lord hat geschrieben: ↑23. Apr 2024, 09:57 hier ist alles tot, hosta, magnolien, taubenbäume, sogar die voll erblühten wisterien und nein das ist keine orangenmarmelade weiter oben
Sieht aus wie eine June Fever ? Was meinst Du @ Lord ??? Und so traurig mit den matschigen Hosta. :'( Was machst Du: Runterschneiden oder wachsen die einfach durch den Matsch durch ???
Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
lord hat geschrieben: ↑23. Apr 2024, 09:57 hier ist alles tot, hosta, magnolien, taubenbäume, sogar die voll erblühten wisterien und nein das ist keine orangenmarmelade weiter oben
Tut mir leid für deine Pflanzen und dich. Auch wenn sicher einiges bald wieder austreibt. Hier gibt es auch ein paar Schäden, aber es ist nicht so dramatisch.
Und zur Orange Marmelade. Die hat schon drei mal den Standort gewechselt und zeigt immer ein etwas anderes Gesicht. Im Übrigen hat Starking die Sorte vorgeschlagen und mir schien und scheint das nach wie vor ganz passend. Stimmt auch mit vielen Bildern im Internet gut überein. Sie stammt noch aus den Zeiten, bei denen für mich Sortennamen keine Rolle spielten. Für was hältst du die denn, Lord?
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse
Jule, ich würde die Hosta teilen. Dabei genauestens auf Schnecken untersuchen (eventuell rausspülen?) und die angefressenen Blätter entfernen. Du hast dann zwar keinen schönen 'erwachsenen' Habitus heuer, aber gesunde, wuchskräftige Teilpflanzen. Nächstes Jahr sind sie eh wieder rundum gleichmäßig :D
Hier hat’s jetzt in der letzten Frostnacht auch einen großen Teil der Hostas noch “kalt erwischt”, es sieht schlimm aus. Bin auch unsicher, was ich jetzt mache. Matschiges kommt ab, aber noch halbwegs “feste” glasige Blätter eventuell dran lassen? Oder ist die Chance dass nochmal frische Hörnchen kommen bei Rückschnitt größer?
»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
Blauregen - der hätte soo schön geblüht wie noch nie: Nix mehr. Pfirsich an der Wand abgehängt, alles gut, Wein umwickelt, nutzte mangels Wärme wenig, Magnolie so la la, Hosta 50% Laub kaputt. Farnaustriebe schwarz. Der Rest spielt mir keine Rolle.
Spontan würde ich ja sagen, wenn das Laub noch einigermaßen intakt ist, besser dranlassen, damit die Pflanze Kraft tanken kann. Wenn's arg beschädigt ist, aber besser weg damit, dann ist der Impuls, nochmal durchzutreiben, sicher stärker. Ich habe zum Glück vorwiegend dicklaubige Funkien, denen scheint der Frost nicht so viel ausgemacht zu haben. Alles mit zartem Laub sieht aber labberig aus...
Ich hatte ja letztes Jahr Ende Juli ordentlich Hagel und mir wurde hier geraten, alles abzuschneiden. Das hab ich bei den arg beschädigten Pflanzen auch gemacht, die haben super durchgetrieben und sind zwar etwas schwächer, aber doch wieder schön geworden. Die, die ich gelassen habe, weil sie nicht so stark beschädigt waren, sind so geblieben und nicht viel weiter gewachsen. Wiedergekommen sind alle dieses Jahr, wenn auch nicht ganz so üppig wie sonst.
AndreasR hat geschrieben: ↑23. Apr 2024, 19:59. Ich habe zum Glück vorwiegend dicklaubige Funkien, denen scheint der Frost nicht so viel ausgemacht zu haben. Alles mit zartem Laub sieht aber labberig aus...
Das ist ja das, was mich hier so irritiert: die dicklaubigen sind sehr viel heftiger betroffen als die anderen. Speziell dicklaubige mit glatten Blättern und viel Gelb im Blatt, wie Justine, First Frost, etc… alles komplett glasig und matschig. Von denen mit dickem Laub sind eigentlich nur die mit “gehämmerten” und eher blauen Blǎttern glimpflich davongekommen.
Die hellen dünnblättrigen hingegen sind überwiegend okay, sogar White Feather ist völlig intakt, es ist bizarr.
Meine Theorie ist, dass in den richtig dicken Blǎttern einfach mehr Wasser gespeichert war, und sie deshalb schneller gefroren sind in der Nacht. So wie Sukkulenten. Ist natürlich rein spekulativ… aber wie kann das sonst möglich sein?
»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse