News:Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Keine Ahnung, welches das ist, aber ich mag es trotzdem. Vielleicht hat wer eine Idee? Ist auf jeden Fall größer als die hiesigen forumbestimmten Pusillum.
Waldschrat hat geschrieben: ↑7. Mai 2021, 21:12 vielleicht war dem armen Ding zu kalt ;D
Grüne Verfärbungen der Trilliumblüten haben meist Mykoplasmen-Infektionen als Urache und können fatal für Sammlungen sein. Ebbie hatte hier auch einmal solch eine Pflanze gezeigt - vielleicht berichtet er ja gelegentlich, was daraus geworden ist.
Ebbie wollte es erstmal nicht und die Sache beobachten - vielleicht helfen seine Erkenntnisse weiter. Selbst habe ich mit Mykoplasmenbefall noch keine Erfahrung, Case & Case raten in ihrem Buch aber tatsächlich zur Entsorgung.
Norna hat geschrieben: ↑7. Mai 2021, 21:56 [Grüne Verfärbungen der Trilliumblüten haben meist Mykoplasmen-Infektionen als Urache und können fatal für Sammlungen sein. Ebbie hatte hier auch einmal solch eine Pflanze gezeigt - vielleicht berichtet er ja gelegentlich, was daraus geworden ist.
Ja, ich glaube, da kann ich was dazu sagen. Wir hatten uns in diesem Thread im April 2016 ausgetauscht (## 900 ff).
Zum Vergleich stelle ich nochmal das damalige Bild ein.
... und jetzt ein Bild von heute (Vor allem die Pagoda hat sich stark entwickelt).
Ich ziehe daraus folgende Schlüsse:
Die Pflanze wird durch die Mykoplasmen in ihrer Entwicklung nicht beeinträchtigt. Im Gegenteil, sie scheint sogar die stärkste zu sein.
Auch die in unmittelbarer Nähe stehenden Trillium grandiflorum wurden nicht angesteckt. Auch andere Pflanzen wurden nicht geschädigt.
Ich denke, für einen "normalen" Gärtner ist die Gefahr, die durch Infektion mit Mykoplasmen ausgeht, zu vernachlässigen, zumal die Verfärbung keineswegs unattraktiv ist. Etwas anderes ist sicher, wenn wertvolle andere Trilliums in der Nähe stehen. Dann würde ich vorsichtshalber die befallene Pflanze entfernen. Von selber verschwindet die Mykoplasmen-Infektion offenbar nicht.