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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Verfasst: 1. Dez 2019, 10:11
von Staudo
Naja, ein bisschen dürften sich die Bauern schon wie Eroberer gefühlt haben. ;)

Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Verfasst: 1. Dez 2019, 10:25
von oile
dmks hat geschrieben: 1. Dez 2019, 09:06
Daß eine Demo dieser Größenordnung nicht ganz spurlos geht ist auch normal, und ein paar Knallköppe sind sicher auch dabei denen es egal ist...[/quote]

Stimmt. Das gilt aber auch für andere Demos. Das Argument merke ich mir also.
[quote]Aber - es gab jetzt wieviele rausgerissene und geworfene Steine? Verletzte Polizisten? Eingeschlagene Scheiben? Brennende Mülltonnen? Zerschnittene Zäune....? ;)

Auch nicht vergangenen Freitag.

Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Verfasst: 1. Dez 2019, 18:08
von thuja thujon
Aber wohl ein Haufen Müll. ;)
Die Bauern haben den Platz wenigstens sauber hinterlassen wie man hier sehen kann: https://1.bp.blogspot.com/-llSsEV9GPUg/Xd5bXIoHvwI/AAAAAAAAE4A/nM9iJL7oYccrcD7DVgRscT66Dl9XELRWACLcBGAsYHQ/s1600/Brandenburger-Acker.jpg

Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Verfasst: 17. Dez 2019, 22:06
von dmks
Letztens kam in einem gemütlichen Cafe die Diskussion auf, daß die Bauern die Straßen verschmutzen.
Das ist auch nicht von der Hand zu weisen.
Problem: Irgendwie muß der Zucker (der hier grad noch in Rübenform verladen wird) vom Feld zu eurem Tee! ;)
Welche "saubere" Alternative gibt es?

Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Verfasst: 17. Dez 2019, 23:09
von Gartenplaner
Wesentlich weniger Zucker - ist eh in viel zu vielem viel zu viel drin ;)

Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Verfasst: 17. Dez 2019, 23:10
von toto
Gartenplaner hat geschrieben: 17. Dez 2019, 23:09
Wesentlich weniger Zucker - ist eh in viel zu vielem viel zu viel drin ;)

:) zum Beispiel :)

Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Verfasst: 17. Dez 2019, 23:38
von Staudo
Zucker macht das Leben süß.

Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Verfasst: 18. Dez 2019, 07:50
von Alstertalflora
Und was ist mit dem Getreide? Esst Ihr kein Brot oder Müsli etc.?

Außerdem ist das, was die Bauern ggf. auf der Straße hinterlassen, „Ökoschmutz“, im Volksmund auch „Erde“ genannt. Da gibt es Schlimmeres, und wenn denn tatsächlich mal ein wenig Erde/Matsch auf der Straße liegen sollte, was ich hier nur seltenst bemerke, muss man eben etwas langsamer fahren.

Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Verfasst: 18. Dez 2019, 08:10
von Bristlecone
Ja, muss man.
Ändert nichts daran, dass der von mir genannte Paragraph 32 STVO auch für Landwirte gilt.

Ich selbst bin mal, noch zu Holsteiner Zeiten, bei einer Autofahrt verunglückt, zum Glück folgenlos.
Bin auf der Bundesstraße gefahren, im Herbst, bestes Wetter, trockene Straße, Tempo 80, Cabrio, Dach offen. Um die Kurve und hinein in eine mehrere Zentimeter hohe Schicht aus bestem Lehm, gemischt mit Gülle. Schneller als man hätte "Scheiße" sagen können, hatte sich das Auto schon gedreht, blieb aber zum Glück auf der Straße.
Die Güllespur führte ins nächste Dorf und dort auf einen Hof. Der Traktor stand dort noch, mit dem tropfenden Gülletank hintendran.
Schuldbewusstsein: Fehlanzeige.

Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Verfasst: 18. Dez 2019, 08:25
von Alstertalflora
Sicher, es gibt immer „Schweinchen“ so auch bei den Landwirten, aber das dürfte dann - insbesondere in dem Ausmaß - doch die Ausnahme sein. Und gerade im Herbst kann auch ganz schnell mal eine dicke Laubschicht auf den Straßen liegen. Meine Tochter hat so etwas mal mit ihrem damaligen Freund erlebt - die haben auf dem Laub dann eine - auch glücklicherweise folgenlose- Pirouette gedreht.

Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Verfasst: 18. Dez 2019, 10:37
von toto
Bristlecone hat geschrieben: 18. Dez 2019, 08:10
Ja, muss man.
Ändert nichts daran, dass der von mir genannte Paragraph 32 STVO auch für Landwirte gilt.


§1 StVO reicht aus: " ... gegenseitige Rücksicht."

Zum Glück ist Dir nichts passiert.

Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Verfasst: 18. Dez 2019, 11:14
von zwerggarten
sollen landwirti ihre trecker dann besser erstmal einfach auf der straße stehen lassen und den güllelehm im einfahrtsbereich händisch beseitigen, währenddessen ein cabrio mit 80 km/h in die reinigungsarbeiten samt landwirt*in und auf den dahinter stehenden trecker drischt?! oder sollen sie auf luftkissen fliegen? oder gar nicht mehr mit dem trecker fahren?

Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Verfasst: 18. Dez 2019, 11:41
von Alstertalflora
@ zwergo: ;D ;)
Nein, die können sich bestimmt einen Arbeiter leisten, der - fußläufig hinter dem Trecker hinterhergehend - sofort die Straße säubert 8).

Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Verfasst: 18. Dez 2019, 11:52
von Alstertalflora
Und- um noch einen draufzusatteln: Man(n) sollte doch eigentlich der Verkehrssituation angepasst fahren. Wenn die Sicht so schlecht ist, dass man beim Erkennen einer Gefahr nicht mehr rechtzeitig bremsen kann, ist man wohl zu schnell gefahren. Was wäre dann gewesen, wenn dort z.B. ein gestürzter Radfahrer gelegen hätte? Das nur mal zum Nachdenken (für uns alle, mich eingeschlossen!)

Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Verfasst: 18. Dez 2019, 12:06
von Bristlecone
Das war klar: Das Opfer ist schuld.
Wieso muss die Omma auch mit der Handtasche an den rumlungernden Typen vorm Supermarkt vorbei.

Und zurück zur Straßenreinigung: ggf. Reinigung der Reifen vorm Auffahren auf die Bundesstraße.
Und dafür sorgen, dasd die Güllespritze nicht massiv leckt.

Natürlich ist das ein drastischer Fall, der nicht die Regel ist. Manche Reaktionen hier sind allerdings auch bezeichnend.