Ich hatte ebenfalls mit Zwergwyandotten angefangen. Nein, eigentlich mit Laufenten. Das ist aber ne andere Geschichte. Es sollten jedenfalls beim Neustart lieber Hühner werden und unbedingt Zwerge (kleines Grundstück in der Stadt, Herbstartikel in der Landlust

). Die Wyandotten brachte meine Mutter vom Freundinnenbesuch mit; so wie Seed schon schrieb, kommt man leicht an diese Rasse ran. Bei uns fährt von März bis Nov alle vierzehn Tage ein Hühnerwagen vom Geflügelhof seine Tour. Dort bekommt man neben Futter und Zubehör natürlich auch Lebendvieh. Da schaut man eben mal durch und was gefällt, kommt mit. Deshalb kam bald eine schwarze Zwergbovans dazu (friedlicher, ruhiger Typ und fleißiger Leger von erstaunlich großen Eiern, gerne immer wieder). Als zwei der Wyandotten ... ähm ... ungewollt und gewalttätig ihr Leben lassen mussten, kamen als Ersatz eine Araucana und eine braune Isa/Italiener dazu. Die Braune legt sehr fleißig, frisst aber auch sehr viel, ist recht groß und scharrt intensiv (

irgendwann kommt die auf Nordpolexpedition, diesmal absichtlich). Die Araucana legt akzeptabel und ist ganz knuffig, hat was von Adler. Verschiedene Rassen finde ich gut; es ist witzig, wenn jedes Ei anders aussieht

. So weiß ich auch, wer legt und wer nicht. Und da war nämlich auch schon das Problem. Die letzte Wyandotte legte schon lange nicht mehr und war daher auch bald unter der Erde (war sogar noch in einer Tierklinik mit ihr

), die war böse krank

. Dann kamen drei junge Chabo in die Runde. Die zwei Hühner sind noch da, der Hahn bekam ein neues Betätigungsfeld im Oderbruch (Sch...Nachbar

). Die Chaboeier sind schon kleiner, aber schmecken auffallend anders und extrem lecker. Geschmackliche Unterschiede hatte ich bisher bei anderen nie festgestellt.So, wer hat mitgezählt und kann mir sagen, wer aktuell in meiner Voliere wohnt

?Beim nächsten Mal werdens vielleicht Vorwerkzwerge, die gefallen mir

.