Das wird noch, Nina.Lavendel sind nicht die schnellsten, jedenfalls nicht alle.Aber wenn sie dann mal losgehen und groß werden...
Mit dem Lavendel bin ich hochzufrieden. Das weiß ich schon, dass der nächstes Jahr richtig loslegt.Ich meine ja die Fläche mit dem Split im Hintergrund. Die sieht noch etwas nach "Scheng Pfui" aus.
Angeblich auch in Thüringen. Von dort ist der Verkäufer, wurde auf einer Gartenmesse gekauft.Hier nochmal mein Kiesgartendoldenblütler. Wer bin ich?
eine Apiaceae und keine Verbenaceae!
Mediterraneus hat geschrieben:Gekauft ist es als Seseli montanum /Bergfenchel (von Simon). Und als Seseli montanum hab ich es schon 3 Jahre.Im BoGa Wü sieht es auch so aus, vielleicht nicht ganz so rot.Jedenfalls macht es Spaß
und ich überlege wo ich das Ding hinstopfe. Wurde mir dieses Jahr von Werner Simon sehr empfohlen. Ich hätte es auf dem Bild jetzt auch nicht erkannt. Dort sieht das eher aus wie die Balkonkasten-Verbena. Seseli libanotis muss ich auch noch irgendwo unterbringen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Nein, nein und nochmals nein. Das ist definitiv keine Verbena bonariensis! Die kennen wir hier alle gut.
Wie gesagt ..dann braucht man ein foto der Pflanze
::)hier hast Du Verbena bonarensis, rechts oben im Bild, sie sind höher als 1m, "schweben" quasi über den anderen Pflanzen. Und Du darfst es glauben, sie wachsen in den meisten Pur-Gärten
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
och, mir gefällt die Kombination mit Agastachen sehr.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Diese Szene hatte ich schon mal vor 2 Wochen gezeigt; jetzt stehen Aster linosyris in Vollblüte, auch Aster novae-angliae (Sämling) und Sedum 'Herbstfreude'. Melica ciliata blüht vereinzelt nach.Hier eine tolle Solidago, die sich in den letzten Jahren langsam aber stetig entwickelt hat, absolut trockenheitsverträglich ist und relativ spät blüht. Diese bildet zusammen mit Aster (Symphotrichon) shortii ein sehr schönes Paar.Die Solidago kann ich im Augenblick leider nicht mehr identifizieren. Vielleicht (er)kennt jemand diese Art. (Anm.: Im Zweifel ist es eine Solidago speciosa)
Ein Kiesgarten ohne Gelb geht eigentlich nicht. Gelb ist die Farbe der Sonne. Bei hellem Sommerlicht leuchtet diese Farbe am allerbesten, wo andere Farben, insbesondere blaue Töne "verbrennen".
Angeblich auch in Thüringen. Von dort ist der Verkäufer, wurde auf einer Gartenmesse gekauft.Hier nochmal mein Kiesgartendoldenblütler. Wer bin ich?
....das ist Verbena bonariensis
Siehe Beitrag #1910 ;DNein, es ist nicht die Verbena bonariensis (die ist lila mit geschlossenen Blütenständen). Seseli hat Blüten wie etwa eine wilde Möhre, also richtige Dolden. Sie blüht weiß und wird erst mit der Zeit violett bzw. rosa. Verstärkt wird die rote Farbe durch die Stängel.Leider scheint der Samen in diesem feuchten Jahr nicht reif zu werden.
So, wir haben gestaltet.Im Ort gibt es einige gemeindeeigene Flächen, wo man nicht so recht wußte, was und wie damit. Also wurden auf "Vorschlag" aus der Bevölkerung Freiwillige gesucht, die bei der Gestaltung mitwirken wollten/sollten/durften. Und diese wurden gefunden und hatten gleich gute Ideen.Dank eines sehr engagierten Bürgermeisters ging es schnell voran, man traf sich oft und beratschlagte, konnte eine Staudengärtnerin als "Profi" dazuholen und los gings.Ganz nach meinem Geschmack gings Richtung Kies, bzw. Staudenmischpflanzungen nach Cassian Schmidt.Das Thema "Kies" wird sicherlich nicht überall Anklang finden, aber ich denke, die Bepflanzung überzeugt, wenn erst mal eingewachsen.Der "Platz" ist jetzt nicht so ideal gelegen, eigentlich eine kleine Verkehrshalbinsel am Hang. Umso größer ist die Herausforderung. :DDie Steinarbeiten wurden vom Bauhof sehr zeitnah erledigt, die Erde entfernt, durch neue (von uns gewünschte) Erde ausgetauscht. Die Erde hatte Zeit, sich zu senken (6 Wochen) und ein Haufen Mainkies feiner Körnung wurde hingekippt.Die Stauden wurden im Rahmen unseres Budgets selbst beschafft, aus der Region aus "richtigen" Staudengärtnereien. Nur die Blumenzwiebeln mussten dann preisgünstig sein. Ein Kompromiss.Gestern früh gings los, zarte Frauenhände entfernten erstmal ein bißchen aufkeimendes Unkraut .
Die Stauden wurden anschließend gesetzt, die Blumenzwiebeln versenkt.Die Ränder zu den Sandsteinen/Betonstelen wurden dann von Erde befreit, ein kleiner Graben freigemacht. In diesen Graben kam besonders viel Kies, da am Rand der Flächen Unkrautsamen als erstes keimen würde.
Nach 2 Stunden wars dann geschafft. Gepflanzt, 8cm feiner Kies gemulcht.Hier mal ein versuchter Überblick, ohne Nachbarhäuser draufzukriegen.Der rechte Teil (gepflastert) ist von einer Buntsandsteinmauer umrahmt. welche den Hang zur Hauptstraße abfängt (Bild oben).Ins Pflaster, da wo die Bretter liegen) kommt ein kleinkroniger Baum (Acer "Elsrijk"), eine Bank (ganz rechts an die Wand) wird erst im Frühjahr geliefert.Die mit Betonstelen eingefasste Rundung links ist mit gröberem Mainkies gemulcht, bzw. da ist Beton drunter. Drunter ist eine Halterung für den Maibaum und den Christbaum.Dort standen auch 2 Verkehrsschilder, welche jedoch den Standort wechseln konnten. Die Schilder wurden von der Gemeinde auf Nachfrage sofort umgesetzt, hat mich sehr gefreut, dass die jetzt weg sind .