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Seltene Koniferen (Gelesen 287812 mal)
Moderator: AndreasR
Re: Seltene Koniferen
Wolfgang: danke für das Angebot, ich nehme gerne Angebote von Ch. formosensis Stecklingen an. Ich würde meine Postanschrift per E-Mail angeben (meine E-Mail-Adresse steht in meinem Profil). Ich übernehme das Porto.
Wenn ich etwas anbieten kann, habe ich mehr:
3 Jahre alte Cupressus lusitanica
3 Jahre alte Fokienia
2 Jahre alte A. columnaris
Steckmaterial: Taxus caespitosa, Cehpalotaxus koreana
Veredelungsmaterial: Picea x moseri, Picea spinulosa
Ich füge das versprochene Foto bei: Pinus pinaster Hamiltonii (Prag)
M.
Wenn ich etwas anbieten kann, habe ich mehr:
3 Jahre alte Cupressus lusitanica
3 Jahre alte Fokienia
2 Jahre alte A. columnaris
Steckmaterial: Taxus caespitosa, Cehpalotaxus koreana
Veredelungsmaterial: Picea x moseri, Picea spinulosa
Ich füge das versprochene Foto bei: Pinus pinaster Hamiltonii (Prag)
M.
Re: Seltene Koniferen
Bristlecone hat geschrieben: ↑20. Jul 2022, 22:29
Im ehemaligen Arboretum Lehmkuhlen in Schleswig-Holstein wurde vor 100 Jahren eine Pseudotsuga japonica gepflanzt.
Ob die noch steht, weiß ich nicht
Nachtrag: Ich habe mal in meine alten Unterlagen mit den Listen der Gehölze in Lehmkuhlen geschaut: Die genannte Pseudotsuga japonica soll demnach das älteste in Europa gepflanzte Exemplar sein, älter als in Kew.
Es scheint noch zu existieren, siehe:
Zu den botanischen Sehenswürdigkeiten zählt eine mittelgroße Japanische Douglasie (Pseudotsuga japonica).
Der erst im Jahr 1893 entdeckte Nadelbaum ist vermutlich das älteste Exemplar seiner Art außerhalb von Japan.
Und hoffnungsvoll stimmt auch dies (Quelle siehe oben):
.
Von der in den Jahren 1911 bis 1928 gepflanzten Flora gibt es noch etwa 3.000 Bäume und ca. 1.000 Baumarten.
Wegen seiner vielfältigen und alten Baumsammlung zählt das Arboretum Lehmkuhlen nicht nur zu den wichtigsten Naturdenkmälern in Schleswig-Holstein, sondern auch von Deutschland.
Im Jahr 2006 wurde auf Initiative von Conrad Hinrich von Donner, dem Gutsherren von Gut Lehmkuhlen, im Nord-Westen des Arboretums auf einer Fläche von 14 ha der Ruhepark Lehmkuhlen eröffnet.
...
Aus den Einnahmen der Nutzungsentgelte und Beisetzungen von ausschließlich biologisch abbaubaren Urnen soll der Erhalt vom Arboretum Lehmkuhlen sichergestellt werden.
.
Vielleicht kann ja ein User, der in der Nähe wohnt und in letzter Zeit mal dort war (oder aufgrund dieser Angaben dorthin fährt), Näheres berichten.
Re: Seltene Koniferen
Bristlecone hat geschrieben: ↑27. Sep 2020, 18:51
Ich war heute in dieser Gärtnerei: https://www.achat-vente-palmiers.com/en
.
Dort standen ziemlich viele Wollemia nobilis zum Verkauf. Ich hab kurz mit dem Besitzer gesprochen, sie vermehren die selbst, vegetativ. Das sei ziemlich aufwendig und dauere drei Jahre, bis die Pflanzen in den Verkauf kommen. Anfangs wachsen die plagiotrop, es dauert, bis die wieder einen aufrechten Stamm bilden.
Scheint demnach ähnlich wie bei Araucaria hetetophylla zu gehen.
.
Der BoGa Sydney hat zur Stecklingsvermehrung von Wollemia bnobilis eine ausführliche Anleitung veröffentlicht:
Wollemi Pine cutting propagation
Re: Seltene Koniferen
Pinus sabiniana steht seit 3 Jahren auf meiner Wiese und es scheint ihr zu gefallen
Offiziell mit dem Feigenvirus infiziert!
Ich sammle auch Koniferen, Theaceaen, immergrüne Magnolien und alles Mediterrane.
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Re: Seltene Koniferen
Sehr hübsch! Für den hiesigen Garten sehr wahrscheinlich nicht hart genug.
