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Was vom Pferd (Gelesen 101943 mal)
Moderator: Nina
Re: Was vom Pferd
Frau Winterling war eine schlanke Dame, eine Krankenschwester kurz vor der Rente; sie hatte eine blonde Betonfrisur und trug stets zurückhaltendes Tannengrün und Braun. Sie war eine wirklich gute Reiterin.
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Sie mußte eisern sparen, um sich die Boxenmiete leisten zu können. Im Hinblick auf die Rente, wo es noch enger werden würde, hatte sie sich vor kurzem in einer Ein-Zimmer-Wohnung eingerichtet. Sie hatte wochenlang gemessen und gerechnet und Pläne gezeichnet und führte mir das Ergebnis voll Stolz vor, und es war genial: Die Besenkammer zum Kleiderschrank umfunktioniert, ein Alkoven in der Küche verbarg das Bett. Zwischen Küchenzeile und Bett stand der Hometrainer, den sie nachts als Kleiderständer benutzen konnte. Alles hatte einen doppelten Zweck. Sie wohnte in dieser Küche – das kleine Zimmer war eine wirkliche „gute Stube“ und wurde eigentlich nur von den drei Katzen benutzt, denn gleich nach den Pferden gehörte ihr Herz den Stubentigern.
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Wie manch anderer im Verein war sie durch ihre Töchter zum Reiten gekommen. Das ging nur vormittags. Aber mittags mußte das Essen rechtzeitig auf dem Tisch stehen! Ihr Mann – nun war sie lange geschieden – war wohl ein richtiges Ekel und betrachtete es nicht mit Wohlgefallen, daß sie aus equestrischen Gründen mit dem Essen zwei-, dreimal etwas spät dran war.
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Frau Winterling löste das Problem, indem sie zwanzig Gerichte zusammenstellte, deren Zubereitung nicht länger als allerhöchstens eine Viertelstunde dauerte, allerdings unter Berücksichtigung aller wichtigen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente; immerhin hatte sie eine Zusatzausbildung als Ernährungsberaterin. Und billig mußten die Rezepte sein! Denn die Reitstunden wurden vom Haushaltsgeld abgeknappst. Diese Sachen kamen dann der Reihe nach auf den Tisch.
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Dieses kleine Kochbuch bekam ich geschenkt (leider ging es bei einem Umzug verloren), denn Frau Winterling war ganz entsetzt, als sie merkte, daß ich von Salamibrötchen (ungesund!!) und dem Casinoessen (teuer!!!) und ansonsten nach dem Motto „Lieber Brot im Haus als gar keinen Schimmel“ lebte. „Aber sie müssen doch kochen!“ Frau Winterling sollte das nie verstehen.
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Sie mußte eisern sparen, um sich die Boxenmiete leisten zu können. Im Hinblick auf die Rente, wo es noch enger werden würde, hatte sie sich vor kurzem in einer Ein-Zimmer-Wohnung eingerichtet. Sie hatte wochenlang gemessen und gerechnet und Pläne gezeichnet und führte mir das Ergebnis voll Stolz vor, und es war genial: Die Besenkammer zum Kleiderschrank umfunktioniert, ein Alkoven in der Küche verbarg das Bett. Zwischen Küchenzeile und Bett stand der Hometrainer, den sie nachts als Kleiderständer benutzen konnte. Alles hatte einen doppelten Zweck. Sie wohnte in dieser Küche – das kleine Zimmer war eine wirkliche „gute Stube“ und wurde eigentlich nur von den drei Katzen benutzt, denn gleich nach den Pferden gehörte ihr Herz den Stubentigern.
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Wie manch anderer im Verein war sie durch ihre Töchter zum Reiten gekommen. Das ging nur vormittags. Aber mittags mußte das Essen rechtzeitig auf dem Tisch stehen! Ihr Mann – nun war sie lange geschieden – war wohl ein richtiges Ekel und betrachtete es nicht mit Wohlgefallen, daß sie aus equestrischen Gründen mit dem Essen zwei-, dreimal etwas spät dran war.
