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Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer (Gelesen 23072 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer
Ihr dürft einmal hier hineinschauen, z. B. Melanargia galathea eingeben. Ich mutiere zum Programmierer, natürlich alles "ehrenamtlich". Ich mach das aber gerne. Bin übrigens nicht einmal Mitglied im NABU. Meine Gartenschmetterlingsseite habe ich bei den Schmetterlingen ja schon verlinkt, die ist fertig ;).
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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- Tsuga63
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Es lebe die Vielfalt!
Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer
hier einige aktuelle Bilder zum Thema..
- Tsuga63
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer
ich hoffe die Bilder sprechen für sich...
- Gartenplaner
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer
Ja :D
Aber die künstliche Empörungswelle war eh schon abgeebbt ;D
Aber die künstliche Empörungswelle war eh schon abgeebbt ;D
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer
Was willst Du denn damit sagen? Dass Wildbienen auch an nichtheimischen Pflanzen Nektar saugen? Das ist doch bekannt. Das Pollensammeln zur Fortpflanzung und das Raupenfutter für Schmetterlinge z. B. sind spezifizierter und in vielen Fällen auf heimische Pflanzen angewiesen. Wenn man zum Artenschutz Aussagen trifft sollte man detailliert informiert sein und nicht immer nur zu kurz greifen.
Ja Gartenplaner, ein künstlich, bewusst erzeugter, hochgepushter Faden :'(.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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- thuja thujon
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer
Warte mal ab bis ihr die veraltete Rote Liste aktualisiert. Die dürfte nach 20 Jahren jetzt schon keine Grundlage mehr für Planungen sein. Geht nicht davon aus das auch nur eine Stunde der hunderte Stunden Feldarbeit bezahlt wird, hier wurden gerade mal die Druckkosten durch die Rot-gelb-grüne Landesregierung übernommen.Chica hat geschrieben: ↑8. Mai 2021, 18:17Ich finde es zutiefst abartig wie wenig die Bundesrepublik Deutschland für den Artenschutz tut. Die Artenvielfalt gehört allen Bürgern und ist damit höchste Staatsangelegenheit!! Das extrem zeit- und energieaufwändige Engagement von beispielsweise mehr als 50 Lepidopterologen in Berlin und Brandenburg ist wissenschaftliche Arbeit und komplett ehrenamtlich und findet unter der Schirmherrschaft des NABU statt. Vergleichbare Arbeit wird von staatlicher Seite nicht geleistet. Bund und Länder bekommen es stattdessen nicht einmal auf die Reihe ihr eigenes Grundeigentum ökologisch sinnvoll zu bepflanzen bzw. extensiv zu pflegen.
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- lerchenzorn
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Berliner Umland Klimazone 7a (wohl eher 6b)
Re: Naturschützer und Thuja, Rhododendron und Co.
"Der bienenfreundliche Garten" - Hörersendung im Deutschlandfunk, zu Gast die KGA, Mein schöner Garten und NABU. (10:08 Uhr, Marktplatz)
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- Natternkopf
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Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer
Gutes Neues Jahr allerseits
.... zitierte ich einen Experten, der sagte, Kirschlorbeer sei ökologisch ähnlich wertvoll wie eine Betonmauer.
Bei Kirschlorbeer verstehen die Deutschen keinen Spaß | von Guido Kleinhubbert / spielgel.de
Grüsse Natternkopf :)
.... zitierte ich einen Experten, der sagte, Kirschlorbeer sei ökologisch ähnlich wertvoll wie eine Betonmauer.
Bei Kirschlorbeer verstehen die Deutschen keinen Spaß | von Guido Kleinhubbert / spielgel.de
Grüsse Natternkopf :)
🌿 Zerkleinern, Mischen, Feucht 👍 halten, Zudecken. 🛌
Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer
Ja.
Dazu hatten wir hier damals, als der SPON-Artikel erschien, schon einige Beiträge.
Jetzt meint der SPON-Redakteur, nachtreten zu müssen. Armselig.
Dazu hatten wir hier damals, als der SPON-Artikel erschien, schon einige Beiträge.
Jetzt meint der SPON-Redakteur, nachtreten zu müssen. Armselig.
- dmks
- Beiträge: 4280
- Registriert: 18. Jul 2011, 08:45
- Wohnort: bei Forst/Lausitz
- Bodenart: sandiger Lehm und lehmiger Sand
-
Staatlich anerkannter Steuerzahler
Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer
Wenn Kirschlorbeer ähnlich wertvoll ist wie eine Betonmauer ...warum schaffen wir dann nicht die Betonmauern ab?