Gleiches gilt für Pinus canariensis. Auf Teneriffa gab es beeindruckende Exemplare und immer wieder flog auf der Wanderung der mitgenommene Zapfen weg, um einen noch schöneren mitzunehmen. ;D Am Ende durfte unter anderem das größte Exemplar mit (gut 20 cm lang), das sich inzwischen auch vollständig geöffnet und zahlreiche Samen freigegeben hat. Hier mal im direkten Vergleich mit einem Zapfen von P. coulteri und einem auch eher großen Zapfen unseres Mammutbaums.

Gleiches gilt für Pinus canariensis. Auf Teneriffa gab es beeindruckende Exemplare und immer wieder flog auf der Wanderung der mitgenommene Zapfen weg, um einen noch schöneren mitzunehmen. ;D Am Ende durfte unter anderem das größte Exemplar mit (gut 20 cm lang), das sich inzwischen auch vollständig geöffnet und zahlreiche Samen freigegeben hat. Hier mal im direkten Vergleich mit einem Zapfen von P. coulteri und einem auch eher großen Zapfen unseres Mammutbaums.
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- Höhe über NHN: rund 570m
- Bodenart: (toniger) Schluff, Pararendzina? Muschelkalk
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
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Re: Seltene Koniferen
Hausgeist hat geschrieben: ↑21. Okt 2022, 18:17
Gleiches gilt für Pinus canariensis. Auf Teneriffa gab es beeindruckende Exemplare und immer wieder flog auf der Wanderung der mitgenommene weg, um einen noch schöneren mitzunehmen.
Beeindruckend große Kiefernzapfen. Wenn ich nur Platz und entsprechendes Klima hätte...
Re: Seltene Koniferen
Hausgeist hat geschrieben: ↑21. Okt 2022, 18:17
Sehr hübsch! Für den hiesigen Garten sehr wahrscheinlich nicht hart genug.
Gleiches gilt für Pinus canariensis. Auf Teneriffa gab es beeindruckende Exemplare und immer wieder flog auf der Wanderung der mitgenommene Zapfen weg, um einen noch schöneren mitzunehmen. ;D Am Ende durfte unter anderem das größte Exemplar mit (gut 20 cm lang), das sich inzwischen auch vollständig geöffnet und zahlreiche Samen freigegeben hat. Hier mal im direkten Vergleich mit einem Zapfen von P. coulteri und einem auch eher großen Zapfen unseres Mammutbaums.
-12 scheint sie ohne Probleme auf sandigen Boden auszuhalten. Das reicht bei dir im Osten aber sicher nicht ;)
Sie steht auf einer freien Wiese ohne jeglichen Schutz.
Die Pflanze ist veredelt und eine der einzigen Überlebenden. Die würden damals im Frühjahr nach der Veredlung direkt draußen aufgepflanzt. Vielleicht habe ich ein besonders hartes Exemplar selektiert
Offiziell mit dem Feigenvirus infiziert!
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Re: Seltene Koniferen
Minima im Bereich von -12 Grad dürften sicherlich auch an der oberen Verbreitungsgrenze von Pinus canariensis am Rande der Cañadas auftreten (wobei die Grenze dort weniger durch die Temperatur als durch die Trockenhrit gegeben ist).
Aber Eistage dürfte es dort nicht geben, und da die Tage dort im Winter länger sind als bei uns, sind Frostnächte entsprechend kürzer.
.
Vielleicht hält P. canariensis ja gerade noch dort aus, wo auch Wollemia nicht gleich erfriert. ;)
Aber Eistage dürfte es dort nicht geben, und da die Tage dort im Winter länger sind als bei uns, sind Frostnächte entsprechend kürzer.
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Vielleicht hält P. canariensis ja gerade noch dort aus, wo auch Wollemia nicht gleich erfriert. ;)
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Re: Seltene Koniferen
Taiwania cryptomeroides, 2. Anlauf mit einem Sämling aus dem Wald der ganz grossen Bäume... dankeschön nochmals! :D
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Re: Seltene Koniferen
Die erste von Atypique Flore bleibt auch nach 2 radikalen Schnitten eine flache Fluder... sei's drum.
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Re: Seltene Koniferen
Das ist die Taiwania-'Flunder', hoffe, man kann sie erkennen.
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Re: Seltene Koniferen
Lagarostrobus franklinii geht es gut. Er geht jetzt in seinen 2. Winter draussen.
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Re: Seltene Koniferen
Neu hat auch 'Fitzroya cupressoides' aus dem Wald der grossen Bäume es hinaus geschafft in die Freiheit.
Auch für dieses Schätzli nochmals Danke! :D
Auch für dieses Schätzli nochmals Danke! :D
gehölzverliebt bis baumverrückt
Re: Seltene Koniferen
sequoiafarm hat geschrieben: ↑5. Feb 2021, 23:23
Ich war im November spontan mal in Günterstal.
Knackige Abies squamata :)
Ich hoffe, sie tut's nicht nur dort. ;)