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Ja! - Wenn möglich solltest du sie (mit Wühlmauskorb) an eine Mauer pflanzen: Das konveniert am besten mit ihrem Wuchs und gibt relativ guten Schutz. Das hiesige Exemplar hat (wie jeden, auch sehr milden) Winter wieder einen Trieb eingebüßt, die restlichen sind aber lebendig und fit bis in die Spitzen. Es steht an einer Westwand.ZG, deine Beschreibung hört sich nach dem perfekten (wind-/wintersonnegeschützten und trockenen) Tee Rosen-Überwinterungsplatz an. Ich geh also davon aus, daß sie gut durchgekommen sind
Als Westwand hätte ich meine Hauswand - die ist allerdings frei von jeglichem Bewuchs. Ich hätte auch noch eine fast Süd/Westecke am Haus. Da ist dann sogar mein Rosenbeet in der Nähe - dann habe ich keine einzige Rose mehr hinter dem Haus im Garten - alles vorn.Im Grunde steht die 'Compassion' jetzt in der gleichen Richtung, allerdings an einer Pergola auf der Terasse und das Beet ist höher angelegt, d.h. die Kälte im Boden findet schneller Zugang, jedenfalls von zwei Seiten sind Feldsteine und so. Und ab Nachmittag - je nach Jahreszeit - fällt der Hausschatten drüber. An der Hauswand wäre es genau umgekehrt - die Sonne kommt mittags rum und bleibt dann bis abends drauf - was ist nun besser? Ich nehme sie am WE raus und gucke mir auch erstmal den Pflanzplatz von unten richtig an. Wer weiß, was da noch so war, große Hohlräume oder ähnliches.L.G.Gänselieschen
Wenn ich lese, daß sogar Gallicas erfrorene Triebe hatten, wundert mich das schon sehr, der kälteste Winter wars ja nicht, aber wohl der plötzlichste bisher.Eine Gallica, wurzelnackt vom letzten Herbst, geschützt überwintert, sieht ziemlich tot aus und zeigt keinerlei Austrieb, aber vielleicht ist sie ein Spätzünder....hoffe ich.Rembrandt, Portland, hat auch einige Triebe eingebüßt. Sie waren von undefinierbarer Farbe und der frische Austrieb vertrocknete.Die meisten der wegen braunem Mark /dunkelbraunen Trieben und nun kurzstummeligen Rosen zeigen zaghaften Austrieb. Die Sorten, die es allerdings nicht schaffen, werde ich auch nicht neu organisieren, sondern durch robustere ersetzen. Es dürfen dann auch noch ein paar Rugosas sein
Grad bin ich fertig mit der zweiten Schnittrunde - ich musste einiges nachschneiden: So viele Rindenflecken-Geschichten wie in diesem Frühjahr habe ich noch nie vorgefunden. Scheint, dass etliche Pflanzen doch stark geschwächt sind (späte Nachwirkung des vorigen Winters, also 2009/10? - der Winter 2010/11 kann's nicht verursacht haben, jedenfalls nicht allein...)Wenn's wieder trockenes Wetter gibt, werde ich mal mit der Stärkungsmittel-Spritze durch den Garten laufen. Kann ja nicht so weitergehen . (Bevor ihr fragt: Saprol S, Algenkram. Wie die Wirkung vonstatten geht, weiß ich nicht; aber es gibt eine .) Trost Nr. 1: Auch die gebeutelten Exemplare sind vitaler als im vergangenen Frühjahr, alle treiben kräftig. (Im vorigen Jahr musste ich bei einigen Rosen seeehr lange aufs erste frische Spitzchen warten...) Trost Nr. 2: Ein paar Große haben mal wieder gar nix . Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Der sehr frühe (dann anhaltende) Wintereinbruch nach einem (zumindest hier) fast durchgehend nassen bis sehr nassen Spätsommer und Herbst in Verbindung mit langen, späten Kahlfrösten im Frühling war schon speziell... Nochmal brauch ich sowas auch nicht: Winterschäden an Damaszenern, Portlands, Gallica - und Bengal Hybriden möchte ich mir nie wieder angucken (und rausschneiden ) müssen...Gänselieschen, ich denke, es wären beide Pflanzplätze (der an der Westwand, so wie hier, und der südwestliche) für Compassion geeignet.Obwohl die hiesige Westwand im Sommer so heiß werden kann, daß Paul Noël und Albéric Barbier dann leichten Mehltau bekommen, scheint Compassion dafür nicht empfänglich zu sein.Mein Exemplar war auch schon mal 4 x 4 Meter, bevor die W-Tiere die Wurzel angefressen hatten. Ich hoffe, so groß wird sie irgenwann wieder.
Ich frag' lieber nochmal ganz blöd - dass die Rose dann bis Mittags keine Sonne bekommt, schadet also nicht?? Der Platz würde mir schon gefallen, bissel beißen würden sich ein paar Farben, weil in ziemlicher Nähe meine Lieblingskartoffelrose in Quietsch-Pink blüht. Aber so schlimm finde ich so etwas nicht. Ich mache auch mal ein Demofoto, wenn ich endlich wieder Batterien habe :-\L.G.Gänselieschen
Bin entsetzt dass ihr so viele Schäden habt diesen Winter erstaunt mich nun doch sehr.... Ihr vermutet alle den frühen Wintereinbruch in Kombination mit dem letzten harten Winter, aber wie war denn bei euch "geschädigten" der restliche Winter? Hier war eine sehr lange Trockenperiode mit hoher Sonneneinstrahlung. Könnte dies nicht auch Schäden verursacht haben? Wir hatten dieses Jahr alle empfindlichen Rosen (alle mit Chinablut sowie die Neuzugänge) mit "Astpyramiden" und Tannenreisig abgedeckt, da in den letzten Jahren die Schäden hauptsächlich durch Schneebruch verursacht wurden. Vom Schnee her wäre dieser Winter unproblematisch gewesen, durch die Abdeckung erhielten die Triebe aber auch keine Sonne und das scheint ihnen sichtlich gut getan zu haben. Wir hatten noch nie so schöne und gesunde Triebe im Frühjahr.