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Frau Winterling löste das Problem, indem sie zwanzig Gerichte zusammenstellte, deren Zubereitung nicht länger als allerhöchstens eine Viertelstunde dauerte, allerdings unter Berücksichtigung aller wichtigen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente; immerhin hatte sie eine Zusatzausbildung als Ernährungsberaterin. Und billig mußten die Rezepte sein! Denn die Reitstunden wurden vom Haushaltsgeld abgeknappst. Diese Sachen kamen dann der Reihe nach auf den Tisch.
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Dieses kleine Kochbuch bekam ich geschenkt (leider ging es bei einem Umzug verloren), denn Frau Winterling war ganz entsetzt, als sie merkte, daß ich von Salamibrötchen (ungesund!!) und dem Casinoessen (teuer!!!) und ansonsten nach dem Motto „Lieber Brot im Haus als gar keinen Schimmel“ lebte. „Aber sie müssen doch kochen!“ Frau Winterling sollte das nie verstehen.
Eine Gesellschaft von Schafen muss mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen. - Juvenal
*will Spatenpaulchen und Waldschrat zurück*
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Re: Was vom Pferd
Jede Verschwendung war ihr zuwider. Aus Geldgründen hatte sie später ihre Pferde auch im eigenen Stall gehalten. Man konnte herrlich mit ihr quatschen über eingefrorene Pumpen, das Sammeln von Fallobst, Schwächeanfälle abends um elf und dergleichen.
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Sie war eine begeisterte Dressurreiterin und bildete den Hengst selbst aus. Aber sie war in ihrem Reiterleben alles mitgeritten, sogar Jagden. Kurz bevor sie ihren früheren Stall im Nachbarort verlassen hatte, war sie dort eine Jagd auf einem Pferd mitgeritten, das sie schon verkauft hatte. Für die Jagd wurden nämlich dringend noch Piköre gesucht, man setzte sie gewaltig unter Druck, da auszuhelfen. Aber dem Pferd, das ihr schon gar nicht mehr gehörte, durfte doch nichts passieren! Sie stimmte zu unter der Bedingung, dass sie nicht springen müsse. Nein, keine Sprünge für sie, wurde sie beruhigt.
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Nach dem dritten oder vierten Hindernis konnte sie ihr Pferd aber vom Springen gar nicht mehr abhalten. Und hinterher waren alle Vereinbarungen vergessen: Das Jagdgericht wollte sie tatsächlich verurteilen, weil sie die ersten Hindernisse ausgelassen habe! Frau Winterling, wütend ob dieser Ungerechtigkeit, sprang erbittert auf: „Ich wäre sie alle nicht gesprungen, wenn ich gekonnt hätte!!“
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Sie war eine begeisterte Dressurreiterin und bildete den Hengst selbst aus. Aber sie war in ihrem Reiterleben alles mitgeritten, sogar Jagden. Kurz bevor sie ihren früheren Stall im Nachbarort verlassen hatte, war sie dort eine Jagd auf einem Pferd mitgeritten, das sie schon verkauft hatte. Für die Jagd wurden nämlich dringend noch Piköre gesucht, man setzte sie gewaltig unter Druck, da auszuhelfen. Aber dem Pferd, das ihr schon gar nicht mehr gehörte, durfte doch nichts passieren! Sie stimmte zu unter der Bedingung, dass sie nicht springen müsse. Nein, keine Sprünge für sie, wurde sie beruhigt.
