Ach, Cimicifuga, warte es doch ab. Vielleicht überleben sie ja trotzdem? Oder versuche doch einfach andere Sorten. Meine schwindsüchtige Sorte war "Fatima". Die ersten beiden Jahre hat sie wunderschön geblüht und sich dann nach und nach verabschiedet. Jetzt habe ich eine andere Sorte an der Stelle und kein Problem. - Hoffe ich. Aber wenn der Winter so weiter geht .....nabu29,bist Du Dir sicher, dass "Matador" zu den Papaver orientale gehört? In dem Bereich kenne ich eigentlich keine Zwergformen, obwohl es beträchtliche Höhenunterschiede gibt.LGChristiane
nabu29,bist Du Dir sicher, dass "Matador" zu den Papaver orientale gehört? In dem Bereich kenne ich eigentlich keine Zwergformen, obwohl es beträchtliche Höhenunterschiede gibt.LGChristiane
die Pflanze auf dem Bild in Pötschkes Katalog ist eindeutig P. orientale. Ich fand auch nur eine P. nudicaule Matador im netz...
Wer die Natur nicht schätzt, bekämpft sich selbst!
Ich habe einen eindeutigen P. orientale noch nie gesehen. Im Garten gibt es lediglich P. x pseudorientale (syn. P. x pseudobracteatum, = P. orientale x P. bracteatum)
Papaver orientale bekam ich vor einigen Jahren von einem Planthunter, der ihn im Westiran sammelte. Ist ein bescheidenes Blümchen, welches sich bei jedem Regenwetter traurig verneigt und sich bald in unseren viel zu satten Böden verabschiedet.Sämtliche Gräflich-Zeppelinsche Sorten sind bereits Hybriden, die unseren Böden bestens angepasst sind.
Papaver orientale bekam ich vor einigen Jahren von einem Planthunter, der ihn im Westiran sammelte. Ist ein bescheidenes Blümchen, welches sich bei jedem Regenwetter traurig verneigt und sich bald in unseren viel zu satten Böden verabschiedet.Sämtliche Gräflich-Zeppelinsche Sorten sind bereits Hybriden, die unseren Böden bestens angepasst sind.
...das wusste ich noch gar nicht - wieder was dazu gelernt
Wer die Natur nicht schätzt, bekämpft sich selbst!
Dass das Umpflanzen bei wüchsigen Sorten eher eine Vermehrungsaktion ist, konnte ich in einigen Beiträgen lesen. Bei weniger wüchsigen Sorten kann man damit aber der Pflanze auch den Garaus machen - jedenfalls fürchte ich, ich habe meine Patty's Plum gemeuchelt durch das Umsetzen. Sie kam schon nicht als besonders kräftige Pflanze bei mir an, und zwei Wochen nach dem Setzen fiel mir ein besserer Platz ein. Sie zog ein, trieb zunächst wieder aus an der neuen Stelle im Herbst, nun konnte ich aber den matten grünen Minischopf einfach von der Erdoberflache abheben - das war's.Wühlmäuse haben wir nicht, zum Glück. Was sonst kann's denn sein? Trotz Lehm hat die Stelle allerbeste Drainage (Hanglange, in 50 cm Tiefe Schotter und Schluff). Ich frage mich jetzt, ob ich nochmal eine bestellen soll. Die hier allseits beliebte Marlene wächst in 1 m Entfernung und erfreut sich bester Gesundheit.Ein Rat für mich? Oder vielleicht aufbauende Worte? Könnte ja sein, Patty kommt wieder... ::)GrußDorea
"Get the soil right and everything else follows."(Verence II, King of Lancre)
Dorea, ich habe auch Lehmboden und Papaver orientale. Sie wachsen unterschiedlich stark, wahrscheinlich je nach Sorte. Letztes Jahr habe ich eine noch junge Pflanze auch umgesetzt (zwangsweise durch Garten-Umzug), und sie ist dadurch leider auch in den Pflanzenhimmel gewandert. Trotzdem habe ich die gleiche Sorte wieder neu bestellt und bin zuversichtlich, dass es beim Neupflanzen mit dem Wachstum klappt. Wenn sie erst mal eingewachsen sind, sind sie ziemlich unverwüstlich - auch im Lehmboden Nicht verzagen, es gibt schwierigere Pflanzen ;)LG Schlüsselblume
Die Natur schafft immer von dem, was möglich ist, das Beste. [i]Aristoteles [/i]
Hi Dorea, Du auch hier !Ich glaub beim Papaver orientale ist das ne Sortenfrage. Ich habe im Lehm einige prächtige NoNames und 2 Preziosen sind einfach so abgenippelt bzw siechen so vor sich hin. Eines der wüchsigen Exemplare ist der Rosane. leider macht er keine vernünftigen Früchte und Samen gibt es nie. Ich trau mich nicht die Aktion "vermehren durch ausgraben zu starten".Ingeborg