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Gärten in der Stadt (Gelesen 50550 mal)
Re:Gärten in der Stadt
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Sternrenette
Re:Gärten in der Stadt
Man könnte statt der Felsenbirne eine Quitte pflanzen. Das gibt hübsche Büsche mit sehr schönen Blüten und sehr dekorativen Früchten, aus denen man dann auch noch was kochen kann...Und es gibt traumhafte Zieräpfel mit dunkelrosa Blüten und hübschen kleinen leuchtenden Äpfelchen, die was für die Vögel wären.
Re:Gärten in der Stadt
Junebug, dein Stadtgarten ist ja der Wahnsinn, wirklich wunderschön.Ich lese hier auch sehr interessiert mit, denn meine Tante hat einen Stadtgarten und hat in meinen Augen das beste daraus gemacht. 3/4 der Fläche sind den Garagen und Zufahrten vorbehalten, also können nur die Ränder bepflanzt werden. Ganz viel hat sie in Töpfen untergebracht. Ein großer Vorteil dieses Hinterhofgartens ist meiner Meinung nach, dass sie dort auch empfinderlichere Pflanzen unterbringen kann. So hat sie z.B. einen Rosmarinstrauch drin, der auch nach dem schlimmen Februar 2012 nix abbekommen hat und inzwischen bestimmt 1,5 m hoch ist. An der Nordseite hat sie eine Austin-Kletterrose gepflanzt, die schätzungsweise inzwischen 4 m hoch ist und so reich blüht, dass ich vor Neid erblasse. Obwohl sie von mir nur 40 km (also eigentlich auch 6b) entfernt wohnt, wäre das bei mir alles undenkbar.
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Re:Gärten in der Stadt
@Junebug,als ich die Fotos des kahlen Gartens im Winter gesehen habe, musste ich erstmal schlucken. Die Sichtschutzwände Deiner Nachbarn empfinde ich als Zumutung. Der linke Nachbar hat sich förmlich eingemauert, grauenhaft.Als ich dann die Sommerbilder sah, hat es mich umgehauen! Ganz große Klasse! Das ist wirklich großartig geworden. Ein Musterbeispiel für eine gelungene, ideenreiche Gestaltung MIT Pflanzen. Kompliment!
Liebe Grüße
Jo
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Re:Gärten in der Stadt
@Junebug.kann mich aller Begeisterung und Lobeshymnen meiner Vorschreiber nur vollumfänglich anschließen
Die klaren geometrischen Formen der Beete/Wegeführung, die ein kulissenartiges Einschieben von den Seiten her der Pflanzungen nach sich ziehen, sind eine wunderbare Ausnutzung des begrenzten Raumes und führen anschaulich vor, daß ein kleiner Garten, den man aber nicht komplett mit einem Blick überschauen kann, geheimnisvoller und auch größer wirkt und zum Erkunden animiert - wenn man alles mit einem Blick vom Haus aus sieht, braucht man auch nicht wirklich bis hinten an den Gartenzaun gehen.Diese recht strengen geometrischen Kreisformen passen meinem Empfinden nach auch sehr gut zu einem Garten in städtischem Umfeld, auch wenn Kreise keine so strenge Form wie Rechtecke oder ähnliches sind, wie sie in der Architektur häufiger vorkommen, doch sie sind klar und sofort "lesbar", im Gegensatz zu weit geschwungenen Beetformen, die in "landschaftlichen" Gärten fließende, bewegte Landschaftsstrukturen zitieren/aufnehmen.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re:Gärten in der Stadt
120 qm
Also ich hätte mal locker das doppelte getippt. Danke auch an die Schwiemu für den schönen vorher-nachher-Eindruck. Hach, ich freue mich richtig über diesen wunderbaren Stadtgarten!
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Re:Gärten in der Stadt
Ein kleiner Ausblick auf die Potentiale deines Gartens
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Re:Gärten in der Stadt
Den Satz muss ich mir für meine Kundengespräche merken!Ein kleiner Ausblick auf die Potentiale deines Gartens![]()
Liebe Grüße
Jo
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Re:Gärten in der Stadt
Wart's ab, bis du demnächst meine Bilder siehstEin kleiner Ausblick auf die Potentiale deines Gartens![]()
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Re:Gärten in der Stadt
Also, den knorrigen Birnbaum und die Fliederhecke, die du im Thread "Bäume für die Zukunft" in Antwort #126 und #127 gezeigt hattest, sehe ich schonmal als Potentiale
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Re:Gärten in der Stadt
Die Gartenfläche des Grauens (hoffentlich bloß Anfang der Neu-Gestaltung) wirkt umso krasser, weil man es zwangsläufig mit dem …Die Sichtschutzwände Deiner Nachbarn empfinde ich als Zumutung. Der linke Nachbar hat sich förmlich eingemauert, grauenhaft.
… von Junebug vergleichen mussMusterbeispiel für eine gelungene, ideenreiche Gestaltung MIT Pflanzen.
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Re:Gärten in der Stadt
Zierapfel ist bestimmt auch sehr schön. WEnn's baumartig sein soll und Amelanchier käme evtl. noch Robin Hill in Frage...Man könnte statt der Felsenbirne eine Quitte pflanzen. Das gibt hübsche Büsche mit sehr schönen Blüten und sehr dekorativen Früchten, aus denen man dann auch noch was kochen kann...Und es gibt traumhafte Zieräpfel mit dunkelrosa Blüten und hübschen kleinen leuchtenden Äpfelchen, die was für die Vögel wären.
Lieben Gruß
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben. (H.C. Andersen)
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Re:Gärten in der Stadt
Kompliment auch von mir. Super gelöst im Sommer. Da braucht man nichts ändern .Wie schon gesagt einen Ersatz für die Reneklode. O.k.Jetzt stellt sich die etwas schwierigere Frage: Was tun um den Garten in der Winterzeit attraktiver zu machen, d.h. die lange Zaunreihe müsste attraktiv unterbrochen werden. Farbe war ja schon angedeutet, gut , vielleicht Spiegel, "Fenster" und/ oder Kletterpflanzen. Vielleicht da auch einige wenige immergrüne Kletterer dazwischen . Dann hätte man z.B.blühende Clematis,Rosen usw. und gleichzeitig im Winter auch etwas grün. Da muss man sehen, was gefällt. Manchmal sieht Goldefeu sehr schön aus, Lonicera auch, wird aber oft struppig.VG Wolfgang
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Re:Gärten in der Stadt
ging mir genauso!120 qmAlso ich hätte mal locker das doppelte getippt. Danke auch an die Schwiemu für den schönen vorher-nachher-Eindruck. Hach, ich freue mich richtig über diesen wunderbaren Stadtgarten!
Liebe Grüße - Cydora
Re:Gärten in der Stadt
Danke Euch allen, Mensch, ist das toll!
Und angeregt durch Gartenplaners falsches Scheunenfenster habe ich auch gerade schon ein kleines Stallfenster mit Spiegeln ersteigert!
- hinzu. Das ist übrigens auch der Grund für die Einkastelung, die Nachbarn wollen nicht, dass das Kind wegläuft ... sehr vernünftig, hier sind vorher auch immer furchtbar viele Kinder abhanden gekommen
. Und sie wollen den Zaun von ihrer Seite grün streichen, "weil das ja zum Rest passt"
- eine grüne Gruft. Na ja, gut, Geschmäcker sind verschieden. Renette, danke für die Vorschläge. Quitten sind sehr lecker, aber da der Kreis unter dem Baum normalerweise auch dicht bepflanzt ist, wäre etwas, das man tatsächlich beernten müsste, vielleicht gar nicht so von Vorteil, denn man muss ja auch irgendwie rankommen. Die Früchte der Felsenbirne waren auch mehr oder weniger "strictly for the birds"
gedacht. Ein Zierapfel ist aber eine gute Idee, zumal die Äpfelchen ja auch teilweise ziemlich lange hängenbleiben und so auch noch einen Winteraspekt böten. Und der wächst einigermaßen schnell und zuverlässig? Hättet Ihr denn eine Sortenempfehlung? Die Reneklode hatte etwa 6 m Höhe und Breite, so dürfte es auch gerne wieder werden. Also nichts zu aufrechtes, lieber etwas rundkronig oder überhängend oder schirmförmig, wenn es da so was gibt. Ziemlich aufrecht käme mir auch der Robin Hill vor, Mrs.Alchemilla, oder täusche ich mich? Dann wäre das für diese Situation nicht ganz so meins (Wunschvorstellungen können ja ziemlich hartnäckig sein), aber vielen Dank!Was wir zum Thema Zaun noch überlegt haben, wäre Folgendes: Am letzten Teil verläuft nebenher der Rest des alten Betonplattenweges (den hinteren Teil des Gartens haben wir so gelassen, weil der mit Gemüsebeeten und so eigentlich ganz gut funktionierte), dann kommt ein langes, schmales Beet und dann wieder ein schmalerer Plattenweg. Wir überlegen, die Platten links rauszunehmen, das Beet bis an den Zaun zu ziehen und die Platten rechts davon wieder reinzulegen, sodass nur noch ein breiterer Weg übrigbleibt. Und in das Beet dann unterschiedlich hohe Sachen, vielleicht auch noch was Immergrünes? Zur Illustration noch mal das Foto:
Die orangefarbenen Linien sind der Ist-Zustand, ab der grünen wäre dann in dem Fall der Zaun mal mehr, mal weniger verdeckt. Wie fändet Ihr das?
Die Winterbilder zu zeigen, hat tatsächlich einiges an Überwindung gekostet, aber es hat sich wirklich gelohnt - ich glaube, ich bin nach dem Setzen des Zauns in so eine Art Schockstarre verfallen, aber durch Eure Anregungen merke ich jetzt, wie es wieder anfängt, in meinem Kopf zu rattern.Die Sichtschutzwände Deiner Nachbarn empfinde ich als Zumutung. Der linke Nachbar hat sich förmlich eingemauert, grauenhaft.
Danke, Wolfgang, da hast Du recht - Goldefeu find ich gut. Lonicera hängt vom Rankgitter der rechten Nachbarn (zu sehen noch auf dem Vorher-Bild), wie ich finde, eigentlich ganz malerisch über unseren Zaun. Auch ein Vorteil des dichten Aufeinanderhockens, wenn man sich die schönsten Teile der Pflanzen in der Umgebung einfach ausborgen kann.vielleicht Spiegel, "Fenster" und/ oder Kletterpflanzen. Vielleicht da auch einige wenige immergrüne Kletterer dazwischen . Dann hätte man z.B.blühende Clematis,Rosen usw. und gleichzeitig im Winter auch etwas grün. Da muss man sehen, was gefällt. Manchmal sieht Goldefeu sehr schön aus, Lonicera auch, wird aber oft struppig.
Leider nicht, das bleibt wohl alles so, und es kommt natürlich noch ein Spielgerät - hallo, WaldmeisterinDebbie hat geschrieben:Die Gartenfläche des Grauens (hoffentlich bloß Anfang der Neu-Gestaltung)
Die orangefarbenen Linien sind der Ist-Zustand, ab der grünen wäre dann in dem Fall der Zaun mal mehr, mal weniger verdeckt. Wie fändet Ihr das?