Ayamo hat geschrieben: ↑31. Mai 2023, 13:42 Wir sind ja auch in Brandenburg ;)
Ich musste übrigens auch nachlegen, diesmal Direktsaat. Auch hier am Waldrand war es viel zu kühl, so dass kaum etwas gekommen ist.
Ich habe ein altes Gartenbuch, in dem steht, dass Bohnen nachts von nackten Jungfrauen gelegt werden ;D ;D ;D. Die sind ja bekanntlich besonders kälteempfindlich - und wenn die nicht mehr frieren, können die Bohnen in die Erde.... Ob da auch das Sternbild zählt - dann könnte ich auch schon im Winter Bohnen legen 8)
Ich müsste mal gießen. Die haben auch zur Aussaat nichts gesehen und seitdem auch nichts, der letzte Regen war Anfang Mai, knapp 4 Wochen her. Die Wurzeln können zwar dem Wasser in der Tiefe noch hinterherwachsen, aber man sieht schon, das sie zu kämpfen haben. Morgen würde es zeitlich passen mit morgens wässern.
Mach' ich auch so: auspflanzen, wenn nach den ersten 2 gut entwickelten Laubblättern der Ranktrieb erscheint. So habe ich keine Lücken um die Stangen.
Jetzt frage ich mich, in welchem zeitlichen Abstand ich die 2. Charge säen soll, damit ich möglichst lange ernten kann. Erste Charge gesät: 18.5., ausgepflanzt am 29.5.
Wenn man vorgezogene einpflanzt braucht es mehr Wasser, das ist verständlich.
Nox, 4 Wochen würde ich schon warten mit dem Abstand. Hitzeprobleme dürftet ihr am Atlantik nicht haben, hier setzen sie in den heißen Monaten manchmal nicht besonders gut an. Bis Anfang/Mitte August sollte hier am Oberrhein der letzte Satz Buschbohnen drin sein.
Ayamo hat geschrieben: ↑31. Mai 2023, 13:42 Wir sind ja auch in Brandenburg ;)
Ich musste übrigens auch nachlegen, diesmal Direktsaat. Auch hier am Waldrand war es viel zu kühl, so dass kaum etwas gekommen ist.
Ich habe ein altes Gartenbuch, in dem steht, dass Bohnen nachts von nackten Jungfrauen gelegt werden ;D ;D ;D. Die sind ja bekanntlich besonders kälteempfindlich - und wenn die nicht mehr frieren, können die Bohnen in die Erde.... Ob da auch das Sternbild zählt - dann könnte ich auch schon im Winter Bohnen legen 8)
Hmm. Bei mir sind sie auch nicht aufgegangen >:( ;D
Ayamo hat geschrieben: ↑31. Mai 2023, 13:42 Wir sind ja auch in Brandenburg ;)
Ich musste übrigens auch nachlegen, diesmal Direktsaat. Auch hier am Waldrand war es viel zu kühl, so dass kaum etwas gekommen ist.
Ich habe ein altes Gartenbuch, in dem steht, dass Bohnen nachts von nackten Jungfrauen gelegt werden ;D ;D ;D. Die sind ja bekanntlich besonders kälteempfindlich - und wenn die nicht mehr frieren, können die Bohnen in die Erde.... Ob da auch das Sternbild zählt - dann könnte ich auch schon im Winter Bohnen legen 8)
Ich habe gelesen, man soll die Bohnen barfuß legen, sprich, wenn der Boden sich schon so weit erwärmt hat, dass man barfuß in den Garten gehen kann. Dieses Jahr habe ich die Bohnen am 21. Mai gelegt und die Keimquote ist 100%.
thuja hat geschrieben: ↑2. Jun 2023, 12:23 Wenn man vorgezogene einpflanzt braucht es mehr Wasser, das ist verständlich.
Nox, 4 Wochen würde ich schon warten mit dem Abstand. Hitzeprobleme dürftet ihr am Atlantik nicht haben, hier setzen sie in den heißen Monaten manchmal nicht besonders gut an. Bis Anfang/Mitte August sollte hier am Oberrhein der letzte Satz Buschbohnen drin sein.
Letztes Jahr war in der Blüte die größte Hitze, sodass ich schon befürchtet habe, sie setzen gar nicht an. Ich hatte nur Stangenbohnen, die auf Hitze empfindlicher reagieren als Buschbohnen. Die Ernte war trotzdem noch ganz passabel. Wenn man Grüne Bohnen ernten will, könnte man auch auf mehr als 2 Sätze gehen. Pflückt man regelmäßig durch, dann remontieren moderne Sorten ganz gut. Man kann dem auch nachhelfen, indem man das Laub mit der Heckenschere grob abschneidet. Dann treiben sie nochmal durch und setzen neue Blüten an.
thuja hat geschrieben: ↑7. Jun 2023, 09:19 100% Keimquote ist gut.
Für die Leute, die auch im Winter Barfuss laufen: 12°C ist das Minimum.
12° C, ich bin eine Mimose. :o Bei 12 Grad ist die Keimdauer verlängert und man hat dann womöglich Fäulnisprobleme und auch die Bohnenfliege könnte zum Problem werden. Also bei Direktsaat lieber doch auf die 20° C warten und mit einer schnellen Keimung vielen Problemen aus dem Weg gehen.
Deshalb habe ich an dem Tag gesät, an dem der Mais aufgelaufen ist. Der braucht 10°C Bodentemperatur, das war am 21. April der Fall, am 4. Mai kamen dann die Bohnen rein.
Länger warten bringt hier mit der Frühjahrstrockenheit die anderen Auflaufprobleme mit: Wassermangel!
Ich gieße um vernünftig ernten zu können, aber Wasserverschwender bin ich nicht. Man sieht es den Bohnen auch an, sie haben die letzten Tage mit dem Wind und viel zu trockener Luft gelitten. Auch die Tag-Nacht Temperaturunterschiede von rund 25°C Anfang-Mitte Mai gefallen nicht. Dementsprechend ist das Wachstum hier noch sehr verhalten. Die großsamigen Sorten sind auch klar besser entwickelt als die Filetbohnen.