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Nach dem dritten oder vierten Hindernis konnte sie ihr Pferd aber vom Springen gar nicht mehr abhalten. Und hinterher waren alle Vereinbarungen vergessen: Das Jagdgericht wollte sie tatsächlich verurteilen, weil sie die ersten Hindernisse ausgelassen habe! Frau Winterling, wütend ob dieser Ungerechtigkeit, sprang erbittert auf: „Ich wäre sie alle nicht gesprungen, wenn ich gekonnt hätte!!“
Eine Gesellschaft von Schafen muss mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen. - Juvenal
*will Spatenpaulchen und Waldschrat zurück*
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Re: Was vom Pferd
Ich machte die abendlichen Ausritte mit dem Schulstall mit – da ich ein sehr herzliches Verhältnis zu den Reitlehrern und Lehrlingen hatte, sollte das nie jemand in Frage stellen, auch später nicht, als ich längst meinen eigenen Stall hatte. Und ansonsten nahmen mich Seeberg und Frau Winterling an die Hand. Ich war zwar in Frankreich auch allein geritten, aber da gab es keine Straßen und keine Kinderwagen und keine Eisenbahn. Und keine gelben Bagger!
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Entsetzen packte mich, als ich das erste Mal auf Begleitung verzichten mußte. Aber wenn schon, denn schon! Tapfer beschloß ich, in den Wald zu reiten. Dazu mußten eine vierspurige Straße und die Bahnlinie überquert werden. Prompt rauschten gleich zwei Schnellzüge unter mir durch. Sprich mit ihm! Ich erinnerte mich an Corinnes Ratschlag: Nicht den Atem anhalten. Ich senkte meine Stimme um zwei Oktaven und ho-hoooo-te und quatschte irgendeinen Blödsinn an mein Pferd. Es klappte: Tignous zuckte nicht mit der Wimper. So ein tolles Pferd! Nein, aber so ein Schatz!
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Tignous konnte staunen wie kein anderes Pferd. „Glubschauge“, sagte Frau Winterling. Wenn er etwas Interessantes am Horizont sah, blieb er wie angewurzelt stehen, bis er sich seinen Reim drauf gemacht hatte.
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Entsetzen packte mich, als ich das erste Mal auf Begleitung verzichten mußte. Aber wenn schon, denn schon! Tapfer beschloß ich, in den Wald zu reiten. Dazu mußten eine vierspurige Straße und die Bahnlinie überquert werden. Prompt rauschten gleich zwei Schnellzüge unter mir durch. Sprich mit ihm! Ich erinnerte mich an Corinnes Ratschlag: Nicht den Atem anhalten. Ich senkte meine Stimme um zwei Oktaven und ho-hoooo-te und quatschte irgendeinen Blödsinn an mein Pferd. Es klappte: Tignous zuckte nicht mit der Wimper. So ein tolles Pferd! Nein, aber so ein Schatz!
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Tignous konnte staunen wie kein anderes Pferd. „Glubschauge“, sagte Frau Winterling. Wenn er etwas Interessantes am Horizont sah, blieb er wie angewurzelt stehen, bis er sich seinen Reim drauf gemacht hatte.
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*will Spatenpaulchen und Waldschrat zurück*
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- Alstertalflora
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Re: Was vom Pferd
Göttlich, die Geschichte mit dem Frosch 😁😆😂!
Auf Jagden kann man zeitweilig nette sportliche „Sondervorstellungen“ der Reiter sehen. Pferde neigen manchmal dazu, gleichzeitig mit einen voranlaufenden Pfeed abzuspringen, auch wenn sie das Hindernis noch nicht erreicht haben. Da hat sich schon manch ein Rotrock unfreiwillig von seinem Pferd getrennt... 8)
Auf Jagden kann man zeitweilig nette sportliche „Sondervorstellungen“ der Reiter sehen. Pferde neigen manchmal dazu, gleichzeitig mit einen voranlaufenden Pfeed abzuspringen, auch wenn sie das Hindernis noch nicht erreicht haben. Da hat sich schon manch ein Rotrock unfreiwillig von seinem Pferd getrennt... 8)
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Re: Was vom Pferd
Ich hab den Zirkus auch nie als Reiter mitgemacht, aber das ist für die Pferde tiergerechter, als einen (künstlich aufgebauten) Springparcours zu gehen. Natürlich sollte möglichst weder den Pferden, noch den Reitern, dabei etwas passieren.
