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Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park? (Gelesen 378275 mal)
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
*lach*Danke
Nein, keine Bewässerungsstandleitung.Aber einen Standort am feuchtesten Plätzchen in meinem eh schon gut Feuchtigkeit speichernden "Töpferlehm".Und ein milder Winter, in dem der Stamm nicht wirklich zurück fror und dadurch gleich mehr Kraft für die Blätter vorhanden war.An dem Platz brauch ich gar nicht zu giessen, aber ich suche insgesamt die Bepflanzung bei mir eh so aus, dass sie, einmal eingewachsen, keine Zusatzbewässerung mehr braucht.

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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Ich auch. Klappt aber bisher überhaupt nichtAn dem Platz brauch ich gar nicht zu giessen, aber ich suche insgesamt die Bepflanzung bei mir eh so aus, dass sie, einmal eingewachsen, keine Zusatzbewässerung mehr braucht.

- Gartenplaner
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Nochmal ein kleines Intermezzo bezüglich erstaunliches Wachstumswuchern:vor fast genau einem Jahr hab ich den Bodenbelag des Gartenhofs tiefer legen und erneuern lassen, ebenfalls wurde die Stützmauer zum Gartenbereich aus Tuffstein neu aufgebaut.Tuffstein hatte ich ausgewählt, weil dieser Stein sehr porös ist, Feuchtigkeit lange speichert aber trotzdem frostfest ist, ich hoffte auf schnelle Bemoosung und vielleicht auch den einen oder anderen Farnsämling - Adiantum pedatum sät sich eifrig im Schiefersplitt auf der Fläche dahinter aus.Erst ein Überblick:
Dann zum Detail:

Die kleinen, hellgrünen, dreieckigen Blättchen sind allesamt Adiantum pedatum-Sämlinge, die häutchenartigen, dunkelgrünen Gebilde drumherum, vor allem auf dem letzten Bild, sind weitere Prothallien (Vorstufe zum Sämling)!!!
Aber das Moos ist auch fleissig







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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Das ist ja alles wunderschön.
- Gartenplaner
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Danke

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Das ist ja ein Wahnsinns-Projekt! Chapeau!Hast du die kleinen Pflänzchen in die Tuffsteinmauer gesetzt oder hat sich alles selber angesiedelt?
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
- Gartenplaner
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Danke
Die größeren Pflanzen habe ich letztes Jahr im September und dieses Jahr im April gepflanzt, teilweise in die Fugen, teilweise hab ich einfach einige Steine wieder abgehoben in den oberen Reihen.Hier nochmal die Bilder vom letzten Jahr nach der Herbstpflanzung:

Allerdings hat sich bezüglich der Pflanzen schnell die Spreu vom Weizen getrennt, einige haben große Probleme, sich gegen kleine schwarze Schnecken durch zu setzen, Sagina subulata 'aurea' verschwand gleich komplett im Winter.Hingegen der gesamte "Grünbelag" aus Moos und Farnsämlingen hat sich seitdem von alleine entwickeltSo, Ende August gab es ja eine bauliche Veränderung der kleinen befestigten Fläche im Gartenhof direkt am Haus, in #112 hatte ich das gezeigt, nochmal ein kurzer Überblick:...
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Hallo Gartenplaner,auf deinem letzten Foto ist mir dein römischer Verband aufgefallen. Ist das indischer Sandstein? Sahara?LG nana
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Es ist ein Quarzit, auch manchmal als Hartsandstein bezeichnet, wird unter dem Handelsnamen "Mint" verkauft.
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Dieser verwunschene weg gefällt mir total gut. Auch die Schattenbepflanzung. Wirklich schön ausgesucht.
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Quarzit ist toll! War mir aber leider zu teuerEs ist ein Quarzit, auch manchmal als Hartsandstein bezeichnet, wird unter dem Handelsnamen "Mint" verkauft.

- Gartenplaner
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Nee, das hab ich machen lassen, zumal dort der Untergrund aus einer irgendwann mal vor Ort gegossenen Betonplatte bestand, die eine Stufe aus dem Keller hinaus bedingte, wobei die Tür aus dem Keller eh schon eher niedrig war.Und diese Platte wollte ich raus haben und das Niveau wieder dem alten Fußbodenniveau des Kellers angeglichen.Preislich war der Quarzit bei der Firma, wo ich bestellt habe, genauso teuer wie gut gemachte Betonimitate von Natursteinplatten - da fiel die Wahl leicht.
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windig. sehr windig.
Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
geil...Die kleinen, hellgrünen, dreieckigen Blättchen sind allesamt Adiantum pedatum-Sämlinge, die häutchenartigen, dunkelgrünen Gebilde drumherum, vor allem auf dem letzten Bild, sind weitere Prothallien (Vorstufe zum Sämling)!!! ...

will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Was ich mich bei dieses tollen Anlage ja frage, ist, wie viel Zeit ihr darauf verwendet, alles zu pflegen, dann noch zu gestalten - und auch noch zu genießen! Es ist bestimmt die ganze Familie eingespannt.

Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Ich meine, gartenplaner hätte mal irgendwo hier im Faden geschrieben, dass er max. an den Wochenenden dort ist, darum auch derzeit Blumenwiese statt Staudenbeeten, weil es pflegeleichter ist.Mein Eindruck ist, dass die größeren Planungen bzw. Veränderungen wahrscheinlich in dem Zeitraum passieren, den andere Leute "Urlaub" nennen... ;)Aber da wird er selber sicher noch was zu sagen. ich finde es jedenfalls ein faszinierendes Projekt, dass ich gerne und interessiert verfolge

Lieben Gruß
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben. (H.C. Andersen)
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