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Ich glaube, den Schierfling kenne ich als "Hobelspäne". Da wurde auch der Teig so dünn ausgewalkt, dann in lange, schmale Streifen ausgeradelt und im heißen Fett ausgebacken. Dabei hat er dann Blasen geworfen. Hinterher, wenn sie abgetropft waren, wurden die Hobelspäne noch mit Puderzucker beschneit.An denen konnte ich mich dumm & dusslig essen.
Das " dumm und duselig essen " kommt mir sehr bekannt vor. Mein Bruder und ich haben auf einen Sitz eine Riesenportion vertilgt.Woher kennst Du sie? Ich meine - aus welcher geografischen Gegend.
Also, ich bin in Frankfurt am Main aufgewachsen, aber meine Mutter ist Sudetendeutsche aus dem Isergebirge/Reichenberg=heutiges Liberec.
ich dachte bis jetzt, dass dieses Rezept von meiner Grossmutter mütterlicherseits stammt (also aus Oberösterreich), aber vielleicht irre ich mich und es wurde durch die Mutter meines Vaters zur "Familientradition". Sie stammte aus Mähren - aus dem heutigen Svitavy. Wäre nicht uninteressant zu wissen aus welchem Kulturkreis diese Mehlspeise stammt. Naja, vielleicht kennt es sonst noch jemand und kann darüber was sagen.
Da hab ich was für die Hustenzeit.Zwiebeln klein schneiden in eine Schale tun dann massig Zucker drauf, Tellerchen drauf und ziehen lassen, den Saft trinken. Das gabs immer als ich klein war als Hustensaft.
hat es auch geholfen oder nur komisch geschmeckt? à propos komisch schmecken: mein opa hat mir früher öfters mal "zuckerei" gemacht: ein frisches hühnerei mit zucker verquirlt. das sollte groß und stark machen, war süß und klebrig und irgendwie ekelig reizvoll.
Gockelmockel, zwerggarten, sag' ich doch Und es schmeckt gar nicht komisch, man kann auch noch ein bißchen Zimt reintun oder einen Schuß Rotwein...Ich glaube, ich will jetzt sofort einen Gockelmockel!
Eine Gesellschaft von Schafen muss mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen. - Juvenal
Gockelmockel, zwerggarten, sag' ich doch Und es schmeckt gar nicht komisch, man kann auch noch ein bißchen Zimt reintun oder einen Schuß Rotwein...Ich glaube, ich will jetzt sofort einen Gockelmockel!
Ja, das kenn ich, tranken wir früher auch! Unbedingt mit Rotwein!
Ich kriegte das Samstagsnachmittags, wenn Papa herumbastelte und Fußball im Röhrenradio in der Garage hörte immer mit Malzbier (er mit richtigem!) edit: Oma hat´s mit Rotwein getrunken !
zuckerei/gockelmockel: ich sehe gerade, das war 2007 schon thema... :Doffenbar gab es in unserer kindheit noch nicht den medienhype um salmonellen... oder gesündere eier/hühner.
Der absolute Kindheitsessens- Albtraum war für mich "Saure Rahmblättle" Schmeckte als schon mal gegessen ( würg). kennt das jemand aus dem badisch/ schwäbischen? Davon habe ich heute noch ein Trauma. gerne ass ich "Kalbsgekröse"Was immer das auch gewesen sein mag Man bekommt es heute sicher nicht mehr.
War wohl in den 50ern billiger als normales Fleisch. Gut , dass man als Kind nicht immer wusste wo es herkam Leber , Hirn oder Bries habe ich vehement verweigert. Damals war Bries noch keine Delikatesse wie heute. Trotzdem würde ich es heute noch nicht essen.
nierchen war ein kindheitsrezept, das ich erst als erwachsener mit "saure nierle" in stuttgart wieder als solches erinnerte... das esse ich jetzt selten, aber gern!