Natternkopf hat geschrieben: ↑13. Mai 2019, 16:47 🎯 Also, Rasenschnitt und Häcksel mischen -> aufbringen. Bei kleineren Stauden die nicht so tief Wurzeln vorher noch wenig Hornspäne (oder Rasendünger wenn vorhanden) aufstreuen.
Ok, danke. ;) Beim Kirschlorbeer habe ich vor ein paar Jahren auch mal mit Holzhäcksel gemulcht und gar nichts bemerkt, dass er irgendwie schlechter wachsen würde. Aber der war schon lange Jahre eingewachsen (und ist ein Kirschlorbeer ;)). Bei Stauden habe ich bisher gar keine Erfahrung mit Häcksel aber den Wunsch nach etwas beständigerem Mulch. Dann nehme ich mal eine Ladung Häcksel mit und auch etwas Dünger und probiere aus.
Wegen eines anderen Themas habe ich kurz über Lavamulch / Winterstreu aus Lava recherchiert. Der gröbere Mulch wird auch damit beworben, dass er Schnecken abhielte. Da Papier bekanntlich geduldig ist, möchte ich diesbezüglich um eure Erfahrungen bitten.
Sollte es funktionieren, könnte ich mir vorstellen, einzelne, sehr gefährdete Pflanzen damit zu mulchen. Nicht quadratmeterweise ganze Beete.
"Der andere könnte recht haben." Frei nach Frank Elster
Bei mir hat das nicht funktioniert. Mein Kakteenbeet ist mit Lava etwa 1 bis 3 cm gemulcht. Nicht wegen der Schnecken sondern als Drainage und Sauberkeitsschicht. Dennoch greifen die Schnecken insbesondere die Jungtriebe der Opuntien an. Ich wehre sie mit Schneckenkorn ab.
Ich habe die Beete vor dem Haus mit gröberer Lavamulch bedeckt, gut 5cm dick. Die Schnecken blieben nicht ganz fort, gerade größere Exemplare stören sich nicht so sehr daran, aber der Druck wurde um einiges geringer.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi