Von Anbau, Aufbewahrung und Anwendung bis zur Magie am Wegesrand. Thematisch nicht immer klar von Stauden, Gemüse, Atelier, Gartenküche bzw Gartenmenschen u.ä. zu trennen, ist hier der Treffpunkt für die Kräuterfans.
G hat geschrieben: ↑29. Apr 2019, 12:37 eider habe ich die vielgepriesne kurdische Sorte (s.o.) im Netz nicht gefunden. Hat die noch einen anderen Namen?
:) nö, aber ich hab noch Saatgut von der "Kurdisk Gladblad" (von us July) für Dich. Schick mir mal fix 'n PM mit Deine Adresse.
:D noch wer ohne "Fahrschein"? dann Adressen-PM zu mir :D
Also ich versteh das nicht, trotz der schwierigen Verhältnisse in meinem Garten (Sandboden, Spätfröste) hab ich immer genug herrlichen Petersil, meist Ende April gesät. Der Gemüsegarten wird im Herbst mit abgelagertem Mist gedüngt, im Spätsommer kommen dann noch ev. ein paar Schaufeln Kompost drauf, aus. Er sollte aber immer woanders stehen, höchstens alle drei Jahre am selben Platz! In manchen Jahren überwintert er, sofern ihn nicht die Mäuse entdecken, dann gibt es reichlich bis zur neuen Ernte.
Wenn sie in Reih und Glied gepflanzt ist, kann ich mit dem Arm unten lang fahren und die Unkräuter mit den Fingern einfach einsammeln. Wenn dabei etwas übrig bleibt, bekommt es wegen der Petersilienblätter darüber kein Licht ab und wächst nicht weiter. Die Petersilie ist sauber, ohne groß Aufwand und ohne viel kaputt zu machen. Keine Bodenbewegung usw. Man kann so selbst im dunkeln jäten, man spürt wo Unkraut ist und lässt sich von den kräftigeren Petersilienstängeln leiten. Man darf beim blind jäten nur keine Angst haben mal in eine Spinne oder ähnliches zu greifen.