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
Morgen - sehen wir dann.
- Bauerngarten93
- Beiträge: 1067
- Registriert: 19. Feb 2017, 10:00
Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer
Wenn man Kirschlorbeer wachsen lassen würde und nicht streng in Form, dann würde man auch gut und schön blühen. Bin zwar kein Freund von Kirschlorbeer. Ich muss oft miterleben was die Leute von der NABU usw manchmal für Denkfehler haben.
- Starking007
- Beiträge: 11459
- Registriert: 24. Jan 2005, 19:10
- Wohnort: 92237
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 440
- Bodenart: steinig-lehm
-
Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer
Im Gegensatz zu den AKW`S scheint Kirschlorbeer die Welt zu ruinieren,
und die Plastikstrohhalme................
und die Plastikstrohhalme................
Gruß Arthur
- Secret Garden
- Beiträge: 4559
- Registriert: 28. Jan 2015, 15:27
- Region: Mittelgebirge
- Bodenart: lehmig
-
Nordsüdwestfalen
Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer
:-\
.
Alles sehr widersprüchlich. Es wird einerseits behauptet, kein Insekt oder Vogel würde die Lorbeerkirschpflanzen besuchen, andererseits gibt es unerwünschte Aussamung in die Natur. Wo sollte die herkommen, wenn nicht die Blüten bestäubt und die Kirschen gefressen würden? ::)
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Alles sehr widersprüchlich. Es wird einerseits behauptet, kein Insekt oder Vogel würde die Lorbeerkirschpflanzen besuchen, andererseits gibt es unerwünschte Aussamung in die Natur. Wo sollte die herkommen, wenn nicht die Blüten bestäubt und die Kirschen gefressen würden? ::)
- Felcofan
- Beiträge: 1246
- Registriert: 11. Feb 2015, 23:09
- Region: Oberrheingraben, Weinbauklima
- Höhe über NHN: ca. 250
- Bodenart: schwerer Lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Re: Naturschützer für Verbot von Thuja, Rhododendron und Kirschlorbeer
da kommt sicher einiges zusammen.
den hardcore-Artenschützern sind die Insekten oder Vögel, die am Kirschlorbeer tätig sind, vermutlich nicht gut genug, nicht die "richtigen", weil nicht selten genug, und dann zählen die wohl nicht.
Die Verbreitung geschieht definitiv über Vögel, parallel aber immer noch über faule Homo sapiens var verklapperiensis ssp PKWnutzerii
grad neulich bei einem Gang durch ein Wäldchen am Stadtrand, Zack, ein Haufen Gartenabfall, darin ganz viel Prunus laurocerasus.
und die Schadwirkung durch Konkurrenzkraft ist schon da, in England oder wärmeren Gegenden der Schweiz zB gibt es Bestände, wo spontan angesiedelte Kirschlorbeer sich unerbittlich ausbreiten. Das immergrüne Laubdach und die Stärke des Schattenwurfes schließen dann andere Gehölzsämlinge aus. und ohne zackigen Frost, am besten etwas später in der Austriebsphase, werden die auch nicht nennenswert gebremst
Davon abgesehen lässt sich weiter sicher streiten, ob das das zentrale Problem ist, zusammen mit den heimtückischen Plastik-Strohhalmen, oder doch andere Kaliber...
den hardcore-Artenschützern sind die Insekten oder Vögel, die am Kirschlorbeer tätig sind, vermutlich nicht gut genug, nicht die "richtigen", weil nicht selten genug, und dann zählen die wohl nicht.
Die Verbreitung geschieht definitiv über Vögel, parallel aber immer noch über faule Homo sapiens var verklapperiensis ssp PKWnutzerii
grad neulich bei einem Gang durch ein Wäldchen am Stadtrand, Zack, ein Haufen Gartenabfall, darin ganz viel Prunus laurocerasus.
und die Schadwirkung durch Konkurrenzkraft ist schon da, in England oder wärmeren Gegenden der Schweiz zB gibt es Bestände, wo spontan angesiedelte Kirschlorbeer sich unerbittlich ausbreiten. Das immergrüne Laubdach und die Stärke des Schattenwurfes schließen dann andere Gehölzsämlinge aus. und ohne zackigen Frost, am besten etwas später in der Austriebsphase, werden die auch nicht nennenswert gebremst
Davon abgesehen lässt sich weiter sicher streiten, ob das das zentrale Problem ist, zusammen mit den heimtückischen Plastik-Strohhalmen, oder doch andere Kaliber...