Krokosmian hat geschrieben: ↑3. Mär 2024, 17:00 Wie jedes Jahr bin ich von den ganz Normalen Scilla bifolia hin und weg, besonders von denen im Wald. Und möchte, dass der Augenblick noch ein bisschen verweilt... Aber auch die Suche nach den 0,00irgendwas% Andersfarbigen macht mir Freude!
Eine zauberhafte Zusammenstellung, Krokosmian! Vielleicht liegt aber gerade im Ephemeren der Reiz dieser zierlichen Art?
Scilla bifolia var. taurica habe ich schon sehr lange im Garten, aber bislang nie Spontanaussaat erlebt, im Gegensatz zu einem Sammler in Frankreich, wo diese Varietät zum Unkraut wird. Dieses Jahr nun auch zum ersten Mal habe ich einen Sämling entdeckt, der eher dieser Varietät entspricht, auch die getopften Exemplare haben nach Jahren erstmals Saat angesetzt. Vielleicht auch eine Folge der höheren Temperaturen?
Norna hat geschrieben: ↑8. Mär 2024, 21:36 Vielleicht liegt aber gerade im Ephemeren der Reiz dieser zierlichen Art?
Ganz sicher auch! Ist für mich halt einer der großen Abschiede im Pflanzenjahr geworden;). Wobei sie durch ihre Variabilität gar nicht soo schnelllebig sind, an den Stellen mit den ersten Blüten vor +/- vier Wochen gibts immer noch welche. Hier wurde aber auch schon eine kurze Blütezeit "beklagt", was möglicherweise mit an einer eingeengten Bandbreite der im Handel angebotenen Typ(en), Unter-/Kleinart,wasauchimmer... liegen könnte. Mir fallen jedenfalls immer wieder S. b. in Pflanzungen auf, welche sich auch in der Blütezeit recht uniform zu verhalten scheinen. Diese welche es öfters auch als blühende Töpfchen gibt und die ziemlich lange Blütenstände haben. Dazu besonders im Austrieb stark rötlich lilaviolett (oder so) getönt sind. Was fast schon etwas befremdlich wirkt.
Gibt es eine größer werdende Variante von Scilla bifolia? Oder einen nahen Verwandten? Dies Exemplar hier hat 20 Blüten ... Das geht mir für Sb doch schon etwas weit ...
Vllt steht die dort sehr gut oder du hast eine neue Sorte entdeckt
Kenne bei bifolia nur die Farbvarianten aber keine die größere oder mehr Blütenblätterhat, jedenfalls vom Habitus her sieht die gezeigte Pflanze für mich nach der Art Scilla Bifolia aus
wenn Scilla bifolia im Einflussbereich von Komposthaufen wächst, kann es schon mal aussehen wie eine Hyazinthe. Ich zeig immer mal wieder so ein Exemplar. Aus dem Archiv von 2009.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
auch die weiß Form mit rosafarbenen Antheren kann sehr kräftig werden. Im Lehmboden.
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heute jedoch blüht die hellblaue Form und ich freu mich sehr! Dank an den Sammler. :-* Jedes Jahr spannend, ob das Schätzelchen wieder kommt.
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planthill hat geschrieben: ↑11. Mär 2024, 08:20 Gibt es eine größer werdende Variante von Scilla bifolia? Oder einen nahen Verwandten? Dies Exemplar hier hat 20 Blüten ... Das geht mir für Sb doch schon etwas weit ...