mittlere Temperatur (Dez-Mrz) von 6,3°C. Der Winter 2006/07 brachte es auf 6,25°C. Seither wurden dann die Winter kälter, und ab 2008/09 gab es dann nur noch überdurchschnittliche Winter (zu kalt und/oder zu lang und/oder zu schneereich...) - es wurde also mal wieder Zeit für einen richtig milden Winter .
Ich habe ja Winter recht gern, aber langsam gewöhne ich mich an das milde Wetter. Wenn nicht bald Winter wird, dann kann er von mir aus auch ausbleiben.Im Übrigen sehe ich es wie Sarastro - im letzten Jahr gab es kaum Winterschäden. War nur alles reichlich spät - und es gab eben wegen der langen Kälte bei uns kaum Obst, weil die Bienen nicht flogen.
Bei uns war das leider auch so. Und natürlich gab es auch wieder Spätfröste, deshalb kaum Heidelbeeren und stark zurückgeschnittene Rosen - allerdings nicht so extrem wie die Jahre davor. Auf die Hauptstadt drückt wieder der Hochnebel, aber das milde Wetter - 7°C, windstill - war grade gut für einen Praterspaziergang. Dort sah ich unverfrorene Löwenmäulchen und ein paar kleine Rosenblüten :)Irgendwo hab ich gelesen, daß das Wetter aus den USA meist ca. zwei Wochen später zu uns kommt. Ist das Unsinn?
Irgendwo hab ich gelesen, daß das Wetter aus den USA meist ca. zwei Wochen später zu uns kommt. Ist das Unsinn?
Als zwangsläufige Folge: nein, das ist Unsinn. Allerdings können die nach Süden ausgreifenden Wellen des Strahlstroms langsam nach Osten wandern und damit die Großwetterlage von West nach Ost "schieben".Genaueres dazu kann sicher Planwerk sagen.Tatsache ist aber, dass die gegenwärtige Wärme hier und die Kälte dort zwei Seiten einer Medaille sind. Die mächtigen Tiefdruckgebiete über dem Atlanktik, die bislang nördlich Neufundland immer wieder neu entstanden, führten auf ihrer Vorderseite Warmluft weit nach Norden und damit zu uns, und auf ihrer Rückseite arktisch eisige Luft weit nach Süden, nach Kanada und in die USA. Unterstützt wurde das noch von einem Hoch über Nordamerikas Westküste, an dessen Vorderseite ebenfalls die Luft von Nord nach Süd strömt.Das ändert sich jetzt.
9° mit mehr oder weniger verschleierter Sonne gab es bei uns im Valle Onsernone heute. In Locarno war's mittags etwa 2° wärmer. Sehr viel tiefere Temperaturen als ca. 2° weniger, sind für hier in der nächsten Zeit nicht angesagt.
Man glaubt es nicht! :oUm 3 Uhr morgens fast sternenklarer Himmel bei 9,8 Grad und das Thermometer steigt noch.Apropo Bienen!Heute im Baumarkt gewesen. Draußen standen Primeln und Hyazinten auf den Verkaufstischen und es summte nur so drumrum.Eine Menge Honigbienen flogen von einer Blüte zu nächsten.Das hab ich im Januar auch noch nicht gesehen.
...*duckundweg* 
und das Thermometer steigt noch.Apropo Bienen!Heute im Baumarkt gewesen. Draußen standen Primeln und Hyazinten auf den Verkaufstischen und es summte nur so drumrum.Eine Menge Honigbienen flogen von einer Blüte zu nächsten.Das hab ich im Januar auch noch nicht gesehen.