lerchenzorn hat geschrieben: ↑4. Apr 2023, 12:59 Umso entsetzlicher, dass in unseren beiden Gärten das Tulpenfeuer um sich zu greifen scheint. Es begann im letzten Jahr bei ein paar 'Shogun'-Tulpen. In diesem Jahr ist ein größerer Umkreis befallen, darunter auch eine Gruppe 'Apeldoorn Elite', die schon sehr lange im Garten steht. Ich habe nur die verzweifelte Hoffnung, dass einige der Wildtulpen resistent sind. Ansonsten bleibt mir nichts, als die Gärten tulpenfrei zu machen und nach ein paar Jahren zu versuchen, neu durchzustarten. Ich würde vielleicht versuchen, besonders kostbare Einzelheiten zu "sanieren", wie auch immer.
Keine schöne Nachricht. Ich drück' Dir die Daumen, daß die Infektion nicht weiter um sich greift oder daß zumindest die „Sanierung“ gelingt!
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Weiß jemand, was für ein Käfer hier in der Tulpe sitzt, und ob der „kritisch“ sein könnte?
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»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
Roeschen1 hat geschrieben: ↑11. Apr 2023, 17:11 Sieht nach Rosenkäfer im Pollenbad aus, harmlos.
Dankeschön! 👍😊
»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
ist das tulpenfeuer nicht auch so ein omnipräsenter sich luftbürtig verbreitender pilz? dann wären aushungerungsmaßnahmen doch wahrscheinlich so hilfreich wie beim schneeglöckchengrauschimmel? :-X :-[
bei mir im garten brennt es im (späteren) frühjahr seit jahren, es gibt aber immer noch auch tulpen mit schönen momenten, nur nicht unbedingt bis zum schluss und nicht, wenn die mäuse schneller waren. :P
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Bei mir zeigen sich auch viele Tulpen dieses Jahr noch verkrüppelter als in 2022. Nur die Wildtulpen sind nicht betroffen.
Ich möchte jetzt gern die kranken Horste entsorgen und dann im Herbst mehr Narzissen in den diesen Bereichen pflanzen. An einigen Stellen habe ich schon im März gegraben und bemerkt, dass es nicht immer gelingt, alle Zwiebeln in der Tiefe zu erwischen. Ist das schlecht, wenn da später in zwei, drei Jahren wieder Tulpen wachsen sollen?
So schöne Tulpen gibt's hier in diesem Jahr wohl nur im Körbchen... Viele andere in den Beeten sind wohl aufgrund des ewigen Regens ' baden gegangen', viel faules Laub ist zu finden... :P
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Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
Diese hatte ich vorgetrieben und sie trocken unter die Terrassenüberdachung gestellt. Es ist fosteriana 'Princeps'. ;D Einige hatte ich im März ins Beet gepflanzt, da sehe ich gerade ein paar kleine Spitzen... So feucht geht in diesem Lehm wohl für Tulpen gar nicht, auch nicht mit einer Handvoll Sand und Dünger unterm Hintern. :-[
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Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