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heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten (Gelesen 332005 mal)
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Buschwindröschen im Alsbachtal.
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Scharbockskraut, Sterkrader Wald.
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Weiß nicht. Sterkrader Wald.
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Primelsamen scheinen im Boden lange zu überleben.
Zumindest Primula veris und P. denticulata tauchen noch nach Jahrzehnten plötzlich auf. :)
Zumindest Primula veris und P. denticulata tauchen noch nach Jahrzehnten plötzlich auf. :)
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Sieht aus wie Atlantisches Hasenglöckchen (Hyacinthoides non-scripta).
Sehr interessante Aufnahmen!
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten
Gruß Jörg
@SuperFisch01
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
ja aber das kann nicht heuer sein
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
lerchenzorn hat geschrieben: ↑2. Apr 2023, 12:48Chica hat geschrieben: ↑2. Apr 2023, 08:40
Wir waren gestern im Holz. Auf dem Weg zur Einschlagstelle glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen! Primula elatior in Lausitzer Kiefernwäldern bzw. eher Kiefernmonokultur (zum Glück erledigt der Borkenkäfer das :-X)?? Aber tatsächlich, nach näherer Betrachtung war die Sache eindeutig :o. Wie kommen die da nur hin? ...
Das kommt darauf an, wo genau Ihr im Wald wart. Keine 5 km von Deinem Garten entfernt ist das einzige (oder letzte) brandenburgische Wildvorkommen von Primula elatior, das vermutlich nicht aus einer Verwilderung stammt. Verwilderungen der Wald-Schlüsselblume in ihrer Wildform sind bei uns nicht häufig, kommen aber vor und können sehr lange ausdauern.
Es war 1 km 😎. Kannst Du mir den Standort per PM durchgeben. Das ist echt spannend. Ich rühre nichts an, natürlich nicht!
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Ich denke, es ist Hyacinthoides x massartiana, die Hybride mit Hyacinthoides hispanica. Diese Hybride ist in Kultur und auch verwildert deutlich häufiger als Hyacinthoides non-scripta.
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Hier von nah
Liebe Grüsse, Dabra
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Vor Jahren war der Bestand der Hasenglöckchen größer. Sie stehen unter Eschen, Brombeersträucher und Brennnessel nehmen überhand. Bäume fielen um und das bildet ein Durcheinander auf der Fläche. Man kommt nicht durch.
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Vor einigen Jahrzehnten las ich von einem Farn der unter Naturschutz steht. Wächst im Sterkrader Norden. Wie die Art heißt weiß ich nicht mehr. Hab ich sofort vergessen.
Liebe Grüsse, Dabra
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Berliner Umland Klimazone 7a (wohl eher 6b)
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Das ist der Königsfarn (Osmunda regalis). Ein schöner, sicher schon sehr alter Stock.
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
lerchenzorn hat geschrieben: ↑3. Apr 2023, 10:52
Das ist der Königsfarn (Osmunda regalis). Ein schöner, sicher schon sehr alter Stock.
Ja schon alt. Den Farn entdeckte ich vor mindestens 30 Jahren. Immer noch die gleiche Stelle. Jetzt wohne ich ja woanders, dorthin werde ich niemals wieder hinkommen.
Liebe Grüsse, Dabra
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
In Oberfranken wurde von einem Sandgrubenbesitzer der einzig Standort des Königsfarns letzten Sommer mit Planieraupen ,zugeschüttet. War an einem Teich mit seltenen Amphibien wie Kammmolch, Kreuzkröten etc.und anderen botanischen Kostbarkeiten.
Gab einen Aufschrei im Lokalblatt, aber es wurde nicht geahndet, wohl weil das Bergamt zugestimmt hatte und die Auflagen eine Genehmigung von der Naturschutzbehörde einzuholen einfach "vergessen" wurden. :-X
Jetzt liegt dieses Biotop unter ein paar Metern Baugrubenaushub, der sicher ein paar Kröten eingebracht hat.
Begründung der Einstellung war das die verschütteten Tiere und Pflanzen sich nicht ohne großen Aufwand nachweisen lassen. Das sie schon Jahrzehnte dort kartiert wurden zählt da nicht. Denn das ist kein Beweis??
Ich habe von dem Standort erst durch den Artikel in der Presse erfahren. :'(
Gab einen Aufschrei im Lokalblatt, aber es wurde nicht geahndet, wohl weil das Bergamt zugestimmt hatte und die Auflagen eine Genehmigung von der Naturschutzbehörde einzuholen einfach "vergessen" wurden. :-X
Jetzt liegt dieses Biotop unter ein paar Metern Baugrubenaushub, der sicher ein paar Kröten eingebracht hat.
Begründung der Einstellung war das die verschütteten Tiere und Pflanzen sich nicht ohne großen Aufwand nachweisen lassen. Das sie schon Jahrzehnte dort kartiert wurden zählt da nicht. Denn das ist kein Beweis??
Ich habe von dem Standort erst durch den Artikel in der Presse erfahren. :'(
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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