Ich denke auch, dass es die Kahlfröste und die Trockenheit ab Mitte Februar waren. Der Austrieb in den 'Häufelhaufen' kommt jedenfalls gut - ich habe immer noch nicht komplett abgehäufelt. Einige treiben richtig toll aus und sind kaum zurückgefroren.Dazu gehören die Rhapsodie in Blue, New Zealand.Die Nostalgie sieht auch ganz gut aus.Schlechter geht es der Kronenbourg, Climbing Elfe, Ophelia, Mme Boll, Tickled Pink, die sind nach meinem ersten Schnitt im März nochmal runtergetrocknet.Bei den 6 Neulingen (hauptsächlich engl. Rosen) kommt überall in den Haufen ein Austrieb - außer bei Grand Nord - die scheint wirklich komplett tot zu sein. Zu frühe wurzelnackte Herbstlieferung. Hat hier jemand noch eine Grand Nord und kann mir etwas über die Frosthärte sagen??L.G.Gänselieschen
.... Einige treiben richtig toll aus und sind kaum zurückgefroren.Dazu gehören die Rhapsodie in Blue, ...
Meine RiB musste ich ganz runter schneiden und sie schiebt nur einen neuen Trieb, bis jetzt. Während Mme Boll/Comte de Chambord gar keine Schäden hat! so ganz zu verstehen sind diese unterschiedlichen Reaktionen nicht. The Pilgrim muss doch weiter runter geschnitten werden - sine einige schwarze Flecken und darüber treibt er kaum aus. Zwerggarten, hallo,wie hat denn deine Unschuld den Winter überlebt? James Galway am Rosenbogen macht keine Anstalten wieder auszutreiben ...
Wieviel Frost verträgt eigentlich der neue zarte Frühjahrsaustrieb der Rosen ohne Schaden zu nehmen?Wir hatten heute Morgen -2 Grad und mir wird schon ganz blümerant, wenn ich mir die vereisten Blättchen so besehe... Viele, gerade empfindliche Sorten, stehen schon sehr belaubt herum!
Minus 2 haben bei unseren Rosen am Neuaustrieb keinen Schaden gemacht. Die sehen zwar morgens vereist aus, aber wenn sie langsam auftauen, sind sie in Ordnung. Ich guck' auch immer ganz ängstlich ....... aber bisher ist es gutgegangen...............
Herzlichst, Windsbraut
Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn.
Max Frisch
Genau, wie Stefanie oben sagt.Sind die Rosen nicht aus einem Treibhaus, oder einem sonstigen wärmeren Ort mit Blättchen ins Freie gekommen, sondern haben sich ganz normal draussen entwickelt, wird ihnen wenige Grade Minus nichts ausmachen.
Also, die Compassion muss bleiben, wo sie ist. Die Hauptwurzel ist total dick und sitzt bombenfest in der Erde. Habe ganz weit gebuddelt. Drum herum die Wurzel sind recht desolat, aber insgesamt konnte ich erfreut feststellen, dass sie an einigen Stellen schon neu austreibt. Aus zwei noch grünen Ästen und etwas weiter unten auf einer ca. 4cm Verdickung. Das ist vielleicht direkt die Veredlungsstelle. Über die Jahre hatte ich offenbar immer mehr Erde auf der Compassion aufgehäuft und nicht richtig runter genommen. Vielleicht hat auch das den Neuaustrieb von unten her noch zusätzlich erschwert. Jedenfalls lasse ich sie erstmal recht befreit von der Erde stehen. Habe viel Kompost unter die Wurzeln gegeben, eingeschlämmt wie doll und verrückt und mal sehen, wie sie sich jetzt macht. Wenn der Austrieb schön kräftig ist, häufel ich wieder etwas zu.Seit Jahren schiebt die Compassion einige wilde Triebe, die mir immer deutlich anzeigen, dass sie noch lebig ist. So auch in diesem Jahr.Ich mache mal ein Foto von der Austriebsstelle.Ansonsten habe ich jetzt alle Rosen abgehäufelt, außer der 'Grand Nord' und einer ziemlich schwachen Zweit 'Ophelia' treiben alle Rosen aus (s.o.)Sehr schwach und dünn ist der Austrieb der Neuerwerbung, die ich auch bissel für's Forum teste . Die Triebe waren im Häufelhaufen drin, sind jetzt ca. 6 cm lang und spindeldünn.Englische Rose Munstead Wood ® Ausbernard ® GB 2007L.G.
Einige Gallicas treiben bei uns im Garten auch noch nicht aus... ich hoffe, die kommen noch. Dafür hab ich gestern mal an Madame Plantier gezogen - und hatte nur noch Reste in der Hand... Wühlmäuse!Daraufhin hab ich an den zögerlichen Gallicas gezogen - sitzen noch bombenfest in der Erde. ???Voriges Jahr hat Felicite Parmentier gar nicht ausgetrieben. 2 grüne Stengel ohne Blätter über das ganze Jahr. Einer davon ist dann im Winter erfroren, einer ist noch grün. Evtl. treibt es dieses Jahr mal aus.Gleiches Bild beim Cardinal Richelieu. Nicht mal ansatzweise Austrieb. Keine Ahnung was da los ist. Aber das schockt mich auch nicht mehr nach dem Winter.