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... Absaat von dem berühmten Rh. yakushimanum "Koichiro Wada" ...
der ist fertil?! aber vielleicht selbststeril oder wie oder was? warum gibt es von meinem klon nie sämlinge, was muss ich tun?! wie dressiere ich die hummeln am sinnvollsten??
Das sich Rhodos selbst aussähen wird im Garten wohl die extreme Ausnahme sein.Da braucht es schon ein besonderes Keimsubstrat für gewöhnlich. ;)Ein Züchter hat mir mal was von angerotteten Fichtenstümpfen im Schatten (eingewurzelt) als Keimsubstrat erzählt, für eine besonders widerspenstige Art.
ja, wahrscheinlich bin ich etwas verwöhnt: bei mir im waldgarten sät sich immerhin rhododendron luteum ganz gut von selbst aus, trotz magerstem, saurem kiefernforstsandboden.
Scheint für ihn passend zu sein . Das Problem ist ja oft auch die dauernde Feuchtigkeit und nicht zu hohe Sommertemperaturen, die die Zicken oft für die Keimung brauchen. Ist halt in den Bergen oft so, bei eurem kontinentalen Klima wird das für viele Gebirgsarten womöglich ein Haupthindernis sein.Dieser besagte Züchter hatte einen Schluchtgarten mit Bachlauf. Feucht und kühl ideal für viele Gebirgsarten. War Leiter vom Stadtgartenamt hier.
@fars: Cox schreibt über R.clementinae: " Flowers take many years to appear and the buds are apt to abhort." Ich vermute Standort und Drainage - Probleme,wenn Zikadenbefall auszuschließen ist. Sie soll in ihrer Heimat offen (vollsonnig)stehen auf Geröllhängen und in Hochmooren. Viele Rhododendron würden gerne sonniger stehen,aber die sommerlichen Hitzeperioden verbieten dies.Das continentale Klima ist wie angesprochen wohl der Haupthindernissgrund ,weswegen sich Rhododendron hier nicht aussäen.Es wird zeitweise viel zu heiß und zu trocken.Deswegen ist Schottland am besten geeignet.Dort säen sich auch einige Arten aus.Meine R.clementinae hat noch nie Knospen angesetzt.Dies ist bei ca.25% aller von mir kultivierten Wildarten der Fall.Habe zur Zeit drei Arten die Phytophtora überstanden haben,wie die R.bureavii Rock bei der sich seit 5 Jahren der überlebende Seitenast im 45 Grad Winkel wächst.
@ Stephan: Danke für den Hinweis auf Cox. Leider für mich nicht machbar.@zwerggarten: Rhodies keimen recht schnell und reichlich, wenn man den Samen recht früh nach der Ernte (aber aus reifen Samenkapseln!) in ein Kistchen mit einem Gemisch aus Torf und Sand aussät, leicht andrückt, mit Folie überspannt und bei Zimmertemperatur am hellen Fenster, aber absonnig, aufstellt.Innerhalb weniger Wochen läuft der Samen auf. Dann aber wirds etwas schwieriger, da die Sämlinge zu Pilzinfektionen neigen. Ich sprühe mit einer 0,5% Chinosol-Lösung. Hat sich m.E. bestens bewährt.Danach aber benötigst du die Geduld eines Buddhisten.
R.maximumHeute habe ich bezüglich dauerhafter Etiketten hin-und her überlegt.Letzlich hielten nur die guten alten Präge-dymo-Etiketten 20 Jahre durch. Der Edding hält 5 bis max.10 Jahre je nach Sonne,Wasser und Schmutz.Die Alu-Schildchen der 3 Magnolien ,die ich vor drei Jahren kaufte, beginnen schon oberflächlich zu korridieren .Ich bezweifle ,daß da nach 20 Jahren noch etwas lesbar ist.Werde mir einen neuen Dymo kaufen und wenigstens die unterschiedlichen Sammlernummern derselben Spezie damit etikettieren.
@ StephanIch benötige erneu deine Kenntnisse.Der lepidote Rhododendron (wenn es denn einer ist), von dem die nachfolgenden Bilder stammen, ist ein Sämling. Die Herkunftspflanze ist ca. 1,50 m hoch und sehr dicht belaubt. Er blüht aber spärlich und eher unauffällig.Bild 1 Zweige und Belaubung