Das ganze lief dann in dem Fall auch ohne Verluste ab, mit Hundemeute.
Das ganze lief dann in dem Fall auch ohne Verluste ab, mit Hundemeute.
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Re: Was vom Pferd
... und natürlich der passenden Musik ;D
(Das ist übrigens schon 25 Jahre her - die Zeit rennt - :-\)
(Das ist übrigens schon 25 Jahre her - die Zeit rennt - :-\)
Re: Was vom Pferd
Die Pferde müssen Dir nicht leid tun, Waldschrat. Das ist eine Jagdstrecke, kein Querfeldeinrennen. Die Pferde sind da ziemlich begeistert. ;) Und ich würde das nie einen Zirkus nennen, es ist großartig. ;) Welche Meute war das, ATF?
Eine Gesellschaft von Schafen muss mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen. - Juvenal
*will Spatenpaulchen und Waldschrat zurück*
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Re: Was vom Pferd
„Getrud, Du kannst es Dir nicht vorstellen,“ berichtete ich beim morgendlichen Kaffetrinken-Croissantessen in Trudis Heustadel, „heute morgen ist er in einen Laternenpfahl gelaufen.“
Gertrud quietschte: „Das kann auch nur euch passieren! Erzähl. Und krümel‘ nicht!“
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„Ich krümel‘ nicht! Ich krümel‘ nie!“ Sorgfältig legte ich mein Croissant auf den Teller. "Also, wir sind auf dem Stück Bürgersteig an der Lachwiese. Ti dreht sich rum, weil da im Feld ’ne Frau mit grünem Hut war. Das war aber auch ein komischer Hut, nebenbei bemerkt. Und dann sage ich, nun hast du aber ausgestaunt. Und Ti sagt: Ich komm’ ja schon, läuft auch ganz brav weiter, schaut aber immer noch nur auf den Hut. Und rumms!“
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Und schon lag das Croissant auf dem Teppich. Wieder einmal. Dabei hatte Trudi mich schon mit einem dieser großen Weihnachts-Pappteller ausgestattet, weil ich krümelte. Also, angeblich! Natürlich krümele ich nicht. :P.
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Sie reichte kommentarlos Handfeger und Schippe. „Du mußt übrigens gar nicht immer so tun“, versuchte ich abzulenken, während ich mit der Kehrschaufel zugange war. „Du machst mit der Hardy ja auch einiges mit. Denk bloß mal, wie Du an der Wasserleitung gehangen bist.“ Der Kontakt mit der Berieselungsanlage hatte Gertrud einen gebrochenen Arm gekostet.
.
Hardy Hannah alias Hannelore war eine sehr temperamentvolle junge Dame. Gertrud liebte sie über alles. Hardy - „die Schwimmkartoffel“ nannte Gertrud sie, wenn Hannelore im Springunterricht mal wieder etwas unsicher und wackelig auf ein Hindernis zusteuerte - buckelte ums Leben gern. Gertrud liebte Buckeln, bei ihr buckelten sogar Pferde, die sonst im Leben noch nicht gebuckelt hatten.
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„Gerd hing auch schon an der Leitung!“ Gertrud nahm mir die Schippe ab. „Mit Extrapfiff! Der lag waagerecht in der Luft und hielt noch die Zügel. Bis Lore einen eleganten Ausfallschritt machte und Gerd zu Boden platschte.“
Gertrud quietschte: „Das kann auch nur euch passieren! Erzähl. Und krümel‘ nicht!“
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„Ich krümel‘ nicht! Ich krümel‘ nie!“ Sorgfältig legte ich mein Croissant auf den Teller. "Also, wir sind auf dem Stück Bürgersteig an der Lachwiese. Ti dreht sich rum, weil da im Feld ’ne Frau mit grünem Hut war. Das war aber auch ein komischer Hut, nebenbei bemerkt. Und dann sage ich, nun hast du aber ausgestaunt. Und Ti sagt: Ich komm’ ja schon, läuft auch ganz brav weiter, schaut aber immer noch nur auf den Hut. Und rumms!“
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Und schon lag das Croissant auf dem Teppich. Wieder einmal. Dabei hatte Trudi mich schon mit einem dieser großen Weihnachts-Pappteller ausgestattet, weil ich krümelte. Also, angeblich! Natürlich krümele ich nicht. :P.
