Ja, die Asternblüte ist in diesem Jahr herrlich üppig. Der Herbst bietet ein Füllhorn von Eindrücken aus Euren Gärten... bisher auch bei bestem Spätsommerwetter... ;D . Nun immer wieder heftiger Regen, gefolgt von Wind und rasanten Wolken. Dazwischen immer wieder kleine, sonnige Lücken. 8)
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Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
Der 'Kleine' (breit und inzwischen höher als ich) Miscanthus Adaggio lässt die nachbarlichen Baustellen einfach verschwinden. ;D . So, Feierabend. Es wird tatsächlich heute gegrillt... hoffentlich hält sich die Regenlücke. :-[
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Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
Hausgeist, das sind unglaublich schöne Herbstbeete. :D Auch die Gräserstrukturen im letzten Bild von Buddelkönigin gefallen mir ganz besonders! Erfreuliches Feuerwerk der Herbstastern in Euren Gärten. Ich habe sie bei uns erst wieder verstärkt, nachdem ich wegen der Ausläuferei der Glattblatt-Astern und der Umfallerei der Raublatt-Astern lange ein gespaltenes Verhältnis zu ihnen hatte. Es lohnt sich eben doch, sie auf die eine oder andere weise im Zaum zu halten. Als Brücke zwischen Sommerblüte und den Winterastern sind sie unverzichtbar.
Crocus speciosus - ... - Symphyotrichum x amethystinum 'Freiburg'
wirklich wunderbar, die Astern in den Gärten und die beeindruckenden Gräserstrukturen in Buddelkönigins Garten. Lerchenzorn, wieder so herrliche Detailfotos. Dir scheint es ja mühelos zu gelingen, den Garten fast rund ums Jahr mit bunten Blüten zu füllen. Ich habe in diesem Frühjahr erstmals Winterastern gepflanzt. Die sind seit dem Frühjahr unglaublich üppig geworden und tragen eine Unmenge an Knospen. Das hätte ich so im ersten Standjahr nicht erwartet. Ein Versprechen für die trister werdenden Tage, wenn die Astern verblüht sind.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse
Winterastern? Musste ich erst mal forschen: Chrysanthemen meinst du - die wuchern genauso schlimm wie die novi- belgii, wirklich nur was für sehr große Gärten
Nönö. ;) Hier stehen in zwei wirklich nicht sehr großen Gärten mehr als 20 Sorten. Ich gebe aber zu, dass es auf kleinem Raum nicht immer leicht ist, sie mit anderen Stauden zu kombinieren.
@ViM, Danke :) - Blühen von Februar bis November: ja, das schaffen wir inzwischen. Mühelos: nein. Das hat schon allerhand gekostet. Zeit, Probieren, Geld, auch Mühe. ;)
Chrysanthemen und novi-belgii machen beide endlos Ausläufer, wenn die nebeneinander stehen, muss eigentlich alle zwei Wochen die Fläche zwischen den beiden freigehackt werden. Das ist mir einfach zu viel Aufwand, zumal es extrem zeitaufwendig ist die wieder auseinander zu fusseln, wenn man es mal nicht geschafft hat. Oder zieht ihr gleich Wuchssperren ein?
Ah, des Rätsels Lösung, Danke! Helianthus 'Simon Wiesenthal' kannte ich noch nicht, wär ja was für Staudenhecken: nicht so elegant wie salicifolius, aber dafür standfest?
lerchenzorn hat geschrieben: ↑4. Okt 2023, 05:53 Es ist 'Simon Wiesenthal', eine sehr hohe giganteus-Hybride, die breit lagern würde, wenn ich ihr keine Stützen verpasste. Lässt sich aber willig helfen. Es reichen zwei einfache Stahlbügel ...
hobab, wenn ich hier alles ausschließen würde, was Ausläufer bildet, würde mir für meinen Garten einiges an Schönheit fehlen. Da bin ich dann einerseits bereit, die gärtnerische Kontrollarbeit zu leisten. Andererseits mag ich ein bisschen Durcheinander-Gewusel an manchen Stellen durchaus. Bei Chrysanthemen hoffe ich auch, dass sie sich gut mit Frühblühern und solchen Stauden vertragen, die deutlich früher ihren Blühhöhepunkt haben. Mal schauen. Erstmal ist die Aussicht auf eine schöne und späte Herbstblüte eine meiner diesjährigen Gartenfreuden.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse