“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Noch einige Details von heute:Digitalis parvifloraIch hatte einige Pflanzen vor 4 Jahren gepflanzt. Erst schienen sie verschwunden zu sein. Letztes Jahr entdeckte ich viele Sämlinge an mehreren Stellen im Beet. Jetzt bin ich glücklich über so viele schöne, blühende Pflanzen.
Dank Till Hoffmann habe ich jetzt gelernt, welcher Fingerhut hier tatsächlich wächst, eben nicht D. parviflora, sondern Digitalis cariensis subsp. trojanaGut erkennbar ist diese Art an den großen weißen Blütenzungen (siehe Foto). Digitalis parviflora weist diese Blütenzungen nicht auf.
hier kommt jetzt mein Digitalis trojanavom 5. Juli 2009
diese Pflanze hatte ich 2008 von Andreas Kirschenlohr.
pearl hat geschrieben:Mist, ich habe mich völlig in meinem Bildersalat verheddert. Alles mögliche habe ich gefunden, bloß kein einziges Digitalis Bild, das ich beschriftet habe. Also nächstes Jahr!:Digitalis ferruginea, Digtalis lanata und Digitalis trojanaDigitalis parvifloraDigitalis lutea und D. grandiflora sind in meinem Garten nicht der Mühe wert. Ich habe sie rausgeschmissen. Aber die anderen vier sind so lohnenswerte Pflanzen, weil sie schöne Grundrosetten bilden und D. parviflora noch bis in den Spätherbst nachblühte mit immer neuen Blütenständen.
nur Digitalis parviflora ist tatsächlich in meinem Garten der Mühe wert gewesen, weil die Pflanze immer noch da ist und immer noch blüht, auch jetzt. Digitalis ferruginea und Digitalis trojana werden möglicher in einer anderen Gartensituation durch Aussaat eine Bereicherung sein. Das hat in meinem Garten nicht funktioniert. Im Kiesgarten ist es sicher sehr erfolgreich.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
hier mein Digitalis parviflora, Tochterrosetten kommen gut in Töpfen. Den Bestand möchte ich vergrößern. Mein Eindruck ist auch, dass dieser Fingerhut lehmigen frischen Boden bevorzugt und weniger Probleme mit Nässe hat.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Bei uns auf dem Kiesplatz vor dem Haus in praller Sonne, ohne Humus siedelt nun schon im 3.Jahr eine kleine Kolonie von gelben Digitalis. Irgendwann war eine Vorhut da, ein zägliches Pflänzchen und anscheinend konvenierte die Situation. Die müssen irgendwo im Schotter ein bisschen Erde von gefallenen Laub gefunden haben- und los gings. Es wird nicht gedüngt, nicht gegossen, nix gemacht.
Es gibt sogar einen halbstrauchigen (!) Fingerhut aus Spanien, Digitalis obscura. Für trockene Stellen mit Stein. Ich kann nächstes Frühjahr berichten, ob sie bei mir den Winter übersteht.Ein Star momentan im Kiesgarten:Nein, nicht Herr Wanze, sondern das Farbspiel eines Doldenblütlers.Wer kennt ihn?
Es gibt sogar einen halbstrauchigen (!) Fingerhut aus Spanien, Digitalis obscura. Für trockene Stellen mit Stein. Ich kann nächstes Frühjahr berichten, ob sie bei mir den Winter übersteht.
der ist absolut winterhart. standort vollsonnig in kalksteinigem boden. manche verabschieden sich nach einigen jahren, andere halten wunderbar. also sämlinge ziehen + ausprobieren. die auslese erledigen sie selber.