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Sie reichte kommentarlos Handfeger und Schippe. „Du mußt übrigens gar nicht immer so tun“, versuchte ich abzulenken, während ich mit der Kehrschaufel zugange war. „Du machst mit der Hardy ja auch einiges mit. Denk bloß mal, wie Du an der Wasserleitung gehangen bist.“ Der Kontakt mit der Berieselungsanlage hatte Gertrud einen gebrochenen Arm gekostet.
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Hardy Hannah alias Hannelore war eine sehr temperamentvolle junge Dame. Gertrud liebte sie über alles. Hardy - „die Schwimmkartoffel“ nannte Gertrud sie, wenn Hannelore im Springunterricht mal wieder etwas unsicher und wackelig auf ein Hindernis zusteuerte - buckelte ums Leben gern. Gertrud liebte Buckeln, bei ihr buckelten sogar Pferde, die sonst im Leben noch nicht gebuckelt hatten.
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„Gerd hing auch schon an der Leitung!“ Gertrud nahm mir die Schippe ab. „Mit Extrapfiff! Der lag waagerecht in der Luft und hielt noch die Zügel. Bis Lore einen eleganten Ausfallschritt machte und Gerd zu Boden platschte.“
Eine Gesellschaft von Schafen muss mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen. - Juvenal
*will Spatenpaulchen und Waldschrat zurück*
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Re: Was vom Pferd
Tara hat geschrieben: ↑13. Mai 2020, 16:42
Die Pferde müssen Dir nicht leid tun, Waldschrat. Das ist eine Jagdstrecke, kein Querfeldeinrennen. Die Pferde sind da ziemlich begeistert. ;) Und ich würde das nie einen Zirkus nennen, es ist großartig. ;) Welche Meute war das, ATF?
Ja, die Pferde sind sehr begeistert, und manche Reiter teilweise etwas überfordert mit den begeisterten Pferden ;).
Das war die Meute des Hamburger Schleppjagdvereins.
Re: Was vom Pferd
Danke, ATF.
Ja, aus "Hardy Hannah" wurde " Lore"; es gab noch mehr solche Namen. Tignous - mit vollem namen "Tignous des Balmes" - wurde von einigen "Alati" genannt, weil ich bei einem Aufenthalt im Pfälzischen die Aufforderung "alla!" übernommen habe. :P Und ein Pferd namens Biskuit wurde von jedermann nur " Hühnchen" genannt. Einige trugen auch den Nachnamen des Besitzers, und manche hatten außerdem einen Beinamen. So war "Carthago" kurz "Kalle", aber man nannte ihn nur "Kalle Kamphausen mit den Siebenmeilenstiefeln". ;D
Ja, aus "Hardy Hannah" wurde " Lore"; es gab noch mehr solche Namen. Tignous - mit vollem namen "Tignous des Balmes" - wurde von einigen "Alati" genannt, weil ich bei einem Aufenthalt im Pfälzischen die Aufforderung "alla!" übernommen habe. :P Und ein Pferd namens Biskuit wurde von jedermann nur " Hühnchen" genannt. Einige trugen auch den Nachnamen des Besitzers, und manche hatten außerdem einen Beinamen. So war "Carthago" kurz "Kalle", aber man nannte ihn nur "Kalle Kamphausen mit den Siebenmeilenstiefeln". ;D
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