enaira hat geschrieben: ↑28. Mai 2017, 22:23 Womit düngst du solche Kandidaten?
Nicht weiter gesondert, meist schmeißt mein Vater im Spätwinter/Vorfrühling Blaukorn drüber, gesammelt über Alle. Das "schon immer", früher hatten meine Eltern, jetzt die Verwandtschaft, ein Schnittpaeonienfeld.
Bei denen die hier nicht so recht wollten, kann ich mir ehrlich gesagt keinen Reim drauf machen. Vielleicht sind manche Sorten unter bestimmten Standortbedingungen einfach blühfaul.
Krokosmian hat geschrieben: ↑28. Mai 2017, 22:13 Und eine ohne Namen, noch im Topf, gefällt mir sehr, besonders der rote Stempel.
Ist es eventuell sinnvoll `White Wings´ als Vergleich danebenzusetzen, oder ist sie es keinesfalls?
´White Wings´könnte es durchaus sein, wenn die Blüten überdurchschnittlich groß sind; bei meiner sind Blütenform und Farbe der Stempel ähnlich. Wenn Du den Kontrast weiße Blüte - rote Stempel magst, ist ´Zuzu´sehr empfehlenswert, da sind die Stempel zahlreicher und auffallend rot.
Ja, "überdurchschnittlich große Blüte" könnte hinkommen! Obwohl sie im (großen) Topf steht, hat sie zudem einen völlig eigenen Charakter.
Danke! Auch für den Hinweis auf `Zuzu´, werde mal nach beiden Ausschau halten.
Norna hat geschrieben: ↑29. Mai 2017, 10:32 Zu ´Auguste Dessert´: in schlechten Jahren blüht sie ähnlich schwach gefüllt, der Duft sollte aber immer da sein, ebenso die schöne Herbstfärbung des Laubes.
Ich denke, sie ist es wahrscheinlich eher nicht, alte Bilder zeigen immer diese Form und es kann ja nicht immer nur schlechte Jahre gegeben haben ;D ;). Und an meiner Paeonie ist wirklich kein Duft wahrzunehmen. Die Form an sich finde ich schön, auffällig ist außerdem, dass sie gar nicht verzweigt.
Ich weiß nur, dass sie eventuell aus der ehemaligen DDR kurz nach der Wende zu meiner Bezugsquelle im Westen kam, unter anderer Bezeichnung. Nachfragen ist nicht mehr möglich.
Norna hat geschrieben: ↑29. Mai 2017, 13:35 ´Marietta Sisson´blüht auch im (Halb-) Schatten noch ganz brauchbar.
Mir fiel es dieser Tage wieder auf, ein Sämling, welcher am Ackerrand unter dem Schattensaum, aber nicht mehr im Wurzelbereich (!) von Nachbars Walnuss steht, ist ganz deutlich meine gesündeste und am vitalsten aussehende Pfingstrose. Und blüht offenbar auch gut. Das Rosa ist nur schon etwas ausgebleicht, die Hitze macht aus dem Rest der Paeoniensaison einen Schnelldurchlauf.
Hast Du sie einmal mit der hier zuvor gezeigten ´Laura Dessert´verglichen? Diese duftet sehr schön, während z.B. die sehr ähnliche ´Mlle Jeanne Rivière´ dadurch leider nicht auffällt. Außerdem blüht sie fast normal hoch, während LD eindeutig niedrig ist. Einige voll gefüllte Päonien können gelegentlich auch so blühen; man müsste wissen, ob diese Blütenform charakteristisch ist.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
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Ich habe heute einmal Pink Parasol Surprise genauer angesehen. Verrückt, so ein "Auswuchs". So etwas kenne ich z.B. Vom Sonnenhut. Wei nennt man so etwas?
Wenn aus einer Blüte eine zweite wächst nennt man das Proliferation (zumindest bei den Rosen)
Könnte da bitte mal jemand drauf schauen? Ist die Ratlosigkeit immer noch so groß wie 2011 oder gibt es schon neuere Erkenntnisse? Was ist aus den damals befallenen Pfingstrosen geworden?
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
h hat geschrieben: ↑30. Mai 2017, 17:59 ... Proliferation ...
die wörtliche Übersetzung von "Auswuchs". Das Verb prolific bedeutet wüchsig.
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